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News Archive

Bornes to fly

Podestplatz für Reto Reiser am Bornes to fly race in Frankreich!

Bernhard Senn, 31. May 2022
Bericht von Reto Reiser Über das Auffahrtswochenende stand mein erster Wettkampf der Saison auf dem Programm, das „Bornes to Fly“ in Annecy, Frankreich. Ein Wettkampf mit Supporter über 3 Tage mit vorgegebener Route, welche uns dieses Jahr zu 9 Wendepunkten führt, die bis auf den letzten alle in der Luft besucht werden dürfen. Für mich war die Region komplettes Neuland, auch war ich der einzige Schweizer am Start. So war ich ziemlich auf mich alleine gestellt. Der erste Wendepunkt ist mit einem Aufstieg von rund 800 Höhenmeter nach einer Stunde bereits erreicht. Von dort geht es in der Luft weiter. Das Wetter ist perfekt, viel Sonne, wenig Wind und gute Thermik. Von den anfänglich 77 Teilnehmern können sich rund 15 an die Spitze setzen und gemeinsam erfliegen wir einen Wendepunkt nach dem anderen. Ich halte mich zu Beginn etwas zurück und fliege eher defensiv. Nach rund 7 Stunden Flug entscheide ich mich für einen kleinen Umweg, um einer grossen Abschattung auszuweichen. Dies macht sich bezahlt und so lande ich nach 8 Stunden Flug und 7 von 9 Wendepunkten als Führender. Dann geht es auf der Strasse noch knapp 2 Stunden weiter bis zur Nachtruhe. Am nächsten Morgen kann ich nach einem kurzen Aufstieg den vorletzten Wendepunkt erreichen und mache mich quasi auf die Zielgerade. Ich traue der Thermik jedoch noch nicht ganz und entscheide mich für den direkten Weg mit einem kurzen Zwischenaufstieg, was sich im Endeffekt als beste Route erwies. So kann ich mit 45 Minuten Vorsprung beim letzten Wendepunkt landen und der Sieg scheint mir sicher. Dann meldet sich aber das Rennkomitee und macht mich darauf aufmerksam, dass ich den letzten Wendepunkt nicht korrekt erreicht habe. Beim letzten Wendepunkt musste man in einem Radius von 100m landen. Ich bin leider rund 30m neben dem Radius gelandet, dachte aber ich sei schon drin, da ich zuvor durch den Radius geflogen bin. Also musste ich, anstatt ins Ziel zu Gleiten, nochmals umkehren und den Wendepunkt korrekt nehmen. Dabei verliere ich rund 1 Stunde, was mich leider den Sieg kostete. Am Schluss reichte es für den 3. Platz. Unter diesen Umständen bin ich natürlich sehr enttäuscht. Trotzdem kann ich über auf den 3. Platz in einem grossen Wettkampf stolz sein. Ich konnte zeigen, dass ich mit den besten auch in einem unbekannten Gebiet mithalten kann, dies stimmt mich sehr optimistisch für die kommenden Wettkämpfe (insb. X-Pyr).
Pré World- Coeur de Savoie 2022

Pré-World 2022 Coeur de Savoie Task 1

Fabrice Thiébaud, 31. May 2022
Deutsch - Français C’est le premier jour à la pré-coupe du monde en Savoie et quelques 100pilotes sont présent dans cette compétition. La vallée de la Morianne est particulièrement propice par vent du nord. Nous décollons donc au Montlambert pour un parcours en zigzag de 102km. Les conditions de vents sont particulières entre le vent du nord et les vents de vallées. Ceci demande de l’expérience et un bon esprit d’analyse. Toujours confrontés aux problèmes de vol dans les nuages au start, les organisateurs optent pour une nouvelle formule qui consiste à pénaliser tous les pilotes qui volent au dessus de la base la plus basse dans un rayon de 1km. La confusion est palpable. Alors que la base est à 2000m à l’avant, elle est à 2400 à l’arrière du massif. Bien que sceptiques au départ, nous adhérons finalement au concept. Résultats du Task #1: Tous les pilotes suisses ont fait de bonnes choses : -Tim a finit 10ème grâce à sa légendaire détermination d’avancer tout seul, même lorsqu’il est bas. -Sepp à su prendre des belles lignes qui nous ont tous laissés perplexes au débriefing. -Roger a convaincu par son choix de voler sur le côté de la plaine à la place de faire le détour sur les crêtes, ainsi il a pu se replacer dans une meilleure position. -Reza a très bien volé en fin de course. Bien distancé à cause d’un choix d’une ligne à l’extérieur, il a réussi à garder un écart constant. -Olivier a impressionne par sa capacité d’anticiper la différence de performance entre son aile 3 lignes comparé aux 2 lignes. Il est le seul pilote en en-c de la compétition. -De mon côté, j’ai pris un très bon start et fait une très bonne première partie de course. Un raccrochage trop bas m’a détaché du groupe de tête. La journée se termine avec un débriefing par Ayvri et un souper grillades improvisé au camping. L’ambiance bilingue de cette équipe Suisse est au top ! 10. Tim Bollinger 29. Sepp Inniger 39. Roger Aeschbacher 51. Fabrice Thiébaud 78. Reza Kordi 86. Olivier Dietrich ***************************** Es ist der erste Tag beim Pre-Weltcup in Savoyen und einige 100 Piloten nehmen an diesem Wettbewerb teil. Das Morianne-Tal ist bei Nordwind besonders günstig. Wir starten also am Montlambert für eine 102 km lange Zickzacktask. Es herrschen besondere Windverhältnisse zwischen Nordwind und Talwind. Das erfordert Erfahrung und einen guten analytischen Verstand. Da die Organisatoren immer noch mit den Problemen des Wolkenfliegens am Start konfrontiert sind, versuchen sie es mit einer neuen Formel, die darin besteht, alle Piloten zu bestrafen, die über der niedrigsten Basis in einem Radius von 1 km fliegen. Die Verwirrung ist greifbar. Während die Basis im vorderen Teil des Massivs 2000 m hoch ist, liegt sie im hinteren Teil 2400 m hoch. Obwohl wir dem Prinzip gegenüber skeptisch waren, sind wir letztendlich mit dem Konzept ziemlich einverstanden. Die Bilanz, alle Schweizer Piloten haben gute Leistungen erbracht : -Tim wurde Zehnter, dank seiner legendären Entschlossenheit, auch wenn er mal tief ist alleine voranzukommen. -Sepp hat einige schöne Linien geflogen, die uns alle beim Debriefing verblüfft haben. -Roger überzeugte mit seiner Entscheidung, auf der Seite der Ebene zu fliegen, anstatt den Umweg über die Bergkämme zu nehmen, so dass er sich in eine bessere Position bringen konnte. -Reza flog am Ende des Rennens sehr gut. Obwohl er aufgrund einer Linienwahl auf der Außenseite weit zurücklag, konnte er den Abstand konstant halten. Olivier beeindruckte durch seine Fähigkeit, den Leistungsunterschied zwischen seinem 3-Leiner-Flügel und dem 2-Leiner-Flügel zu antizipieren. Er war der einzige En-C-Pilot im Wettbewerb. - Meinerseits hatte ich einen sehr guten Start und eine sehr gute erste Hälfte des Rennens. Ein zu tiefer Aufhänger löste mich von der Spitzengruppe. Fabrice Thiébaud, [31.05.2022 11:23] Der Tag endete mit einer Debriefing durch Ayvri und einem improvisierten Grillabend auf dem Campingplatz. Die zweisprachige Atmosphäre dieses Schweizer Teams ist top ! 10. Tim Bollinger 29. Sepp Inniger 39. Roger Aeschbacher 51. Fabrice Thiébaud. 78. Reza Kordi 86. Olivier Dietrich
Swiss Cup Engelberg 2022

Engelberg: Bericht, Prize Giving, Rankings, inkl. Overall Ranking Swiss Cup 2022

Martin Scheel, 28. May 2022
Es war ein komplizierter Swiss Cup. Nicht nur für die Pilot*innen, auch für die Veranstalter… zuerst musste entschieden werden, ob der Anlass am Freitag - Samstag, oder Samstag - Sonntag statt findet. Die Wahl für Freitag - Samstag war auch im Nachhinein gesehen richtig, am Sonntag wäre es eher schlechter gewesen als am Freitag (6/8 Bewölkung). Task 1, 55km Leider war die Basis noch tiefer als prognostiziert, 50 m zu tief um den Storeggpass einfach zu überqueren und den Task gut abzufliegen. Vor dem Luftstart schafften es einige, auf 2900 aufzudrehen. Langsam, aber doch. Das Gros der Pilot*innen dümpelte aber auf 2200, wenn nicht noch tiefer. Die Thermik war schwach (aber immerhin angenehm) und Wolken gabs viele... Schon der erste Schenkel zur Führenalp und zurück forderte einige Opfer. Der Storeggpass ist auf 1740. Die Basis sank auf 1720... immer wieder versuchten es die Pilot*innen, immer wieder schafften es einige, aber viele mussten mehrere Anläufe nehmen und viele gaben auch auf. Einige wenige nahmen die Route über das Ächerli (1320), was aber ein riesiger Umweg war. Z.B. Tasksetter Bruno Britschgi, und auch Michi Maurer, aber es war dann eben doch langsamer als beim dritten Anlauf übers Storegg zu kommen. Auch im Melchtal waren viele sehr tief, aber es funktionierte, und der Rückweg zum Wellenberg und zurück nach Engelberg war ok - trotz tiefer Basis. Eine letzte Nuss war für viele das Aufsoaren zur oberen Alp Zieblen. Dies war aber nach dem ESS, so dass die Pilot*innen Zeit hatten. Es funktionierte aber teilweise so schlecht, dass die Thermik unter dem Startplatz die Rettung war. Overall: 1 32127 Morgenthaler Stephan 02:02:28 2 43078 Breitinger Dominik 02:05:07 +00:02:39 3 39171 Roschi Markus 02:05:22 +00:02:54 4 35230 Wicki Markus 02:19:04 +00:16:36 5 45498 Nyffenegger Andreas 02:20:14 +00:17:46 1. Sport 1 51652 Schutter Christian 02:29:15 1. Women: 1 55967 Schwery Viera 03:07:46 Die Vorhersage für den Samstag war am Freitag Abend noch ok. Viele Wolken, aber Basis über Startplatzhöhe. In der Nacht regnete es dann aber lange, weswegen nach vielen Abklärungen am Samstag morgen früh um 6:45 die Notbremse gezogen wurde: Der Task wurde abgesagt. Das war so früh, dass die heimgereisten Piloten gleich zu Hause bleiben konnten. Um 9 Uhr trafen sich die Anwesenden zu Kaffee und Gipfeli im (eigentlich geschlossenen) OX, mit Siegerehrung um 10 Uhr. Insgesamt doch ein guter Swiss Cup mit einem schwierigen Task, gemütlichem Beisammensein am Freitag Abend und einer gebührenden Siegerehrung am Samstag Morgen. Das Debriefing findet online am Montag Abend statt. Nächster Anlass ist der Swiss Cup Frutigen. Auch hier werden die besseren zwei Tage gewählt (Samstag-Sonntag oder Sonntag-Pfingstmontag). Auf dem Foto vlnr: Sport: Fabian Itin und Christian Schutter Open: Dominik Breitinger und Stephan Morgenthaler Women: Carrie Thomas, Corina Beerli, Viera Schwery
Swiss Cup Engelberg 2022

Engelberg: Der Tag ist annulliert. La journée est annulée. The day is cancelled.

Martin Scheel, 28. May 2022
Die Thermikprognosen waren und sind immer noch einigermassen gut, weil der Gradient sehr gut ist. Es hätte auch mit starker Bewölkung Thermik geben müssen. Leider hat es in der Nacht aber lange geregnet (Nieselregen). Dieser Niederschlag war nicht vorhergesehen (selbst der Radar zeigt ihn nicht ...). Die Bewölkungsprognosen sind kongruent, alle Modelle zeigen auch am Nachmittag starke mittelhohe Bewölkung. Ohne Sonneneinstrahlung können wir uns nicht vorstellen, dass es genug früh abtrocknet und genug Thermik mit einer Basis über Startplatzhöhe gibt, um einen Task realisieren zu können. 9:00 Kaffee und Gipfeli im OX (im hinteren Raum, der Eingang befindet sich unten, neben dem Eingang zur Flugschule) 9:30 Siegerehrung Das Debriefing machen wir online, Montag 20:00 ******************************************** Les prévisions de thermiques étaient et sont toujours raisonnablement bonnes, car le gradient est très bon. Il aurait dû y avoir des thermiques même avec un ciel très nuageux. Mais malheureusement, il a plu longtemps pendant la nuit (bruine). Cette précipitation n'était pas prévue (même le radar ne la signale pas ...). Les prévisions de nébulosité sont congruentes, tous les modèles indiquent également une forte nébulosité moyenne dans l'après-midi. Sans soleil, nous ne pouvons pas imaginer qu'il sèche assez tôt et qu'il y ait suffisamment de thermiques avec une base au-dessus de l'altitude de décollage pour pouvoir réaliser un Task. 9:00 Café et croissants à l'OX (dans la salle du fond, l'entrée se trouve en bas, à côté de l'entrée de l'école de vol) 9:30 Remise des prix Nous ferons le débriefing en ligne, lundi 20:00
French Open 2022

Zusammenfassung French Open in Saint Pierre d'Albigny

Nanda Walliser, 27. May 2022
Das kleine CH-Team bestehend aus Albino, Hansjörg und ich (Nanda) sind dieses Jahr beim French Open angetreten. Das Fluggebiet wo nächstes Jahr auch die WM stattfindet. Es gab ein paar interessante neue Regeln. Bei einer Luftraumverletzung wird der Task nur bis zu diesem Punkt gewertet. Wolkenflug ist bereits wenn andere Piloten den Wolkenflugpilot nicht mehr sehen, egal ob dieser in oder ausserhalb war. Beide Regeln kamen mehrmals zur Geltung. Tag 1: Fahrt nach Annecy Nach langem Warten konnten wir endlich starten und einen verlängerten Abgleiter zum Landeplatz machen. Ausbeute für ein paar wenige Piloten 1 Punkt. Tag 2: wegen Regen abgesagt Tag 3: Fahrt nach Semnoz Nach bald 2 h Busfahrt kommen wir am Startplatz an. Auch hier dürfen wir einige Zeit warten bis dann der Lauf gestartet wird. Leider hat die Thermik 10 min vor Start abgestellt, sodass auch diesmal direkt ein Landefeld angepeilt wurde und wir unsere Busreise zurück in Angriff nehmen konnten. Tag 4: Montlambert 68 km Ein bisschen hin und her im Tal. Die Herausforderung war heute schnell zu sein und die zig Vogelschutzzonen zu über oder umfliegen. Später wurde es leider deutlich schattiger, sodass Albino und Hansjörg vorzeitig landen mussten. Tag 5: Montlamberf 166 km Ein Teil des Teams hat entschieden, sich heute lieber nicht mit der teilweise sehr happigen Startthermik auseinanderzusetzen und haben den Flug abgebrochen und den sehr sonnigen Tag am Badesee und Livetracking genossen. Anscheinend war das Livetracking sogar spannender als manches F1 Rennen. Ich habe mich 8h 38 min mit diesem Lauf befasst um dann ein paar wenige KM vor dem Ziel um 20:00 abends wegen der Zeitbegrenzung landen zu müssen. Die Bedingungen waren den ganzen Tag limit, aber wir sind bei den French Open, daher alles Level 1. Nur 4 Piloten schafften es ins Goal. Mit meinem 11 Platz Overall bin ich sehr zufrieden. Tag 6: Montlambert 111 km Heute ging es erst wieder Richtung Annecy um danach eine Wende in der Nähe von Alvillard, danach nach Albertville und zurück zum Landeplatz in Chamoux. Auf Grund des Windes war der Task nicht einfach, ich konnte aber gut vorne mitfliegen und wurde mit dem 19. Rang Overall belohnt. Gewonnen haben Luc Armand und bei den Damen Seiko Fukuoka Naville 1. Platz und ich 2. Ich bin sehr glücklich, konnte ich in diesem sehr starken Teilnehmerfeld den 12. Platz Overall erfliegen.
Swiss Cup Engelberg 2022

Engelberg: 55km bei sehr schwierigen Bedingungen, Rankings & Fotos

Martin Scheel, 27. May 2022
Frage vom Morgen war: "Die Frage ist, wie hoch die Basis effektiv steigt. " Leider stieg sie nicht so hoch wie erhofft. In Engelberg schafften es einige, vor dem Start auf 2900 aufzudrehen. Langsam, aber doch. Das Gros der Pilot*innen dümpelte aber auf 2200, wenn nicht noch tiefer. Die Thermik war schwach (aber immerhin angenehm) und Wolken gabs viele... Schon der erste Schenkel zur Führenalp und zurück forderte einige Opfer. Noch leider wurde es nach der dritten Wende. Der Storeggpass ist auf 1740. Die Basis 1720... immer wieder versuchten es die Pilot*innen, immer wieder schafften es einige, aber viele mussten mehrere Anläufe nehmen und viele gaben auch auf. Wenige nahmen die Route über das Ächerli (1320), weil es ein riesiger Umweg war. Tasksetter Bruno Britschgi, und Michi Maurer, aber es war dann eben doch schneller, dim dritten Anlauf übers Storegg zu kommen. Auch im Melchtal waren viele sehr tief, aber es funktionierte, und der Rückweg zum Wellenberg und zurück nach Engelberg war ganz ok - trotz tiefer Basis. Eine letzte Nuss war für viele das Aufsoaren zur oberen Alp Zieblen, das war aber nach dem ESS, so dass die Pilot*innen Zeit hatten. es funktionierte aber teilweise so schlecht, dass die Thermik unter dem Startplatz die Rettung war. Provisorisches Ranking: Overall: 1 32127 Morgenthaler Stephan 02:02:28 2 43078 Breitinger Dominik 02:05:07 +00:02:39 3 39171 Roschi Markus 02:05:22 +00:02:54 4 35230 Wicki Markus 02:19:04 +00:16:36 5 45498 Nyffenegger Andreas 02:20:14 +00:17:46 1. Sport 1 51652 Schutter Christian 02:29:15 1. Women: 1 55967 Schwery Viera 03:07:46 Fotos Martin Scheel, Landefotos Karin Koch
Swiss Cup Engelberg 2022

Meteo and Info Engelberg

Martin Scheel, 27. May 2022
Registration, tracker distribution: From 8.15 - 8:45 at OX Briefing: Briefing at the Brunnihütte (terrace): 10:30 Competition: Start 12:00. Tracker return, Grill, Drinks: from 15:00 at the OX Tomorrow we will have a late task. Meteo ****** Morgens heiter, nur sehr dünne Cirren, mit der Sonne 1-2/8 Cumulus, 14h 2-3/8. Am späteren Nachmittag mit der Annäherung der schwachen Kaltfront 4/8, gegen Abend 6-8/8 auf 2200m Basis anfänglich 2000, in den höheren Bergen um 14 h auf 2500? 2700? steigend, dann wieder auf 2200 Kein Niederschlag, auch in der Nacht noch nicht. Wahrscheinlich etwas Niederschlag am Alpennordhang am Samstag Morgen, aber in Engelberg sollte es trocken bleiben. Die Luftmasse ist ziemlich stabil (0.2er-Temp bis 2500) und feucht (Spread 5-6°, auf 2000-2200 zu beinahe 0° sinkend) (die Previtemps sind noch von gestern) Mit der tageszeitlichen Erwärmung entsteht mässige Thermik. Talwinde, vor allem in den langen Tälern (Brünig) ziemlich stark 2000 15 kmh W 3000 20-25 kmh W 4000 30 kmh W Ich rechne mit langsamen Verhältnissen mit Tal- und teilweise störendem Westwind. ***************************************** ***************************************** In the morning clear, only very thin cirrus, with the sun 1-2/8 cumulus, 14h 2-3/8. Later in the afternoon with the approach of the weak cold front 4/8, towards evening 6-8/8 at 2200m. Base initially 2000, rising to 2500? 2700? in the higher mountains at 14h, then back to 2200 No precipitation, not even during the night. Probably some precipitation on the northern slopes of the Alps on Saturday morning, but it should stay dry in Engelberg. Air mass fairly stable (0.2 temp to 2500) and humid (spread 5-6°, dropping to near 0° on 2000-2200) (the previtemps are still from yesterday). Moderate thermals develop with the diurnal warming. Valley winds quite strong, especially in the long valleys (Brünig). 2000 15 kmh W 3000 20-25 kmh W 4000 30 kmh W I expect slow conditions with valley and partly disturbing westerly winds. ***************************************** ***************************************** Matin clair, seulement des cirrus très fins, avec le soleil 1-2/8 cumulus, 14h 2-3/8. Plus tard dans l'après-midi avec l'approche du faible front froid 4/8, vers le soir 6-8/8 à 2200m. Base initialement 2000, montant dans les hautes montagnes vers 14 h à 2500 ? 2700 ? puis à nouveau à 2000-2200. Pas de précipitations, même pendant la nuit. Probablement quelques précipitations sur le versant nord des Alpes samedi matin, mais à Engelberg, le temps devrait rester sec. La masse d'air est assez stable (gradient de 0.2 jusqu'à 2500) et humide (spread 5-6°, descendant à 2000-2200 à presque 0°). (les previtemps sont encore d'hier). Avec le réchauffement diurne, des thermiques modérés apparaissent. Vents de vallée, surtout dans les longues vallées (Brünig) assez forts. 2000 15 kmh W 3000 20-25 kmh W 4000 30 kmh W Je m'attends à des conditions lentes avec des vents de vallée et parfois des vents d'ouest gênants.
Jura Hike & Fly

Jura Hike&Fly, die Wettkampfsaison ist lanciert. Erste Academy Swisscup Veranstaltung der Saison 2022!

Bernhard Senn, 23. May 2022
Bei sehr guten Bedingungen fand vom 13.-15. Mai 2022 das Jura Hike&Fly statt. Es war das erste Hike & Fly Rennen des Academy Swisscup in dieser Saison. Die Mitglieder der Swissleague Hike & Fly belegten 8 von 10 Toptenplätzen. Gewonnen wurde der Wettkampf vom Routinier und XPyr-Teilnehmer Fabian Umbricht, gefolgt vom jungen Local Noé Court und Sylvain Freiholz. Freiholz, der ehemalige Weltcup Skispringer, zeigt auch im Hike & Fly Sport viel Professionalität, Routine und Können. Offiziell gibt es keine Damenkategorie. Es gewann Paola Cavalli vor Steffi Westerhuis und Catherine Bartholdi. Besten Dank dem OK für die vorbildliche Organisation! Neben dem Wettkampf hat auch das gemütliche Beisammensein am Abend seinen Platz. Kleiner Kritikpunkt an die Organisation: Die Einführung einer Damenkategorie würde die Teilnehmerinnenzahl vielleicht steigern? ***** Le Jura Hike&Fly s'est déroulé du 13 au 15 mai 2022 dans de très bonnes conditions. Il s'agissait de la première course Hike & Fly de l'Academy Swisscup de la saison. Les membres de la Swissleague Hike & Fly se sont classés 8 fois dans le top 10. La compétition a été remportée par le vétéran et participant XPyr Fabian Umbricht, suivi du jeune local Noé Court et de Sylvain Freiholz. Freiholz, ancien sauteur à ski de la Coupe du monde, fait également preuve de beaucoup de professionnalisme, de routine et de savoir-faire dans le sport Hike & Fly. Officiellement, il n'y a pas de catégorie féminine. C'est Paola Cavalli qui l'a emporté devant Steffi Westerhuis et Catherine Bartholdi. Un grand merci au comité d'organisation pour son organisation exemplaire ! Outre la compétition, la convivialité de la soirée a également sa place. Petite critique à l'organisation : l'introduction d'une catégorie féminine permettrait peut-être d'augmenter le nombre de participantes ?
Swiss Open 2022 / Ollon 2022

Thursday Report

Toni Crottet, 19. May 2022
Today (Thursday, 19.05.2022) is cancelled: The weather forecast say föhn or/and strong sw wind with early thunderstorms in the afternoon. The Swiss Open is getting to an exiting race. Two tasks has been flown until now. Both tasks seemed all easy, but in the air it turned out to be quite the opposite. Fighting with low safes and stability kicking in got very challenging for all competitors. The needed ingredients required was something between keeping the positivity even when low, the technical abilities to fight back to the higher levels and a very good awareness of the current navigation zone. Hence a certain kind of "flying dexterity" seems necessary in order to solve this challenges. The first day, there were rain cells and the sky was changeing between grey with some blue spots. So we did a warm-up day with beautiful thermal flying and getting used to the "normal" final approach to the landing field. The second day, takeing off in Villars at 1700m after a task of 66km was set seemed easy first hand side. It showed up that a certain stability layer made it quite difficult to make it to the upper level. This layer seemed to be a mix from the valley breeze, which on the good side, "slides" up the hills toward the mountains, due to the alpine pump, didnt provoke much lee situations and the humidity from the geneva lake. So soaring this breeze was possible, but very difficult to make it to the upper level, where the thermals were predominant. The pilots were faced with a problem so solve at the start: "how do i make it to the higher level" and for the final leg, which was set in that valley breeze zone, how to solve. Once in the upper level, going to the famous Pic Chaussy and back was quite straight forward depending on the chosen line. At the end of the task, it turned out that it was very slow to solve the final leg the "classic way". A certain confidence was needed to soar the ridges opposed to the valley breeze and not to loose time, trying to gain height by circling thermals. On the third day, the organizers took us further north to the beautiful Gruyère valley. The bise was dominant that day and it was the perfect choice. A task takeing us to in the prealps towards north-easy to the Schwarzsee in the canton of Fribourg and brought us back to the first ridge and following this one south turning aroung the famous take-off of the Acro Show, Sonchaux back to the landing field in Ollon. Again, it seemed to be an easy 86km task, what was a so called "Swiss Hammer Day" in the high alps turned out to be quite difficult in the prealps. Again, stability kicked in, which lead to a lot of challenging "low safes" in this stable layer. What the pilots did that day was amazing and they showed high technical skills and a huge perseverance in dealing with difficult situations. The final leg to the landing showed once again that either choosing a good line outside the ridge or soaring some ridges makes a difference. At the moment, after 2 super tasks and beautiful flying, Franz Herrmann after winning the second task leads before Fredy Bircher showing a solid performance. Damien Zahn after winning the first task is on the third place. The next and last 2 days look promising and we look forward for another amazing flights in the beautiful swiss scenery.
Newcomer Challenge 2022

Newcomer Challenge, Task 5, Ayvri and Rankings / Bericht

Martin Scheel, 18. May 2022
Auch heute konnten wir wieder einen sehr guten Task fliegen, wir entschieden uns für einen 70km-Task mit vielen Optionen. Text von einem Teilnehmer, Michael Schoedon: "Unter der Leitung von Martin Scheel und dem Coaching von Chrigel Maurer flogen 23 Piloten während fünf Tagen an fünf verschieden Tasks um die Wette. Einige wurden an den ersten beiden Tagen unverhofft in die "turbulente" Wettkampf Luft geworfen und waren gänzlich gefordert, als es sich im Schwarm der Swiss Cup Jungfrau Tächi Pilot*innen zu positionieren galt (der Newcomer nahm am Swiss Cup Grindelwald teil). Andere fanden sich im Getümmel des Startschlauchs besser zurecht und querten die Startlinie schon ganz gekonnt. Die darauf folgenden drei Tage verbrachten die Newcomer Pilot*innen unter sich. Das Tasksetting erlaubte es uns, das Gebiet um Grindelwald zwischen Schilthorn und der Grossen Scheidegg vor grandioser Bergkulisse zu erfliegen. Die wichtigsten Ingredienzien dafür - Thermik und Talwindsysteme - waren immer vorhanden. Selbst am Montag, dem schlechtesten Tag, nutzten Chrigel und Martin das Zeitfenster vor einer herannahenden Front. So war es mal bockig, mal angenehm stark steigend oder mal sehr zyklisch, was manchem Piloten den letzten Nerv bei der Thermiksuche über dem Schattwald kostete. Auch führten die meteorologischen Verhältnisse dazu, dass sich die Thermik nie dort finden liess, wo sie sich am Vortag noch zuverlässig ablöste. Das verleitete zu einer experimentellen Linienwahl. Verschiedene Startszenarien und unterschiedlich grosse Radien zu den Bojen stellten immer neue Herausforderungen, die mit diversen Strategien gemeistert wurden. Während der Challenge verlegte sich der Fokus aller zunehmend auf das schnelle und effiziente Fliegen. Die Erkenntnisse aus den aufschlussreichen Fluganalysen und die wertvollen Tips von Chrigel haben sich alle zu Herzen genommen. Spannend vermittelte Martin uns viel Theorie über die Strukturen des Wettkampffliegens, von nutzbarer Thermik im Lee, das alpine Pumpen, die Windsysteme an guten Flugtagen und die interpretation von Emagrammen für die eigene Flugprognose. Die Mannschaft des Naturfreundehauses lieferte uns mit reichlich Köstlichkeiten die nötigen Kalorien für den kommenden Tag. Die allgemein entspannte und gesellige Stimmung hätten bestimmt alle noch ein paar Tage länger zum gemeinsamen Fliegen geniessen wollen."
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