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Regio East News

Regio Ost: Inoffizielles Fliegen war wie erwartet einigermassen gut

Martin Scheel 26. April 2014 Regio 26. oder 27.4.
7 Piloten fuhren um 11 in Fanas hoch. Um 12 war die Basis schon einigermassen ok, 2100. Genug für den flug nach Klosters, wobei die Bedingungen wegen meist schwacher Thermik mit zügigen Talwinden interessant und nicht ganz einfach waren. Leider schattete ein Congestus beim Weissfluhjoch die Gegend bei Klosters ab und machte die Bedingungen noch interessanter.
Richtig schade war aber, dass der Congestus leichten Niederschlag machte - erstaunlicherweise auch noch eine Stunde lang, nachdem er schon weitgehend zusammengefallen war. Offensichtlich hatte es auf 4-5000m sehr labile und feuchte Luft.
Alfredo Studer war früh und schnell an der Fergenhütte und konnte neben dem Regen hoch zurückfliegen. Einige, die in Klosters am Talwindsoaren waren erwischten etwas Regen. Selber bin ich nach Davos dem Regen ausgewichen...

Sicherheitsinfo:
Ein sozusagen neuer Peak kam schon bei wenig Nässe in einen stabilen Sackflug, der sich auch mit A-Leinenziehen nicht aufgelöst hat. Die Pilotin landete save.

Comments

@Herr Graf, landete save soll in diesem Fall wohl soviel heissen wie, hat sich bei der Landung nicht verletzt. Mehr nicht!

Dominik Frei on Monday, 28. April 2014, 19:40

Zitat von swing.de:
<<Es kann passieren, dass bei einsetzendem Regen auf dem Obersegel eines Gleitschirmes genau so viele Wassertropfen haften bleiben, dass fast die ganze Oberfläche des Schirmes davon betroffen ist aber dennoch keine geschlossene Wasserfläche vorliegt. Dabei wird die Oberfläche durch die Tropfenbildung so rau, dass sich die Strömung ablöst. Dieses Phänomen ist schon seit langem auch aus der Drachen- und Segelfliegerei bekannt. Je neuer ein Schirm ist (die Tropfen werden bei neueren Schirmen weniger schnell vom Tuch aufgesaugt), je mehr Tropfen auf dem Obersegel haften und je größer diese Tropfen sind, umso größer ist die Gefahr dass es dabei zum Strömungsabriss kommen kann. Diese Vermutungen konnten wir auch durch Praxisversuche und Computersimulationen rekonstruieren. Diese Art des Sackfluges konnte in der Vergangenheit immer mal wieder unabhängig von Schirmtyp, Material und Hersteller beobachtet werden. Da das Phänomen zwar äußerst selten ist aber nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann, versuchen wir nun durch umfangreiche Grundlagenforschung die genaue Ursache für die Tröpfchenbildung auf dem Obersegel zu ergründen.>>

Alex Graf on Monday, 28. April 2014, 16:17

Sorry, aber wie kann man save landen, wenn sich der Sackflug nicht ausleiten lässt? Speed wurde gedrückt? Diese Meldung verunsichert mich und finde ich kontraproduktiv.

Alex Graf on Monday, 28. April 2014, 08:32

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