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News Archive

XC Brasil 2022

Day 2

Michael Sigel, 4. October 2022
Leider war die Prognose nicht allzu gut für heute (zu wenig Wind). Trotzdem waren wir am Startplatz. Michael machte mit Dominic Schlepptraining, später sind dann Dino und Sebi losgezogen, zusammen mit Martin Bühler. Die Bedingungen waren nicht einfach, sondern einmal mehr eher stabil: das heisst, später Start, kaum Wolken und nur mässiges Steigen. Bis Patu lief es dem Trio aber gut und sie kamen eigentlich nie tief. Just da musste dann Sebi leider landen und auch Dino und Martin kamen nur mit viel Glück wieder hoch. Die nächsten zwei Stunden gab es keine Wolken mehr und dementsprechend schwierig war es, nicht abzustehen. Ab Jaguaribara gab es endlich wieder Wolken, doch der Wind blieb schwach. Irgendwann ging dann die Sonne unter und nach 360km standen sie am Boden. Ab morgen (Mittwoch) sollte es etwas mehr Wind geben. ************ Unfortunately, the forecast was not too good for today (too little wind). Nevertheless, we were at the launch site. Michael did tow training with Dominic, later Dino and Sebi went off, together with Martin Bühler. The conditions were not easy, but once again rather stable: that means a late start, hardly any clouds and only moderate climbing. Up to Patu, however, the trio did well and never got low. Just there Sebi had to land and Dino and Martin were lucky to get back up. The next two hours there were no more clouds and accordingly it was difficult not to descend. From Jaguaribara on there were finally clouds again, but the wind remained weak. At some point the sun went down and after 360km they were on the ground. From tomorrow (Wednesday) there should be a little more wind. Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)
XC Brasil 2022

Day 1

Michael Sigel, 2. October 2022
Etwas verspätet melde ich mich aus Caico, Brasilien. Gestern Abend sind wir alle gut hier im Sertao angekommen und nach einem kurzen Briefing und späteren Abendessen sind wir wie immer ziemlich früh ins Bett gegangen (deshalb schreibe ich auch erst jetzt). Mit einem reduzierten Team sind wir nach Brasilien gereist: Dino Scheidegger Dominic Rohner Sebastian Benz Michael Sigel Einmal mehr ist unser Ziel, einen offiziellen Weltrekord zu machen. Dieser liegt zur Zeit bei 609km (Free Distrance) / 556.8km (Straight distance to a declared goal) – beide aufgestellt von Sebastien Kayrouz in den USA. Zweifellos wird die Aufgabe nicht einfach, aber wir sind motiviert, unser Bestes zu geben! Einmal mehr dürfen wir bei unserem Unternehmen auf die professionelle Hilfe und Organisation von Fly with Andy zählen. Zusammen haben wir besprochen, was die Vor-und Nachteile der vierschiedenen Orte hier in der Umgebung sind. Insgesamt scheint aber Caico weiterhin der beste Ort zu sein. Eventuell hat Tacima mehr Potenzial, ist aber wegen fehlenden Landemöglichkeiten auf den ersten 100km deutlich gefährlicher bei viel Wind. Heute haben wir bereits einen ersten Versuch gewagt. Aufstehen um 4:45, frühstücken und um 5:30 zum Flugfeld fahren. Doch obwohl die potenzielle Distanz immerhin 450km verspricht (Windprognose), scheint es kein guter Tag zu sein. Denn um 6:45 steigt noch immer kein Vogel und auch die Thermikwolken bilden sich nur ganz vereinzelt. Domi und ich versuchen es trotzdem, kommen dank viel Wind (am Morgen hat es oft deutlich mehr Wind als später am Tag) ordentlich hoch und gleiten los nach Westen. Zuerst scheint die Luft wie tot zu sein, immerhin gleiten wir aber mit schnellen 85km/h im Trim Speed dahin. Nach 10km dann die ersten Thermikblasen, aber noch immer hat es keine Wolken und auch die Thermik zieht nicht richtig durch. Mehr schlecht als recht halten wir uns in der Luft, müssen aber nach 30km doch landen. Sebi kommt etwas weiter, Dino musste schon früh landen. Mittlerweile sind wir wieder zurück im Hotel. Leider sehen die Windprognosen auch für die nächsten Tage nicht besonders gut aus. Aber mal schauen! Hier noch der link zum Livetracking: https://www.flywithandy.com/livetracking-brasil-2022 ************************** A bit late I am reporting from Caico, Brazil. Yesterday evening we all arrived well here in the Sertao and after a short briefing and later dinner we went to bed quite early as usual (that's why I'm writing only now). We traveled to Brazil with a reduced team: Dino Scheidegger Dominic Rohner Sebastian Benz Michael Sigel Once again our goal is to make an official world record. This is currently 609km (Free Distrance) / 556.8km (Straight distance to a declared goal) - both set by Sebastien Kayrouz in the USA. Undoubtedly, the task will not be easy, but we are motivated to do our best! Once again we can count on the professional help and organization of Fly with Andy in our undertaking. Together we discussed what are the pros and cons of the four different locations around here. Overall, however, Caico still seems to be the best place. Possibly Tacima has more potential, but is much more dangerous with a lot of wind due to the lack of landing possibilities on the first 100km. Today we already made a first attempt. Getting up at 4:45, having breakfast and driving to the airfield at 5:30. But although the potential distance promises 450km (wind forecast), it doesn't seem to be a good day. Because at 6:45 still no bird climbs and also the thermal clouds form only very sporadically. Domi and I try it anyway, thanks to a lot of wind (in the morning there is often much more wind than later in the day) we get up properly and glide off to the west. At first the air seems to be dead, but at least we glide along at a fast 85km/h in trim speed. After 10km we get the first thermal bubbles, but still there are no clouds and the thermals don't really come through. More bad than good we stay in the air, but after 30km we have to land. Sebi gets a little further, Dino had to land early. In the meantime we are back at the hotel. Unfortunately the wind forecasts don't look very good for the next days. But let's have a look! Here is the link to the live tracking: https://www.flywithandy.com/livetracking-brasil-2022 Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)
XC Frauen Weekend

XC Frauen Weekend 24./25. September

Gabriela Jacober-Wüest, 25. September 2022
Das einzige ganz schlechte Wochenende der Saison 2022 und wir Frauen haben das Glück genau dieses Wochenende zu treffen, was vermutlich ähnlich einem Sechser im Lotto gleich kommt. Trotz der eher bescheidenen Wettervorhersage, war das Weekend ein voller Erfolg. Ein tolles G-Force Training, geniale und lehrreiche Gespräche, super Frauen und eine tolle Stimmung prägten dieses Wochenende. Am Samstag stand das G-Force Training auf dem Programm. Treffpunkt war um 09:30 Uhr in Dallenwil, wobei die ersten Gespräche schon im Zug begonnen haben. Thomi Ineichen von Aerosport hat uns sehr herzlich empfangen und uns kompetent in die Welt der G Kräfte eingeführt. Beim reinen zuschauen wurden unsere Köpfe verdreht, aber Thomi hat es geschafft uns mit seinem psychologischen Verständnis zu Höchstleistungen an zu treiben. In den kurzen Pausen wurden immer mal wieder Teilnehmerinnen mit hochgelagerten Beinen gesichtet. Aber kaum war der Kreislauft wieder auf der Höhe waren auch diese Frauen wieder im Gurtzeug und auf dem Trainer. Mit gezielter Atemtechnik und Körperspannung konnten doch einige Frauen die 7G erreichen und aushalten. Herzlichen Dank an Thomi Ineichen, der das Ende des Trainings immer weiter nach hinten geschoben hat, bis wirklich jede Teilnehmerin genug von den Drehungen hatte. Das Nachtessen haben wir ist Stans genossen, wo auch die Gruppe ohne G-Force Training zu uns gekommen ist. Es fand ein reger Austausch statt. Nach der Nacht in Stans hatten wir am Sonntag noch einmal Gastrecht bei Aerosport in Dallenwil, was wir bei dem regnerischen morgen sehr geschätzt haben. Gut vier Stunden wurde das eigene Wissen und die Erfahrungen untereinander ausgetauscht und thematisiert. Es wurde intensiv gearbeitet, diskutiert und mögliche Lösungen begutachtet. Diese neuen Impulse werden uns sicher weiterbringen. Dazu viele Anregungen und Ideen wie die kommenden XC Frauen Weekends gestaltet werden können, was mit einer Meinung geendet hat: Wir Frauen freuen uns jetzt schon auf das Frauen XC-Camp 2023. Um 13:30 Uhr hat uns ein Sonnenstrahl aus der Diskussion aufgeschreckt: haben wir doch noch eine kleine Chance auf einen Flug? Versuchen geht über studieren, kurzerhand die Ausrüstungen gepackt und mit der Bahn nach Niederrickenbach. Da noch alles verhangen war wurde der Hike zur Musenalp unter die Schuhsohlen genommen. Oben den legendären Schoggikuchen genossen......und mit der Bahn den Rückweg angetreten, da der Sonnenstrahl sich in Regentropfen verwandelt hat. Herzlichen Dank der XC-Liga, die diesen Anlass möglich gemacht hat.
XC Ligafliegen

XC Ligafliegen vom Niesen

Michael Sigel, 12. September 2022
Die Wetterprognose war ziemlich gut, respektive versprach sie (vermutlich) einen der letzten guten XC Tage der Saison. Jura, Flachland und BeO sahen gut aus. Am Samstagabend gab es deshalb ein Zoom Meeting, um das Wetter und mögliche Routen zu besprechen. Grob wurde der Pic Chaussy gewählt, danach entweder über die Stockhornkette (um eventuell ins Flachland zu springen) oder die Niesenkette und dann weiter Richtung Pilatus. Als wir dann am Sonntag um 10 Uhr auf dem Niesen ankommen, befindet sich die Bergstation noch über den Wolken, kurze Zeit später sind wir eingenebelt. Trotzdem haben sich alle schnell bereit gemacht und als dann um 10:30 die Wolken aufgerissen haben, ging es los. Die Niesenkette ging gut, auch wenn die Basis tief war. Am Albristhorn ging es bereits auf 2500m, deshalb war die Lenk-Querung kein Problem. Obwohl es hier keine Wolken mehr hatte, ging es doch einigermassen gut, auch weil es deutlichen Ostwind hatte. Speziell waren die vielen Gänsegeier, die fast jede Thermik zuverlässig markierten. Südamerika Feeling im Berner Oberland Vom Col du Pillon zum Pic Chaussy hatte es Nordwind, was das Ganze etwas unangenehm machte. Ich wählte anschliessend die Panoramaroute via Rougement und Stockhornkette. Die Standart-Variante über die Niesenkette war bestimmt schneller. Das westliche Mittelland sah (entgegen der Prognosen) schlecht aus, weshalb ich via Blueme weiter nach Osten flog. Hier gab es wieder deutlich mehr Wolken. Interessant war, dass auch Chrigel Erne vom Niesen an die Blueme querte. Leider hatte es dann spätestens ab der Schratteflue viele Wolken und eine tiefe Basis, weshalb ich da den Wendepunkt setzte. Der Rückweg war dann auch alles andere als einfach und ging zumindest bei mir nur mit viel Kratzen und Geduld. Offenbar ist der Sonnenstand wohl nicht mehr ideal für diese Kreten. Trotzdem, es war eine tolle Runde für diese Jahreszeit. Distanzen heute: Michael Sigel – 174km Chrigel Erne – 166km Marcel Mock – 139km Gilles Wachsmuth – 114km Corina Beerli – 110km Pit Vollenweider – 110km Corina Heldstab – 108km *************************** The weather forecast was pretty good, respectively it promised (probably) one of the last good XC days of the season. Jura, flatland and BeO looked good. On Saturday evening there was therefore a zoom meeting to discuss the weather and possible routes. Roughly the Pic Chaussy was chosen, then either over the Stockhorn range (to possibly jump into the lowlands) or the Niesen range and then on towards Pilatus. When we then arrive on Sunday at 10 am on the Niesen, the mountain station is still above the clouds, a short time later we are fogged in. Nevertheless, everyone got ready quickly and when the clouds opened up at 10:30, we set off. The sneeze chain went well, even if the base was low. At Albristhorn it was already 2500m, so the steering traverse was no problem. Although there were no more clouds here, it went reasonably well, also because there was a clear east wind. Special were the many griffon vultures, which reliably marked almost every thermal. South America Feeling in the Bernese Oberland From Col du Pillon to Pic Chaussy there was a north wind, which made the whole thing a bit uncomfortable. I then chose the panoramic route via Rougement and Stockhorn chain. The standard route via the Niesen chain was certainly faster. The western midland looked bad (contrary to the forecasts), so I flew further east via Blueme. Here there were again clearly more clouds. It was interesting that Chrigel Erne also crossed from Niesen to Blueme. Unfortunately there were a lot of clouds and a low base at the Schratteflue, so I set the turning point there. The way back was then also everything else than simple and went at least with me only with much scratching and patience. Apparently the sun position is probably no longer ideal for these cretes. Nevertheless, it was a great round for this time of year. Distances today: Michael Sigel - 174km Chrigel Erne - 166km Marcel Mock - 139km Gilles Wachsmuth - 114km Corina Beerli - 110km Pit Vollenweider - 110km Corina Heldstab - 108km Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)
German Open 2022 Ager

Tag 5 - der Start war happig

Nanda Walliser, 9. September 2022
Gestern Ruhetag zu viel Wind. Heute durften wir dafür wieder um 9:00 die Lunchpakete holen und um 9:30 war Abfahrt zum Startplatz, wo uns direkt der Westwind empfangen hat. Nach dem Briefing um 11:00 sind wir zügig gestartet, da erneut starker Wind vorhergesagt wurde und diesmal wurde ganz klar gesagt, dass wenn 2/3 der Piloten gestartet sind, der Task nicht abgesagt wird. In der Luft war es am Anfang sehr ruppig, leider hat Fabrice bei einem heftigen Klapper ein paar Bremsleinen verloren und ging vorzeitig landen. Beim Start wurde erneut eine max Starthöhe definiert, was das Ganze extrem beruhigt und eigentlich eine tolle Sache ist. Der Start war hier im Tal und die Herausforderung war nicht zu Tief an den Hang zurück zu kommen. 2. Opfer des Tages ist Reza, der noch tiefer als ich zum Hang geflogen ist und den Anschluss nicht mehr gefunden hat. Vermutlich sind hier aber bereits 20% der Piloten gelandet. Am Hang mit Mühe dann wieder einen super Schlauch gefunden und weiter gings, danach erneut eine Wende im Tal und eine super Linie erwischt, danach konnte ich wieder recht weit vorne mitmischen und statt wie am Schweizerbriefing diskutiert haben wir nicht die Rigde Route sondern die Diagonale direkt zum Wendepunkt genommen. Der Wolken zogen super und das Sinken zwischendrin war auch entsprechend stark. Ich bin 8 min nach den Führenden ins Ziel geflogen, gefolgt von Hansjörg, Roger und Gernot. Aktuell gibts noch complaints wegen Wolkenflug, bin gespannt was passiert.
German Open 2022 Ager

German Open Task2

Fabrice Thiébaud, 5. September 2022
Cette la deuxième journée aux German Open et le rendez-vous est avancé d'une demi-heure par rapport au jour précédent dans le but de profiter de conditions de vents plus faibles au décollage. Le briefing se fait toutefois assez tard malgré les vents qui sont annoncés forcicants. Le briefing traîne en longueur a cause de pilotes qui ne veulent pas comprendre la règle stricte qui est appliquée pour le vol de nuage. A peine celui-ci terminé, les pilotes se ruent aup décollage pour ne pas de retrouver à l'arrière de la file d'attente. La fenêtre de décollage est fermée puis recouverte a plusieurs reprises, au rythme des puissantes raffales qui rendent le décollage dangeureux. Comme trop de pilotes n'ont pas pu décoller suffisamment tôt pour se placer au start, la manche est annulée. Comme la rétrive est organisée, quelques pilotes volent la manche. Nous espérons que les conditions seront bonnes demain. **************** Heute ist der zweite Tag der German Open, und wir treffen uns eine halbe Stunde früher als am Vortag, um die schwächeren Windbedingungen beim Start auszunutzen. Das Briefing findet jedoch trotz der angekündigten auffrischenden Winde recht spät statt. Das Briefing zog sich in die Länge, weil einige Piloten die strengen Regeln für den Wolkenflug nicht verstehen wollten. Kaum ist das Briefing beendet, stürmen die Piloten zum Startplatz, um nicht ganz hinten in der Schlange zu stehen. Das Startfenster wird mehrmals geschlossen und wieder geschlossen, während die starken Windböen den Start gefährlich machen. Da zu viele Piloten nicht früh genug starten konnten, um sich am Start zu platzieren, wird der Task abgebrochen. Das Retrieval wird organisiert, einige Piloten fliegen den Lauf. Wir hoffen, dass die Bedingungen morgen besser sind.
Swiss League Cup Final 2022

Swiss League Final Grindelwald-Interlaken: Infos und Meteo

Martin Scheel, 4. September 2022
Selbständige Fahrt Interlaken Ost ab 9:05 Treffpunkt / Briefing Grindelwald Talstation 9:50 Briefing auf Terrasse Restaurant First 11:00 Landung auf der Höhmatte Interlaken. Kaffee/Apero und Debriefing ca. 16:30 im Happymag, Restaurant Aarmühle. Bojenkarte und wpt-Files sind in den Competition Info. METEO Zwischenhoch, am Nachmittag wird es warm. Nullgrad auf 3900. Oberhalb 2000m Warmluftadvektion. Morgens viel Hangbewölkung, am Nachmittag 2-4/8 Cumulus, Basis steigt auf 2600, ev. auch höher (die Berechnung ist wegen der Feuchte im Boden schwierig). Am späteren Nachmittag sind kleine Schauer nicht ausgeschlossen, am ehestens werden sie im Bereich Frutigen, Schwalmere, Lauterbrunnen prognostiziert. Mässige Thermik. Der Gradient ist eigentlich gut (0.7), die Bewölkung wird aber teilweise stören. Gespannt bin ich auf die Auswirkung der einfliessenden Warmluft, die vor allem oberhalb 2000 einfliesst. Mässige Talwinde, ab 16 Uhr nachlassend 2000m 5 kmh Nordwest 3000m 10 kmh Südwest ***************************************** ***************************************** Voyage autonome Interlaken Ost 9:05 Rendez-vous / briefing Grindelwald Talstation 9:50 Briefing sur la terrasse du restaurant First 11:00 Atterrissage sur la Höhmatte d'Interlaken. Café/apéritif et débriefing vers 16:30 au Happymag, restaurant Aarmühle. Carte de balise et fichiers wpt sont dans le Competition Info. METEO Intercyclone, l'après-midi il fait chaud. Degré zéro à 3900. Au-dessus de 2000m, advection d'air chaud. Le matin, beaucoup de nuages en pente, l'après-midi 2-4/8 cumulus, la base monte à 2600, éventuellement plus haut (le calcul est difficile à cause de l'humidité dans le sol). En fin d'après-midi, de petites averses ne sont pas exclues, elles sont prévues au plus tôt dans la région de Frutigen, Schwalmere, Lauterbrunnen. Thermiques modérés. Le gradient est en fait bon (0.7), mais la nébulosité sera partiellement gênante. Je suis curieux de voir l'effet de l'air chaud qui s'infiltre, surtout au-dessus de 2000. Vents de vallée modérés, s'atténuant à partir de 16h. 2000m 5 kmh nord-ouest 3000m 10 kmh sud-ouest
Trailfly Lenk

Academy Swisscup Hike&Fly macht Halt an der Lenk

Bernhard Senn, 1. September 2022
Nachdem bei den letzten Ausgaben des Trailfly jeweils nur ein Tag geflogen werden konnte wurde dieses Jahr der Termin in Hoffnung auf besseres Wetter vorverlegt. Allerdings sah es 2 Tage vorher für den Samstag sehr düster aus, Ganztägige Abschattung, schlechte Thermikprognose bis hin zu Gewitter waren angesagt. Das OK liess sich davon aber nicht beeindrucken und sagte sowohl für die Fun als auch für Pro Kategorie einen für die Prognose recht knackigen Task an. Am Samstag morgen war es dann strahlend blau und es blieb bis zum Nachmittag bei schönen Kumuli. Einzig die Bise machte vor allem der Fun Kategorie ein wenig zu schaffen. Und so konnten für beide Kategorien fast alles geflogen werden was zu vielen glücklichen Gesichtern im Ziel führte. In der Pro-Kategorie lieferten sich Nicola Heiniger und Michi Maurer an der Spitze ein spannendes Duell, in der Fun Kategorie waren es Local Sandro Klopfenstein und Antony Quarry. Bei den Frauen konnten Evelina Stepanova in der Fun und Viera Schwery in der Pro Kategorie als Einzige alle Turnpoints holen und somit die Wertung für sich entscheiden. Am Sonntag liess das Wetter dann der Prognose entsprechend keine Wünsche offen und so wurde schnell gelaufen und früh und viel geflogen. Knacknuss bei den Pro war der Turnpoint Wildstrubel der mit einem 500m Radius in der Luft geholt werden musste, wer früh dran war hatte meist Glück, je später desto mehr musste gebastelt werden. So waren dann diesmal die FUN Piloten schneller im Ziel welche nicht so hoch hinauf mussten. Auch am Sonntag waren bei den Damen in der Kategorie Fun Evelina und Pro Viera die Einzigen, die alle Turnpoints holten und sich somit auch den Gesamtsieg sichern konnten. Somit wurde bei den Pro Woman Paola Cavalli Zweite und Sue Hadorn Dritte. Bei den Fun Woman Aletta Stucki Zweite und Nadine Wyss Dritte. Bei den Pro Men wurde das Rennen zwischen Michi Maurer, Nicola Heiniger und Lars Meerstetter entschieden, wobei Lars zwar am Sonntag als Zweiter ins Ziel kam, Nicola jedoch aufgrund der besseren Platzierung vom Samstag Gesamtzweiter blieb. Das Gesamtklassement lautete somit Michi Maurer, Erster, Nicola Zweiter und Lars Dritter. Bei den Fun Men zeigte Antony Quarry die konstanteste Leistung und wurde damit Gesamtsieger, vor Sandro Klopfenstein und Dimitry Osmakov. Alles in allem ein perfekt organisierter Event das weder beim Nachtessen, beim Livetracking noch beim Wetter wünsche offen liess und so am Sonntag Abend viele zufriedene Piloten den Heimweg antraten. Text: Chris Knapp Fotos: Lorenz Gundolf
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