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Housi hat gerufen und die Gin Piloten sind seinem Ruf gefolgt

Elisabeth Rauchenberger 23. February 2004 Gin Treffen 2004
Am 23. Februar war es wieder so weit. Housi rief sein Team zusammen und die Schweizer Gin-Wettkampf-Piloten folgten seinem Ruf und versammelten sich, so wie jedes Jahr in der Flugschule Zorro in Nods. Um der dicken Nebeldecke zu entfliehen machten wir uns ziemlich schnell in Richtung Chasseral auf. Oben angekommen lachte uns die Sonne ins Gesicht und Davide und Caroll packten ihre nigelnagel-neuen Boomis zum ersten Mal aus. Anton bestach durch seinen neuen Helm (siehe Bild) Nach einer kleinen Stärkung in der Beiz war schnell klar, dass die Nebeldecke zu hartnäckig ist und sich nicht auflösen wird. Wir beschlossen Richtung Norden rauszustarten und eine halbe Stunde danach stand das komplette Gin-Team geschlossen auf dem Fussballplatz in Villeret, ausser Davide, der bevorzugte es direkt zum Bahnhof zu gleiten. Auf der Suche nach einem Beizli waren wir leider erfolglos. So was kennt man offensichtlich im Jura nicht . Nun ja, so sassen wir auf einer Treppe in diesem verlassenen Dorf und warteten auf Housi, der uns nach einem längeren Um- und Irrweg (er folgte Luca’s Anweisungen) wieder nach Nods brachte. Luca musste sich dann vom hinteren Teil des Busses so einige Sprüche anhören.
Der weitere Plan war, mit den Schneeschuhen auf den Mont Sujet zu laufen und dort in einer Hütte einen gemütlichen Abend zu verbringen. Als wir realisierten, dass man ziemlich weit mit dem Auto hinauffahren kann, animierten wir Housi so weit wie nur möglich raufzufahren. Ja, ja so sind die Piloten halt. Keinen Schritt zu viel.
Als wir auf halber Strecke um die Ecke bogen fanden wir den Weg durch Äste und Baumstämme, die kreuz und quer übern Weg lagen, versperrt. Voll motiviert machten wir uns auf, diese zu entfernen. Wir machten so richtig einen auf Teambuilding. Böse Zungen behaupten, Housi hätte diese Baumstämme extra für diesen Zweck auf den Weg schaffen lassen.
Aber natürlich war das kein Problem für uns. Die Mädels feuerten an und standen im Weg rum während die Herren der Schöpfung wichtig beratschlagten und ihre Muskelkraft unter Beweis stellten… (der eine mehr, der andere nach seinem Können). Der Aufwand lohnte sich nur teilweise (den Spass nicht miteinbezogen), denn nach circa einem halben Kilometer musste Housi seine Camel-Trophy, von uns angefeuert und motiviert, schweren Herzens wegen zu viel Schnee beenden und wir schnallten uns für die letzten 20 Minuten die Schneeschuhe an. In der Hütte angekommen, erwartete uns Toni, der uns schon im letzten Jahr mit getoastetem Weissbrot und gegrillten Lachsschnitten kulinarisch verwöhnte. Nachdem wir nun am Nachmittag Richtung Norden rausstarten, Housi um den ganzen Chasseral fahren um uns wieder zu holen und wir die Bäume aus dem Weg schaffen mussten, erfuhren wir von Toni, dass wir keinen Strom sprich Licht hatten. Housi fuhr mit dem Schneemobil Kerzen holen und so genossen wir Tonis selbstgeschossenes Wildschwein bei gemütlichem Kerzenlicht und super feinen Wein. Hüttenstimmung pur. Am nächsten Morgen versammelten wir uns für das obligatorische Gruppenfoto und nach einem gemütlichen Morgenspaziergang zurück zum Auto deckten wir uns in Housis Gin-Boutique mit den neuesten Klamotten ein. Sogar René liess sich vom Kaufrausch anstecken. Und so schwirrten die Gin-Piloten am Sonntag Nachmittag wieder in alle Himmelsrichtungen, motiviert für die kommenden Saison, eingedeckt mit vielen Infos und in guter Stimmung. Merci Housi für die Organisation, den good will und die Unterstützung.
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