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It\'s getting hot in here...

Dies vor allem im Bezug auf das Wetter. Es ist neun Uhr am Abend, hat aber immer noch locker 29 Grad (im Schatten, da Nacht). Wir haben wieder einen schweisstreibenden Tag hinter uns. Wie üblich machten wir uns gegen Mittag auf den Weg zum Startplatz. Seit heute ist nun auch der offizielle Transport nach oben verfügbar, was unsere 2 VW-Busse mit einer gewissen Erleichterung zur Kenntnis nahmen.
Zur Abwechslung hatte es mal SW-Wind, wodurch wir die Gelegenheit hatten, mal auf der Rückseite des Berges zu Starten. So wurden der Trainingsflug der Strasse entlang Richtung Central de Santa Helena (für die, die es genau wissen wollen) nicht eben zum einfachen Unterfangen, zumal es im verlaufe des Tages immer mehr abtrocknete. Da aber die Mädels und Jungs von Tag zu Tag besser mit den Bedingungen klar kommen, hielt sich der Rückhohlaufwand für die Helfer in argen Grenzen. Dies war wohl auch besser so, machten die 2 Jungs doch einen eher unausgeschlafenen Eindruck. Grund war die etwas verzögerte Heimkehr von nächtlichen Streifzügen durch Valadares Nachtleben (während die Piloten alle schon fest am schlafen waren). Beim verlassen der Disco versuchte André der deutschen Pilotin Ewa C. als Übersetzer unter die Arme zu greifen. Dummerweise hatte sie ihre Konsumationsquittung (oder wie nennt man das Ding sonst) im Schuppen verloren, was den Besitzer des Ladens nicht eben cool fand. Erst war die Rede von SFr. 125. —als Pauschalbetrag (für diesen Betrag kann man sich hier zu viert zu Tode trinken). Natürlich wollte sie nicht zahlen und so waren urplötzlich uniformierte Herren mit im Spiel. Da wir in Brasilien sind, mag es auch nicht erstaunen, dass der verlorene Zettel plötzlich in den Händen des Polizisten auftauchte. Rechungsbetrag laut Zettel SFr. 40.--. Genau da passierte der Fehler, die Zahlung wollte nicht geleistet werden (Sie hatte ja auch nichts getrunken, scheinbar) und so endete die Geschichte für Ewa C. in einer stinkigen Zelle und für André im Warteraum auf dem Polizeiposten um allfällige Unklarheiten bereinigen zu können. Lükel wurde mangels Sprachkenntnissen entlassen. Schlussendlich waren am Morgen dann doch alle wieder dort, wo sie hingehören. Warum plötzlich unser Hausvermieter auf dem Polizeiposten auftauchte und was mit der Kaution für Ewa C. regelte, wissen wir nicht…Brasilien eben!
Wichtig: Das Swiss-Team hat sich nichts zu Schulden kommen lassen. André war lediglich als Übersetzer involviert. Nach einem kurzen Power-Napping (Kurzschlaf?!) war André sogar in der Lage, einen Flug zu machen, den er glorreich in brasilianischem Buschwerk beendete.

Morgen trainieren wir noch mal, ehe dann am Montag die Eröffnungsfeier über die Bühne geht. Wir hoffen schwer, nicht stundenlang in der Hitze rumstehen zu müssen…aber sicher werden sich auch dabei die Brasilianer Zeit lassen! Am Dienstag folgt dann der erste Lauf….Endlich!

Lükel
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