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19th FAI World Paragliding Championships

News from Brazil – World Championships

Fabrice Thiébaud, 1. September 2025
L’équipe suisse de parapente a pris ses marques à Castelo, au Brésil, où se déroulent actuellement les Championnats du monde. Après de longs préparatifs, la journée officielle d’entraînement devait être l’occasion idéale pour tester notre matériel en conditions réelles. Malheureusement, la météo n’a pas joué en notre faveur : impossible de voler et de valider les derniers réglages, qu’il s’agisse du setup radio ou – point crucial – de la coordination entre Fabrice et José au sol et les pilotes en vol. Nous avons donc recentré nos efforts sur des tests au sol, afin de garantir que tout fonctionnera le moment venu. Même si nous abordons la compétition sans avoir pu finaliser tous nos ajustements en vol, l’équipe reste confiante. La première manche sera néanmoins abordée avec une stratégie prudente et défensive. Hier soir, nous avons participé au briefing général. Concis et bien mené, il a permis de présenter les acteurs clés de l’organisation ainsi que les membres des comités de task et de safety. Nous avons également reçu un point météo typique pour la région – bien éloigné des conditions que nous connaissons actuellement – ainsi que des informations sur l’espace aérien, ici peu contraint, et des rappels essentiels concernant la sécurité et la récupération (retrieve). Demain marquera le véritable lancement de la compétition. Mais, là encore, les prévisions météo restent incertaines et pourraient retarder le départ d’une première manche. Quoi qu’il en soit, l’équipe suisse est prête à saisir chaque opportunité et à entrer progressivement dans le rythme du championnat. ----- Das Schweizer Paragliding-Team hat sich in Castelo, Brasilien, eingerichtet, wo derzeit die Weltmeisterschaften stattfinden. Nach einer langen Vorbereitung hätte der offizielle Trainingstag die perfekte Gelegenheit sein sollen, unser Material unter realen Bedingungen zu testen. Leider spielte das Wetter nicht mit: Ein Flug war unmöglich, sodass wir weder die letzten Einstellungen überprüfen konnten – wie etwa das Funk-Setup – noch den wichtigen Ablauf der Koordination zwischen Fabrice und José am Boden und den Pilot:innen in der Luft. Stattdessen haben wir den Tag genutzt, um so viele Tests wie möglich am Boden durchzuführen, damit alles reibungslos funktioniert, wenn es darauf ankommt. Auch wenn wir nun in die Meisterschaft starten, ohne alle Feinabstimmungen im Flug abgeschlossen zu haben, bleibt das Team zuversichtlich. Den ersten Task werden wir allerdings mit einer vorsichtigen und defensiven Strategie angehen. Gestern Abend nahmen wir am allgemeinen Briefing teil. Kurz und prägnant wurden die Schlüsselpersonen der Organisation sowie die Mitglieder der Task- und Safety-Komitees vorgestellt. Ausserdem erhielten wir einen Überblick über das übliche Wetter der Region – das derzeit weit von der Realität entfernt ist – sowie über den hier wenig eingeschränkten Luftraum und wichtige Hinweise zu Sicherheit und Rückholung (Retrieve). Morgen beginnt der offizielle Wettkampf. Doch auch hier lassen die Wetterprognosen offen, ob tatsächlich ein Task geflogen werden kann. Das Schweizer Team wird jedoch in jedem Fall bereitstehen, um jede Chance zu nutzen und Schritt für Schritt in den Rhythmus der Weltmeisterschaft zu finden.
"Swiss" Regio Alp Scheidegg 2025

Regio Ost Saisonabschlussfliegen 2025

Davide Licini, 1. September 2025
Nun ist die Region Ost Saison 2025 auch "History" aber wir durften gestern Sonntag, 31.08.2025 uns nochmalig in die Lüfte schwingen! 16 Top motivierte Regio-/Ligapiloten inkl. Martin haben sich um 10:00 am Parkplatz in Gibswil im schönen Tösstal pünktlich eingefunden. Wie gewohnt und hervorragend organisiert stand keine 10 Minuten später bereits der Bus inkl. Anhänger der Flugschule am Parkplatz und wir konnten nach einem kurzen "Welcome-Briefing" unser Gepäck aufladen und ab auf die Scheidegg ob Wald fahren. Bei einem guten Cafè und feinen Nussgipfel fand dann unser Haupt-Briefing auf der Sonnenterasse des Alp Scheidegg Restaurant statt. Martin erläuterte in einem spannenden Referat das Wettergeschen und die Interpretation des bevorstehenden Tages. Nach Martin's Aussage - ein sehr guter Tag der uns mit spannenden Steigwerten beglücken sollte - müsste -dürfte - wenn aber das wörtchen Wenn nicht wäre.... hierzu später mehr. Nach erfolgtem Wetter -/Taskbriefing - Aufgabe von 46.3KM (optimiert) - 7 Waypoints - mit Goal in Gibswil haben wir uns zum Startplatz bewegt. Ausrüstung bereit machen, mit den anwesenden Piloten Small-Talk und das neuste der Szene austauschen und schon bald ging es los. Bodenstart ab 13:00 offen - Luftstart/Race to Goal ab 14:00. Da ein schöner und konstanter Wind von vorne blies, sind alle Piloten zügig gestartet und haben sich in die Thermik begeben. Die Steigwerte waren eben nicht - sollten - müssten - dürften - sondern eher von der Sorte - moderat - hmmm wo geht's richtig rauf - bis ahaa hinten geht es besser als vorne.... etc. Auf jedenfalls konnten wir auch noch von der Oeffnung der Segelflugzone Bachtel Ost profitieren und somit, wenn es mal raufging, nicht wieder bei 1700müM aussteigen - sondern weiter steigen bis 2000müM. Was aber nach m.E. keiner erreichte.... Um 14:00 startet das Race to Goal mit einem EXIT-Zylinder von 2KM um den WP "Bachtel". Danach 180° Wende um wieder direkt, mit viel Speed retour an die Scheidegg, um Höhe zu tanken für den Weiterflug via Wendepunkt "Farner". Die meisten Piloten kommend von der Scheidegg machten nach dem WP "Farner" nochmalig Höhe um danach die grosse Querung des Rickenpasses zu bewältigen. Querung geglückt aber eben das Wetter - es macht immer dann das was es will, wenn man es nicht so erwartet - Es ging zwar rauf aber nicht wie gewünscht, eine N/NO komponente machte sich bemerkbar und da wo die Thermik zu erwarten war, war sie nicht. Dafür an den Orten wo man sie eben nicht erwartete.... irgendwie komisch der ganze Hang zum WP "Tanzboden" super angestrahlt aber keine verlässlich Thermik eher mehr ein Zucken... aufjedenfalls mit viel Geduld sind wir zum WP "Tanzboden" gekommen... leider hat aber das Lee auch einigen Piloten mehr zu schaffen gemacht und daher, knapp am WP "vorbeigeschrammt"... Diejenigen die den WP im Sack hatten mussten dann weiter zum WP "Federispitz" mit einem 2KM Zylinder. Daher konnte dieser hoch oder eben auch tief genommen werden. Wiederum haben sich einige Piloten für die tiefe Varianten entschieden und einige halt dann zu tief... Diejenige die im mttleren Stockwerk unterwegs waren, konnten den WP "Federispitz" nehme und sich gleich auf den Rückweg nach Wald machen... Tja dieser Rückweg.... nicht rauf, schwache Thermik, schwaches steigen... immer zwichens Groundfloor und 1. Etage am Fliegen.... von Krete zu Krete.... drehen wo es ging und wo es nicht ging. Mit diesem Spiel haben sich eine handvolle Piloten bis an die Flanke des Oberricken "geschmuggelt"... hier war es aber dann für alle Piloten +/- Schluss und mit einem Abgleiter Richtung Geltingen - St. Gallenkappen beendet ein jede/jeder seine Regio Ost Saison 2025. Um 18:00 fanden sich dann die meisten Piloten wieder in Gbswil zu einer feinen Pizza und Bier ein und wir konnten dieses letzte Regio gebührend abschliessen. Beigefügt Ranking "Flymaster Livetracking" Gratulation an Alle! Liebe Grüsse und bis bald Pit, Davide & Martin PS: Pit und ich möchten uns bei ellen Regio Piloten für die Teilnahme in der Saison 2025 herzlichst bedanken, ein grosses Danke auch an Martin für seine Unterstützung und die tollen Bilder.
19th FAI World Paragliding Championships

News from Brazil - World Championships

Fabrice Thiébaud, 31. August 2025
Le décalage horaire joue encore en notre faveur : habitués aux rythmes européens, nous nous levons assez tôt. La journée démarrait avec un briefing de coordination, suivi d’un vol d’entraînement prévu, puis du briefing général obligatoire avec inscriptions. Le briefing interne a duré près de deux heures. Nous avons passé en revue toute l’organisation de l’équipe : logistique, matériel et fonctionnement au quotidien. Un point crucial concernait la gestion du temps après chaque vol – trouver le bon équilibre entre débriefing, repas et repos, indispensable pour tenir sur la durée de la compétition. J’ai ensuite partagé avec les pilotes les informations transmises lors du Teamleader Briefing de la veille. Enfin, nous avons abordé la stratégie de groupe : malgré les attentes individuelles de chacun, l’équipe s’est parfaitement accordée sur l’essentiel, avec un bel esprit collectif. Ensuite, direction le décollage. Le ciel, capricieux, nous a contraints à patienter longuement… pour finalement redescendre par voie terrestre. Un peu frustrant, car chaque vol d’entraînement compte. Demain s’annonce similaire : le vent d’est, inhabituel pour la saison, continue d’apporter de l’humidité depuis la mer. Espérons tout de même que quelques heures volables se présentent pour profiter du ciel brésilien. ........ Die Zeitverschiebung spielt uns noch in die Karten: An den europäischen Rhythmus gewöhnt, stehen wir recht früh auf. Der Tag begann mit einem Koordinationsbriefing, gefolgt von einem geplanten Trainingsflug und anschliessend dem obligatorischen allgemeinen Briefing mit Einschreibungen. Das interne Briefing dauerte fast zwei Stunden. Wir haben die gesamte Organisation des Teams durchgesprochen: Logistik, Material und den Ablauf im Alltag. Ein zentraler Punkt war die Zeitplanung nach den Flügen – das richtige Gleichgewicht zwischen Debriefing, Mahlzeiten und Erholung zu finden, ist entscheidend, um die Dauer des Wettbewerbs durchzuhalten. Anschließend habe ich den Piloten die Informationen weitergegeben, die am Vortag im Teamleader-Briefing besprochen wurden. Zum Schluss stand die Strategie auf dem Programm: Trotz individueller Erwartungen herrschte Einigkeit über die wesentlichen Punkte, und das Team zeigte einen starken Gemeinschaftsgeist. Danach ging es Richtung Startplatz. Doch der launische Himmel zwang uns zu einer langen Wartezeit – am Ende mussten wir mit dem Auto wieder hinunter. Schade, denn jeder Trainingsflug ist wertvoll. Morgen erwarten wir ähnliche Bedingungen: Der Ostwind, der für diese Jahreszeit ungewöhnlich ist, bringt weiterhin Feuchtigkeit vom Meer. Hoffentlich ergibt sich dennoch ein kleines Zeitfenster, um den brasilianischen Himmel zu nutzen.
19th FAI World Paragliding Championships

Ankunft des Schweizer Gleitschirm-Teams in Castelo, Brasilien

Fabrice Thiébaud, 31. August 2025
Das Schweizer Gleitschirm-Nationalteam ist in Castelo, Brasilien, angekommen und hat bereits die ersten beiden Trainingstage für die bevorstehende Weltmeisterschaft genutzt. Die Bedingungen vor Ort sind stark und schwach zugleich: Während die Thermik auch in Bodennähe stark ist, was das Fliegen zunächst erleichtert, macht genau das die Suche nach den stärksten Aufwinden anspruchsvoll. Schlüssel zum Erfolg: Das Verständnis des Geländes Wer das Gelände gut kennt und die Stellen identifizieren kann, an denen die stärkste Thermik aufsteigt, wird in den bevorstehenden 10 Rennläufen einen klaren Vorteil haben. Ein entscheidender Faktor für den Erfolg ist dabei die Kommunikation im Teamfunken und das Beobachten von Vögeln und Konkurrenten. Das Fliegen in Gruppen erleichtert es, die besten Aufwinde zu finden und so wertvolle Zeit zu sparen. Fokus auf Taktik und Teamwork : Aktuell arbeitet das Schweizer Team daran, sich aufeinander einzuspielen und die optimale Strategie für die Wettbewerbe zu entwickeln. Der Fokus liegt darauf, die Teamdynamik zu stärken und die Taktiken zu verfeinern, um bestmöglich vorbereitet in die Weltmeisterschaft zu starten. --------- L’équipe nationale suisse de parapente est arrivée à Castelo, au Brésil, et a déjà profité des deux premiers jours d’entraînement en vue du prochain championnat du monde. Les conditions sur place sont à la fois fortes et faibles : si la thermique est puissante même près du sol, ce qui facilite d’abord le vol, cela rend en revanche plus exigeante la recherche des ascendances les plus efficaces. Clé du succès : la compréhension du terrain Ceux qui connaissent bien le terrain et savent identifier les zones où la thermique est la plus forte auront un net avantage lors des 10 manches à venir. Un facteur décisif de réussite réside dans la communication par radio au sein de l’équipe, ainsi que dans l’observation des oiseaux et des concurrents. Voler en groupe facilite la détection des meilleures ascendances et permet ainsi de gagner un temps précieux. Accent sur la tactique et l’esprit d’équipe Actuellement, l’équipe suisse travaille à améliorer sa coordination et à développer la stratégie optimale pour les compétitions. L’accent est mis sur le renforcement de la dynamique collective et l’affinement des tactiques, afin d’aborder le championnat du monde dans les meilleures conditions possibles.