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Competition News

Swiss Cup Interlaken

Bericht, Rankings und Debriefing Swiss Cup Interlaken

Martin Scheel, 1. April 2017
45 Piloten trafen sich trotz unsicherer Wetterprognose zum ersten Durchgang des Swiss Cups dieses Jahres in Interlaken. Schönes Wetter und für Interlaken hohe und frühe Cumuli stimmen alle optimistisch und strafen die Pessimisten. Ausgesteckt wird ein 42km Zick-Zack zwischen Sigriswilergrat und "oberem Harder". Und schon zu Beginn ist klar, dass die unten einfliessende Bise zu schaffen macht. So ist es dann auch, diese Bise kommt unten aus Nordwest von Thun her über den See und hatte den ganzen Nachmittag rund 30, Böen bis 45 km/h. Oberhalb 1500 war es mit schwachen Nordost beinahe ruhig. Die Basis war auf 2100-2200m. Eine entscheidende Bedeutung hatte ein Schlauch, der heute wegen dem Wind konstant und stark stand. Auf dem Bild ist es die rechte Thermikquelle. - dieser ging hoch, war schnell und angenehm - von dieser konnte die Harderboje (in etwa "Harderkulm" auf dem Bild) direkt angeflogen werden und ohne Höhe zu machen konnte eben diese Thermikquelle wieder erreicht werden - die Termikquelle wurde von der Warmluft am ganzen Südhang vor dem Amisbühl alimentiert. Ohne Wind wäre sie nicht dort gewesen. - die Taktik war dann so etwa so: diese Thermikquelle als Zentrum ansehen und sternförmig die Bojen anfliegen. Natürlich brauchte es viele weitere Thermikquellen, aber sobald diese zentrale hier erreichbar war wurde sie angeflogen. Das Bild aus der Prognose von meteo.search.ch zeigt auch sehr schön: - die Südflanke vom Harder war heute schlecht (Seiten- bis Abwind) - das Niederhorn hatte oben kaum Wind, tiefer eben den Westwind. - der Därligrat hätte wahrscheinlich auch nur Seitenwind gehabt (weil der Ostwind nicht thermisch bedingt (Alpines Pumpen) in Richtung Hochalpen zog, sondern vom Därligrat nur abgelenkt wurde. Andreas Nyffenegger flog Sekunden vor Maurer und von Känel über die End of Speed Section, die beiden letzteren gewannen aber vor Nyffenegger wegen den Leading Points. Bei den Damen gewann Yael Margelisch vor Emanuelle und Nanda. Ein Unfall im Landeanflug (Klapper während aus dem Gurtzeug gestiegen wurde) verlief glimpflich.
cadre romand 1ère manche Vercorin

1er vol du cadre 2017 à Vercorin

Emanuelle Zufferey, 19. February 2017
Pour ce premier jour de cadre, la météo nous a gratifié d'une belle journée ensoleillée. Que de demander de plus? Quelques thermiques, qui étaient au rendez-vous, un peu faible peut-être mais présents tout de même. Des pilotes, qui étaient venus en nombre avec plein de motivation et de bonne humeur. Une bonne ambiance, comme toujours. Et de magnifiques paysages, et pour ca on savait qu'on pouvait compter sur le vallon magique de Vercorin. Bref, une super journée, qui a commencé par une montée en télécabine (il n'a jamais fallu autant de cabines pour monter tous les pilotes du cadre,....) Petit brifing au déco pour rappeler les bases de la compétition et revoir le maniement de nos gps, début de saison oblige. Nous avions aussi la chance d'accueillir quelques nouveaux pilotes à qui je souhaite la bienvenu. C'est toujours un plaisir de faire découvrir la discipline. Merci pour votre intéret. Le strat est prévu à 14h30. Les conditions mettent un peu de temps à s'installer mais le timing est bon. Première balise dans le vallon et retour sur le déco pour tenter de prendre un max d'altitude (ce qui en réalité, représente 2490 m, soit 90m au-dessus du déco, le plaf quoi) pour se lancer dans la transition sur St-Luc, de l'autre côté du val d'Annivier. Arrivée juste au-dessus du village. La face fonctionne, mais quelques mètres trop bas et c'est la galère, pour certains pilotes qui pose dans la vallée. Ceux qui raccrochent cheminent le long de la face jusqu'à l'hotel Weisshorn puis jusqu'à B3 avant de faire le chemin inverse. Un dernier plaf avant le retour sur Vercorin, 2700m au mieux sur l'hôtel. ESS et ligne d'arrivée à l'attéro de Chalais. Une belle journée, tout le monde est rentré et a bien profité. Les locaux me disent que c'était la moins bonne journée au niveau ascendence. De quoi avoir envie de revenir voir de quoi ils causent. Bonne fin de week-end à tous, n'oubliez pas de downloader vos traces. Tous les fichiers comptent pour que le classement soit le plus juste possible. Même ceux qui n'ont pas réussi à boucler. A bientôt. Emanuelle PS: merci à Olivier et Jan pour les photos du jour.
Superfinal

Grosserfolg für Schweizer Team am Superfinal des Weltcup

Martin Scheel, 29. January 2017
In 10 aussagekräftigen Durchgängen dieses aus sportlicher Sicht wichtigsten Gleitschirmwettkampfes des Jahres konnten sich nicht weniger als 3 Schweizer in den ersten 5 Rängen platzieren. Adrian Hachen ist Vizechampion Auch wenn sie den Sieg letztlich dem Italiener Aaron Durogati überlassen mussten, verbuchen die Schweizer Gleitschirmpiloten am Weltcup-Superfinal in Brasilien einen Grosserfolg: Der Berner Adrian Hachen ist Vizechampion. Michael Sigel (Kandersteg) und Stefan Wyss (Ringgenberg) belegen in der Schlusswertung Rang vier und fünf. Für den 27-jährigen Berner Adrian Hachen ist der Erfolg am Weltcup-Superfinal in Governador Valadares der bisher grösste Erfolg seiner Karriere. Einen Erfolg notabene, den er sich gleich in zweifacher Weise verdient hat. Er hat den Gleitschirm – ein Gin Boomerang 11 – mit dem er im letzten Lauf den Sieger fast noch abfangen konnte, persönlich mitentwickelt. Das Material sei im Gleitschirmsport wie in der Formel 1 ein wichtiges Puzzleteil. «Umso spezieller ist es für mich, mit eigenen Schirm auf das Podest zu fliegen.» Dem entgangenen Sieg im sportlich wichtigsten Wettkampf der Saison 2016 trauert er darum nicht nach: «Ich habe noch genug Zeit, um einen Superfinal zu gewinnen», blickt der Luftfahrtingenieur zuversichtlich auf seine weitere Karriere. Auch Michael Sigel aus Kandersteg ist zufrieden, obwohl er mit dem undankbaren vierten Rang vorliebnehmen muss: «Klar bin ich mit dem Ziel angereist, zu gewinnen. Letztlich aber sind die richtigen drei Piloten auf dem Podest.» Stefan Wyss (Ringgenberg) hat die Chance als erster Wettkämpfer überhaupt den Superfinal zwei Mal für sich zu entscheiden verpasst. Nach seinem Sieg im zweitletzten Lauf keimten seine Hoffnungen noch einmal auf. Im alles entscheidenden letzten Durchgang musste er sich jedoch mit dem 62 Platz zufriedengeben. «Klar bin ich enttäuscht, schliesslich war ich bis kurz vor Schluss ganz nah dran…», zieht der Seriensieger Bilanz. Tim Bollinger aus Nods (Bern) hat einen furiosen Start mit zwei Laufsiegen hingelegt. Letztlich aber fehlt dem Nachwuchspiloten noch die Beständigkeit, einen Wettkampf auf solchen hohem Niveau zu bestreiten. Ein Versprechen für die Zukunft ist der 24-jährige Sohn der Gleitschirmlegende Housi Bollinger jedoch alleweil. Bei den Frauen konnte die einzige Schweizerin – Yael Margelisch aus Verbier – die Erwartungen nicht erfüllen: Rang sieben. Hingegen behauptete das sehr kleine Schweizer Team den zweiten Rang in der Teamwertung. Open 1 Aaron Durogati, ITA, Gin Boomerang 11 2 ADRIAN HACHEN, CHE, Gin Boomerang 11 3 Charles Cazeau, FRA, Ozone Zeno 4 MICHAEL SIGEL, CHE, Gin Boomerang 11 5 STEFAN WYSS, CHE, Ozone Zeno Women 1 Seiko FUKUOKA NAVILLE, FRA, Ozone Zeno 2 Nicole FEDELE, ITA, Ozone Zeno 3 Laurie GENOVESE, FRA, Ozone Zeno Nations 1 France (45 pilots), 28656 pts. 2 Switzerland (8 pilots), 28241 pts. 3 Italy (11 pilots), 27509 pts.
Total: 3750 Einträge