XC-Cup: Was macht der Nordwind?
Stephanie Westerhuis,
17. August 2025
Es war nicht offensichtlich, wo dass es am besten werden würde zum fliegen. Thermisch stach das Wallis ins Auge. Dagegen sprach aber der Nordwind. Die Bodendruckdifferenz war markant und auch in den Prévitemps zeigte sich eine hochreichende feuchtkalte Luftmasse, welche vom Berner Oberland ins Wallis spülen könnte, aber die Windprognosen waren in einem vertretbaren Rahmen. Schliesslich wurde am Briefing entschieden, dass es zwei Gruppen geben würde: Eine in Fiesch, und wer sich das nicht zumuten wollte, durfte alternativ am Üetliberg starten. Da noch einige in Disentis sassen nach der SM, gab es dann kurzfristig noch eine zweite Alpen-Splittergruppe. Am Ende präsentierte sich der Tag im Wallis "fliegbar, aber anspruchsvoll". Den weitesten Flug machte Chrigel Erne, er schaffte es bis ins Engadin. Didier Schultz konnte im Wallis ein Dreieck realisieren und ein besonders szenischer Flug geland Reto Ivan Clénin zwischen Graubünden und Tessin.