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Competition News

Superfinal Kolumbien

Task 3

Michael Sigel, 19. January 2013
Erstmal ein Lob an Jonathan für die super Unterkunft und Organisation! Auch der Chrigel macht seine Arbeit ganz gut! Heute gab es am Startplatz zuerst noch Regen, anschliessend wurde es freundlicher. Der gekürzte Task ging über Roldanillo, führte nach Norden und anschliessend nach Süden (Tulua) ins Goal. Leider gab es immer noch viele Wolken und so war es sehr schwierig, den Start im Flachland zu nehmen. Steff Wyss, Steph Morgentaler und Anders haben das am besten gemacht und führten das Feld bei kompletter Bewölkung sehr lange und mit grossem Abstand an. Obwohl praktisch keine Sonne schien, gab es zwischen Zarzal und der ersten Boje eine Wolkenstasse und so wurde ordentlich gegast. Wieder über Zarzal, hatten wir die Führungsgruppe eingeholt. Es wurde zunehmend zäher und leider viel Domi den schwierigen Bedingungen im Flachland zum Opfer. Es ging um jeden Meter und Chrigel machte einmal mehr seine Sache sehr gut und zog alleine auf ein weit entferntes Feuer los. Unsere Gruppe drehte noch etwas länger im Nullschieber und schaute, was Chrigel machte. Leider erwischte er genau den Moment, wo das Feuer auf dem Feld erlosch. Kaum ist er am Boden, wird ein Zuckerrohrfeld nebenan angezündet. Grosse Flammen steigen auf und Aaron Durogati und mir gelingt es, tief einzufliegen und zu steigen. Der Ritt war nicht gerade ein Spass: starker Rauch, sehr viel Asche und relativ ruppige Thermik. Wir steigen an die Basis, gleiten weiter zu einem nächsten Feuer. Gleiches Spiel, hoch bis zur Wolke. Leider reicht es nicht ganz bis zum Goal, es fehlen 3.5km. Sehr viel später schaffen es andere Piloten noch, 6km vors Goal zu fliegen. Somit zu den Resultaten: 1. Michael Sigel, 2. Aaron Durogati (I), 8. Anders Baerheim, Steff Wyss und Chrigel Maurer. Team Spälti AG gewinnt natürlich!
Swiss League Cup Final

Swiss League Cup Final: Weather is very difficult, descision Fryday

Martin Scheel, 20. September 2012
Unfortunately the weather is difficult again. In short: The models are changing every 12 hours :-( At the North side of the Alps I do not see a real chance for a task :-( The only real flyable possibility is the Tessin, probably Mt. Lema. But: There is a inversion (1200-2000m) . Below the inversion a dirty airmass is pushing from Milano towards North. Above 2000m the air is dry, at 3000m is a lot of Westwind (Saturday 30kn, Sunday 15kn). Saturday there could be high clouds, saturday night to sunday morning a cloud layer at 2000m. This layer will disappear with the sun. The calculated thermal-top would be around 2000m, so the wind should be ok. But I have doubts, that there is enough thermal activity to make a task. I called to Claudio Vosti and Giuliano Zanetti (Lema). We will make a decision tomorrow morning. To be honest: Small chance, that we can do 2 tasks (we should do 2 with a certain probability, this are the rules). I'm sorry for this uncertainness. But as we did not have a lot of tasks this year, we should not waste a possibility. If you have any input, pls. tell me... Martin Meine Notizen: Höhenströhmung bringt feuchte Luft und wird mit Kaltfrönli eingeklemmt. Sehr schnell wechselnde Modelle. Im Norden kommt kein Lauf in Frage. Feuchte Luft und Wind. Südseite (Lema): Samstag: - Westföhn, am Sa auf 3000 klar zu starker Wind ( - 8 Std Sonne - Inversion auf 1500-2000m mit feuchter Schicht (unten SW mit stabiler Luft, oben NW, trockener, aber warm) GFS gibt hohe Wolken Sonntag: - In Nacht auf So mittelhohe Wolken, im Lauf des Sonntags wieder Abtrocknung. - Inversion wie Samstag
European Championships 2012, St. André, France

Task 7 (6): Yassen Savov und Nicole Fedele sind Europameister. Regula und das Swiss Team Bronce

Martin Scheel, 15. September 2012
Heute hat mich das GFS total irregeleitet: Gemäss GFS hätte es super stabil sein sollen. Nun gut, stabil wars irgendwie schon, die Thermik bahnte sich aber einen Weg und schoss bis 2600m. Nicht immer ohne Turbulenz und der Wind tat seines hinzu. Es wurde ein Notschirm geworfen. Auch die Route war spannend, da es 2 wirkliche Alternativen gab. So teilte sich das Feld beim Weg von Digne zurück nach Süden auf, gut die Hälfte nahmen den westlichen Hügelzug, die andern flogen den üblichen Weg an der mittleren Kette vor dem Startplatz. Auf der westl. Route dämpfte der Seitenwind die Vorwärtsgeschwindigkeit, auf der östlichen musste dafür immer wieder aufgedreht werden. Die westliche war ev. für das Gros der Piloten minim schneller, im Spitzenpulk versammelten sich aber wieder alle und so wurde es richtig spannend, wer zuerst über den Startplatz in Richtung Goal heizte. Steph Morgenthaler war in der ersten Gruppe, dicht gefolgt von Joel Debons. Wir hatten also zwei Schweizer vorne dabei. Nur dass unsere Konkurrenten auch gut oder sogar besser unterwegs waren und so war es bis zur Bekanntgabe der Resultate spannend, ob wir in der Nationenwertung auf dem dritten Rang bleiben. Steph legte wie gesagt einen tollen Lauf hin, bleibt aber auf Rang 7. Einziger sicherer Podestplatz nach der Landung hatte Regula. Hier schon mal herzliche Gratulation. Nach ihrem Absaufer im ersten Durchgang hat sie sich kontinuierlich vorgearbeitet. An dieser EM gibt es Gewinner, zu denen Yassen, Xevi, die Österreich und die Spanier gehören. Sie sind super geflogen und die Rangierungen sind ihnen mehr als zu gönnen. Es gibt aber auch Verlierer, zu denen ganz zuvorderst die Franzosen (Rang 8) und sehr, sehr viele Favoriten gehören. Das Gebiet hat es in sich. Und die Leistungsdichte, kombiniert mit der Serial Class (gleiche Leistung und Geschwindigkeit der Geräte) macht es schwierig, Favoriten zu definieren. In unserem Team haben jedenfalls nebst Joel (5x) und Morgenthaler (4x) alle gepunktet. Auch unsere XC-Cracks Alfredo und Dominik. Es ist auch zu sagen, dass wir eine wirklich gute Stimmung hatten - eine Basis für gute Resultate. Gratulation und Dank an alle! Wir haben erreicht, was wir in der Saisonplanung definierten: Podestplätze in Einzel- und Teamwertung.
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