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News Archive

Junior Challenge 2026

Ausschreibung Junior Challenge 2026 ist offen

Daniel Graf, 14. November 2025
Ausschreibung Junior Challenge 2026 Bist du jung, ehrgeizig, angefressen vom Gleitschirmsport und fliegst selbstständig? Willst du effizient Fliegen lernen und vielleicht eines Tages Rekorde brechen, an einer Weltmeisterschaft teilnehmen oder am X-Alps starten? Dann ist die Junior Challenge der Swissleague genau das Richtige für dich! An den ersten beiden Tagen gibt es bei passenden Bedingungen Trainingsflüge und Theorie-Inputs. Anschliessend nimmst du Teil am Swiss Cup Grindelwald, wo du das Gelernte direkt anwenden kannst. Unter der professionellen Leitung von Chrigel Maurer hast du die Chance, dich weiterzuentwickeln und deinem Ziel, ein Top-Pilot oder eine Top-Pilotin zu werden, näherzukommen. Nebst den ausführlichen Debriefings steht auch der Austausch mit anderen jungen Gleitschirm-Enthusiast*innen im Vordergrund. Melde dich jetzt an und sei dabei. Tu es jeune, ambitieux·se, passionné·e de parapente et tu voles de manière autonome ? Tu veux apprendre à voler efficacement et peut-être un jour battre des records, participer à un championnat du monde ou prendre le départ du X-Alps ? Alors le Junior Challenge de la Swissleague est exactement ce qu’il te faut ! Pendant les deux premiers jours, si les conditions sont favorables, tu participeras à des vols d’entraînement et à des sessions théoriques. Ensuite, tu prendras part à la Swiss Cup de Grindelwald, où tu pourras mettre directement en pratique ce que tu auras appris. Sous la direction professionnelle de Chrigel Maurer, tu auras l’opportunité de progresser et de te rapprocher de ton objectif : devenir un·e pilote de haut niveau. En plus des débriefings approfondis, l’échange avec d’autres jeunes passionné·e de parapente sera au cœur de l’expérience. Inscris-toi dès maintenant et fais partie de l’aventure !
Regio South - 5 - 2025 2025

Resoconto e Risultati Regio South 2025

Mattia Vosti, 8. November 2025
And with that, the 2025 Season... comes to an end. La stagione 2025 per la Regio Sud è stata la più popolosa di tutte le edizioni! Sono molto contento e soddisfatto di come la partecipazione è sempre stata alta e felice di esserci! Anche la meteo è stata per la maggior parte del tempo clemente e siamo infine riusciti a svolgere 4 giornate totali di volo. Molte di più erano programmate ma per motivi di sicurezza sono state annullate o posticipate. Mi congratulo con tutti i nuovi piloti che si sono cimentati in questa esperienza e sono riusciti a migliorare nel corso della stagione, abbiamo visto come impegnandosi in diversi ambiti sia pratici che teorici, si possa migliorare drasticamente. Sia nel contesto Psicologico che Tecnico! Ringrazio tutti quanti di cuore per essere stati presenti agli allenamenti e aver cercato di comprendere parzialmente una disciplina del parapendio connessa al Cross Country. Come già anticipato da alcuni, per me la stagione 2026 sarà più complicata, dovuto al mio cambio di percorso. Sono stato di nuovo annunciato come Regio Leiter 2026 per la stagione successiva, ma non prometto che riuscirò a mantenere lo stesso "flow" come quest'anno. Quando la SwissLeague confermerà l'agenda, cercherò di pianificare di nuovo 1 regio ogni 1/2 mesi, così che anche voi possiate organizzarvi al meglio per l'anno che verrà. In allegato trovate la classifica totale dei punti 2025. Ci tengo di nuovo a ricordare che questa classifica è solo per puro divertimento e non era il principale scopo della Regio Sud 2025. Però mi congratulo comunque con tutti i partecipanti, da questi numeri potete anche vedere chi è migliorato dall'inizio dell'anno verso la fine! Se siete interessati ad avere più informazioni su come funziona la classifica contattatemi in privato e sarò felice di spiegarvi in dettaglio!! Appuntamento per interessati: Festa finale FSVL 29. Novembre 2025 a Ittingen, premiazioni Cross Country/Comp/Hike and Fly ecc..., Workshop, storie e tanto altro. Dalle 13:30 in poi. Se vi può interessare scrivetemi in privato. Saluti e a presto!
Swiss Cup 2025

Milletscup - die Ausdauerprüfung schlechthin - bei schönstem Wetter, zumindest über dem Nebel!

Bernhard Senn, 21. October 2025
Bericht: Michaela Mooz Le week-end dernier a eu lieu la dernière épreuve de la Swiss Cup H&F, la Milletscup, dans la région de la Gruyère. Outre les nombreux Romands, les habitants de la vallée de la Kander se sont montrés sous leur meilleur jour. Les frères Maurer ont comme d'habitude réalisé une belle performance, Michael a décroché une excellente 6e place et Chrigel a défendu son titre de l'année dernière ! Chez les femmes, c'est Laure Zueblin qui s'est imposée. La course a débuté exceptionnellement tôt, à 7h30, à l'aube, sous une épaisse couche de brouillard qui a accompagné la compétition et rendu impossible pendant la majeure partie de la journée toute descente dans la vallée et toute manœuvre telle que le slalom à effectuer. Finalement, le brouillard s'est dissipé, permettant un dernier vol vers la vallée jusqu'à l'aire d'atterrissage d'Albeuve. Une course passionnante, parfaitement organisée et dans une ambiance géniale! Am Wochenende fand die letzte Veranstaltung des Swiss Cup H&F, der Milletscup im Greyerzerland statt. Neben den zahlreichen Romands zeigten sich die Kandertaler von der besten Seite. Die Maurer-Brüder zeigten wie gewohnt eine starke Leistung, Michael konnte sich einen starken 6. Platz sichern, Chrigel konnte seinen Sieg vom letzten Jahr verteidigen! Bei den Frauen gewann Laure Zueblin. Ungewohnt früh ging es um 7.30 Uhr in der Dämmerung los durch die penetrante Hochnebeldecke, welche den Wettkampf begleitete und einen Abgleiter ins Tal und Manöver wie den zu absolvierenden Slalom den Grossteil des Tages verunmöglichten. Zuletzt löste sich die Nebeldecke jedoch auf und erlaubte einen letzten Flug ins Tal zum Landeplatz in Albeuve. Ein spannendes Rennen mit top Organisation und einer super Stimmung!
XC-Cup 11. Oktober

Letzter XC-Cup des Jahres in Fiesch

Stephanie Westerhuis, 14. October 2025
Hochdruckbestimmtes Wetter lieferte uns einen Samstag mit Hochnebel im Flachland und strahlend blauem Himmel in den Alpen. Die Thermikprognosen versprachen Thermik bis 4000 m in den Walliser Hochalpen. Ein Dutzend Liga-Pilot*innen traf sich in Fiesch, rund zwei Stunden später als wir normalerweise für Streckenflüge starten würden. Am Startplatz angekommen schauten wir zu, wie die Schulschirme bereits von den ersten Thermikblasen zum Schaukeln gebracht wurden. Motiviert ging etwa die Hälfte der Personen in die Luft - nur um eine halbe Stunde später wieder unten am Landeplatz zu stehen. Dank guter Bahninfrastruktur war man aber bald wieder oben. Circa um 12:30 ging es los mit den ersten zuverlässigen Thermiken. Dennoch brauchte es viel Geduld, um sich die nötige Höhe für eine erste Querung zu holen. Präzises Zentrieren der Thermiken war gefragt. Die meisten querten nach Bellwald, aber nicht alle konnten dort die nötige Höhe fürs Weiterfliegen Tanken. Chrischi, Philippe und Sebi flogen das Goms ein Stück hoch. Letzeren beiden geland schliesslich der Sprung vom Galmihorn in Richtung Finsteraarhorn. Oben raus wurden die Bedingungen immer besser, eigentlich muss man schon sagen "unglaublich gut"! Beide konnten das Finsteraarhorn überfliegen. Philippe verabschiedete sich schliesslich in Richtung Berner Oberland und landete in Interlaken. Sebi gönnte sich eine Sightseeing-Runde quer über die Gletscher und überflog dabei das Aletschhorn. Später konnte er am Bietschhorn auf 4500 m aufdrehen. Diese Höhe nutzte er, um noch einen Schlenker ins Saas-Tal zu machen. Chrischi und Chrigel konnten zwar nicht in das obere Stockwerk wechseln, aber sie nutzten die labile unterste Luftmasse im oberen Rhonetal, um schliesslich erst um 17:40 in Brig zu landen. Solche Flug-Bedingungen im Oktober sind aussergewöhnlich. Die Radiosondierung von Payerne für den Nachmittag zeigt einerseits eine ausgeprägte Inversion zwischen 900 und 850 hPa, deshalb der Hochnebel mit Obergrenze um 1500 m. Andererseits zeigt sie eine labile Luftschichtung von 800 bis 550 hPa - also von 2000 bis rund 4500 m über Meer. Da die Luft sehr trocken ist (grosser Abstand zwischen der grünen und der roten Linie), gab es quasi keine Quellwolken. Der XC-Cup 2025 ist somit offiziell beendet. Bleibt nur noch, dass die Liga-Chefin die Gesamt-Auswertung erstellt. Danke an alle, die dabei waren und für gute Stimmung gesorgt haben!
XC-Expedition Sertao

The Last Day in Sertão

Jérôme Kägi, 3. October 2025
On the last flying day in Caicó for the Swiss League XC Team, the forecast once again promised adventure: high humidity, steady wind, and the potential for a classic Northeastern Brazil XC day. As always, the team gathered at breakfast at 5:00 a.m. and headed to the airport in Caico to prepare for towing just after sunrise. When I looked out of the window that morning, I was unexpectedly thrilled to see the sky completely covered in clouds. Christoph couldn’t hide his surprise, asking why I looked so happy with such gloomy conditions. I smiled back: “It’s going to be a good day.” Early Launches and First Climbs Sebi and Christoph were first to launch around 06:45, followed by Paddy and myself. My tow went smoothly, though Paddy quickly climbed higher behind Caicó. By the time I reached São Fernando, things looked grim – I was already searching for landing options at just 80 meters above ground. Then luck struck: a group of urubus circled right in front of me. I joined them and found my saving thermal, climbing to cloud base at 1,000 meters by 7:30 a.m. The day had begun. Strange Air, Then Pure Bliss The next 60 km were tricky, with weak, inconsistent lift or bigger sink as usual. But patience paid off. Beyond that stretch, the skies opened with powerful thermals and long cloud streets that carried me quickly toward Quixadá. From 120km onwards, only Paddy and I remained airborne. His early advantage meant he was slightly ahead, while I was still recovering from my low save in the morning.. Approaching Quixadá (around 300km), I once again came close to landing but managed to reconnect with a thermal that lifted me back to 2,100 meters – this time with renewed confidence. A Twist of Fate Roughly 30 km later, I suffered a small collapse on the right side of my wing. The incident left a knot in my right brake line, limiting control. From that point on, I could only turn left efficiently, and my speed bar use was restricted to about 50%. Still, I pushed on for another 50 km, determined to make the most of the day. In the end, I opted for a safe landing field rather than risk flying further with impaired control and not many landing options for at 50km. Paddy also landed around the same time on his chosen route. Gratitude and Team Spirit This last day in Caicó was a reminder of why we fly: resilience, teamwork, and the thrill of chasing horizons. A huge thank you goes to the Fly with Andy Team, the Swiss League, and of course to Stephanie, Sebi, Christoph, Noah, Pit, and Paddy for making this adventure unforgettable. **** Deutsch **** Am letzten Flugtag in Caico für das Swiss League XC Team versprach die Prognose noch einmal Abenteuer: hohe Luftfeuchtigkeit, beständiger Wind und die Chance auf einen klassischen Nordost-Brasilien-Tag. Wie gewohnt traf sich das Team bereits um 5:00 Uhr zum Frühstück und fuhr anschliessend zum Flughafen in Caico, um kurz nach Sonnenaufgang mit dem Schlepp zu beginnen. Als ich an diesem Morgen aus dem Fenster blickte, war ich überraschenderweise begeistert, den Himmel komplett wolkenverhangen zu sehen. Christoph konnte seine Verwunderung nicht verbergen und fragte, warum ich mich bei solch tristem Wetter so freue. Ich lächelte zurück: «Es wird ein guter Tag.» Frühe Starts und erste Aufstiege Sebi und Christoph starteten gegen 06:45, gefolgt von Paddy und mir. Mein Schlepp verlief gut, doch Paddy stieg hinter Caico schnell höher. Als ich São Fernando erreichte, sah es bereits kritisch aus – ich suchte schon nach einem Landefeld, nur 80 Meter über dem Boden. Dann hatte ich Glück: Ein Schwarm Urubus kreiste direkt vor mir. Ich folgte ihnen und fand meine rettende Thermik, die mich bis zur Wolkenbasis auf 1’000 Meter brachte – um 7:30 Uhr war der Tag für mich eröffnet. Zähe Luft, dann purer Genuss Die nächsten 60 Kilometer waren anspruchsvoll: schwache, unregelmässige Thermiken oder ungewöhnlich starkes Sinken. Doch Geduld zahlte sich aus. Danach öffnete sich der Himmel mit kräftigen Thermiken und langen Wolkenstrassen, die mich zügig in Richtung Quixada trugen. Nach 120km waren nur noch Paddy in der Luft. Sein früher Vorteil hielt ihn etwas vor mir. Kurz vor Quixada war ich erneut knapp vor dem Landen, konnte aber rechtzeitig wieder eine Thermik finden, die mich zurück an die Wolkenbasis brachte – diesmal bis auf 2’100 Meter und mit neuer Zuversicht. Ein kleiner Zwischenfall Etwa 30 Kilometer später erlitt mein Schirm auf der rechten Seite einen kleinen Klapper. Dabei entstand ein Knoten in der rechten Bremsleine, der die Steuerung einschränkte. Von da an konnte ich nur noch effizient nach links kurven, und mein Speedbar-Einsatz war auf etwa 50 % begrenzt. Dennoch kämpfte ich mich weitere 50 Kilometer voran, fest entschlossen, das Beste aus dem Tag zu machen. Schliesslich entschied ich mich für ein sicheres Landefeld, anstatt mit eingeschränkter Kontrolle weiterzufliegen, da die Landemöglichkeiten immer weniger wurden. Paddy landete zur gleichen Zeit auf seiner Route. Dankbarkeit und Teamgeist Dieser letzte Tag in Caico war eine Erinnerung daran, warum wir fliegen: Ausdauer, Teamgeist und die Freude am Horizontjagen. Ein riesiges Dankeschön geht an das Fly with Andy Team, die Swiss League und natürlich an Stephanie, Sebi, Christoph, Noah, Pit und Paddy für dieses unvergessliche Abenteuer.
XC-Expedition Sertao

Final report XC-expedition Sertão

Stephanie Westerhuis, 3. October 2025
The Paragliding Swissleague supports elite-level competitions in Hike & Fly, Acro, and Race-to-Goal. But there is one more discipline where no organized competitions exist: XC. The Swiss XC League does not train for competitions but is pursuing a dream—flying 600 kilometers. Since 2018, the XC League has made several trips to Caicó in the Sertão. Supported by the professional crew of FlyWithAndy, a dozen pilots have managed to fly more than 500 km, even 550 km, but never 600. The only one who has ever surpassed the 600 km mark is Sebastien Kayrouz in Texas in 2021. One big problem seems to be the Plateau towards the end of the flight, as it often delivers weaker thermals. One approach to overcoming this problem would be a different takeoff, for example Tacima, where the world’s second-longest flights were made by a group of Brazilian pilots in 2019. However, the terrain behind Tacima is known for being tricky, so this year we made an effort to find a different takeoff. This year’s crew consisted of: Sebastian Benz, Jérôme Kägi, Noah Kiener, Patrick Meyer, Christoph Richert, Pit Vollenweider, and Stephanie Westerhuis. Our idea was to stay on the well-established Caicó route but take off further upwind. In our first week, we made a trip towards Soledade, where we spent a day scouting possible launches that we had previously identified using satellite images. In the end, we found one field of about 700 m length with only low vegetation, close to Olivedos. We managed to fly from there, but it turned out tricky: as the terrain is higher than in Caicó while the cloud base is similarly low, we did not have much altitude to work with in the morning. Furthermore, the first 20 km feature many landing options, but afterwards the terrain is hilly and full of jurema. And if you make it past this region, the ridge of Parelhas follows, which is also not easy to overfly early in the morning. Hence, we let go of this idea and returned to Caicó. We had many days with few clouds and early bomb-outs. Then came the third-to-last day of our trip: Sebi and Paddy made the flights of their lives, flying 588 and 592 km! Find their flights and reports below. The key was the exceptionally high cloud base at the end of the flight, which made crossing the Plateau easy. Sebi did not fly particularly fast, but by using the full day, he managed 11.5 hours in the air. Paddy flew faster but landed a bit earlier. We are now convinced that flying 600 kilometers—and maybe even breaking the current Free Flight World Record in the Sertão—is possible when flying long and fast! Huge thanks to FlyWithAndy who was a visionary to start towing in Caicó many years ago, has the longest experience in towing safely and high and has always supported us in pursuing this dream together. Let's keep on dreaming!
XC-Expedition Sertao

4 x 400

Stephanie Westerhuis, 25. September 2025
Mit Noah auf Rückreise starteten wir heute, Dienstag, zu sechst. Chrischi und Sebi schnappten sich das erste sonnige Fenster zwischen einem Wolkenband und konnten bald die erste Thermik drehen. Paddy und Jérôme folgten als zweites, Pit und ich als letztes. Leider verlor Pit den Anschluss in der zweiten Thermik, so musste ich alleine weiterziehen. Den ersten Teil der Strecke hatten wir vor 2 Tagen schon einmal gemeinsam geflogen. Nur war es heute mühsamer, gutes Steigen zu finden. Das Plateau hinter Pau dos Ferros, wo wir das letzte Mal gelandet waren, war die erste Knacknuss. Mitten auf dem Plateau kam ich tiefer und tiefer und musste beinahe vor dem Hügel landen, den ich von Weitem als Thermik-Ablösepunkt eingeschätzt hatte - immerhin hatte sich bereits zwei Mal eine schöne Wolke darüber gebildet. Nun hiess es, viel Geduld zu zeigen, 100 m ab Boden hin- und her zu kratzen und hoffen, dass ich einen Zyklus erwischen würde. Nach 20 Minuten Schwitzen war es soweit: ich hatte mich wieder einmal 50 m mehr hochgekämpft und seitlich hinter mir waren ein paar Urubus am drehen. Ich sah meine Chance, liess mich nach hinten drehen und konnte in deren Thermikschlauch einsteigen. Alles war nachher noch kam, war gefühlt ein "Zusatz": ich flog sehr konservativ und schaffte es über die stabile Ebene, während die Wolken immer weniger wurden. Nach 350 km war ich schon überglücklich und schaute mich nach guten Landemöglichkeiten um. Mein Handy verband sich nie mehr mit dem Internet, ich sah nur ab und zu Mal Sebi's Standort via XCTracer. Zunächst war er weit weg, doch ich erwischte nochmals zwei schwache Thermiken und konnte schliesslich im letzten Tageslicht zu seinem und Chrischi's Landeplatz gleiten. Paddy, Chrischi, Sebi und ich flogen alle 410 km weit und wurden dank perfektem FlyWithAndy-Retrieve innert kürzester Zeit wieder eingesammelt. Am Mittwoch mussten wir nach Hause fahren. Noah und Pit starteten als einzige. Noah gelang das Meisterstück, bereits um 06:30 bei blauem Himmel wegzukommen. Bis am Mittag war er gut auf Kurs für einen richtig langen Flug, als es ihn dann aber leider steckte. Morgen können wir also wieder mit dem ganzen Team angreifen.
Swiss Cup 2025

Belli in fly, Ticino - Swiss Cup Nr. 12 bei top Bedingungen!

Bernhard Senn, 24. September 2025
Text: Gael Droz Per questa seconda edizione, la Belli in Fly “Ascona-Locarno Edition” si è integrata nel paesaggio di Locarno. L'obiettivo principale era quello di decollare dalle montagne che circondano la città, attraversare il lago in volo e atterrare vicino al Lago Maggiore. Dopo una traversata del lago in battello i 120 piloti delle diverse categorie sono partiti in direzione della prima vetta. Nella categoria Extreme è stato nuovamente Rémi Bourdelle a vincere il titolo. Il podio è stato completato da Morane Montavon e Ole Kniprath. Tra le donne, la vittoria è andata a Eugénie Inbona, seguita da Ramona Fischer e Camille Van Robaeys. È importante sottolineare che le categorie femminili hanno riscosso un enorme successo. Condizioni meteorologiche splendide, molto calde per la stagione, un leggero vento da sud e pochissime termiche. La maggior parte degli atleti ha percorso tra i 4.200 e i 4.800 metri di dislivello nelle tre salite previste. Per concludere la gara, durante il terzo volo, era possibile guadagnare alcuni punti extra atterrando sulla zattera. Un momento magico per tutti i piloti e gli spettatori. Un grande ringraziamento per questa organizzazione straordinaria e ai 60 volontari che hanno contribuito al suo successo. ****** Pour cette seconde édition, la Belli in Fly "Ascona-Locarno Edition" s'est intégrée dans le paysage de Locarno. L'objectif principal était de décoller sur les montagnes qui entourent Locarno, traverser le lac en volant ainsi que d'atterrir à côté du lac Majeur. Après une traversée du lac en bateau, c'est 120 pilotes, toutes catégories confondues, qui ont pris le départ. Dans la catégorie Extreme c'est à nouveau Rémi Bourdelle qui remporte le titre la course. Le podium est complété par Morane Montavon et Ole Kniprath. Du côté des femmes, c'est Eugénie Inbona qui remporte la course. Elle est suivie de Ramona Fischer et Camille Van Robaeys. Il est important de souligner que les catégories féminines ont remporté un énorme succès. Un météo splendide, très chaud pour la saison, un léger petit sud et très peu de thermique. La plupart des athlètes ont gravi entre 4'200 et 4'800 mètres de dénivelé sur les trois montées planifiées. Pour terminer la course, lors du troisième vol, il était possible de gagner quelques points supplémentaires avec un atterrissage sur le radeau. Un moment magique pour tous les pilotes et spectateurs. Un grand merci pour cette organisation hors du commun et aux 60 bénévoles qui ont contribués à la réussite de celle-ci. ****** Bei dieser zweiten Ausgabe wählte man Locarno als Start- und Landeort. Das Hauptziel bestand darin, von den Bergen rund um Locarno zu starten, den See zu überfliegen und direkt wieder am Lago Maggiore zu landen. Nach einer Überquerung des Sees mit dem Boot gingen 120 Piloten aller Kategorien an den Start. In der Kategorie Extreme gewann erneut Rémi Bourdelle den Titel. Das Podium komplettierten Morane Montavon und Ole Kniprath. Bei den Frauen gewann Eugénie Inbona das Rennen. Auf den Plätzen folgten Ramona Fischer und Camille Van Robaeys. Hervorzuheben ist der große Erfolg der Frauenkategorien mit sehr vielen Teilnehmerinnen. Das Wetter war herrlich, für die Jahreszeit sehr warm, mit einer leichten Südbrise und sehr wenig Thermik. Die meisten Athleten legten bei den drei geplanten Aufstiegen zwischen 4.200 und 4.800 Höhenmeter zurück. Am Ende des Rennens, beim dritten Flug, konnten mit einer Landung auf dem Floß noch einige zusätzliche Punkte gesammelt werden. Ein magischer Moment für alle Piloten und Zuschauer. Ein großes Dankeschön an die Organisation und an die 60 Freiwilligen, die zum Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen haben.
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