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News Archive

Delta World Championships Tolmezzo

Day 9/10

Toni Crottet, 25. July 2019
Das wurde wieder spannend... Tag 9: 201km und Tag 10: 95km!! Mittwoch wurde ein Hammertag für die Berge angesagt. Damiano Zanocco - unser Wettermann - lag wieder einmal mehr goldrichtig. Dass der Task nicht nur gut, sondern "Brilliant" wurde war noch nicht klar. Am Start bei Valsecco auf 1880m wurde also der Task ausgeheckt. Dieser ging zuerst fast direkt zu der Emberger Alm, von dort nach Osten und wieder nach Westen bis nach Silian mit einem 53km Radius und dann nach Villach ins Goal von heutigen Tag. 201km zeigten die Geräte an! Der Start war schnell und hoch, leider hatten ein paar Piloten vergessen, dass in Italien die Maximale Höhe 3050m war und die Organisatoren mit den Penalties schon 100m vor der Luftraumgrenze verteilen. Roland Wöhrle, der beim ganzen Task vorne mitmischte erhielt einen Nuller. Petsch und Gägu hatten beide auch ein wenig gstreift und mussten sich auch mit Prozentanteilen Penalties zufrieden geben. Bis zur Emberger Alm gabs dann eine einzige Linie mit den 120 Piloten. Die Piloten an der Emberger Alm staunten wahrscheinlich nicht schlecht, als sie die PIloten sahen, die zum Teil mit 100kmh auf sie zu preschten. Nach der Ostboje ergaben sich dann sehr viele Linien. Zum einen war die Frage, wo man die Querung in die Kärntner Dolomiten ansetzte und zum Anderen, welche Berge die schnellste Linie ergab. Auch die Frage wie schlimm das "kärntner Arschloch" spülen wird wurde auch diskutiert. Das Feld hatte sich also sehr Grossflächig verteilt. Als erster hat Suan die grosse Querung angesetzt hatte aber Pech und musste nach einem Spülgang leider zu kurz landen. Petsch setzte seine Querung kurz nach Suan an und es sah aus, als sei er langsam unterwegs. Die Verfolger haben sind dann direkt beim "kärnter Arschloch" gequert und allem Anschein nach, waren sie auch schneller. Die Bergkette auf deren Linie hatte aber nicht so gute Thermik wie erwartet. Petsch hatte da deutlich die schnellere Linie weiter südlich dieser Bergkette, da der Hauptwind vom Norden kam und die Wolken daher auch ein wenig südlicher standen. Viele anderen hatten die Querung direkt gegen Westen zur grossen Boje bei Lienz in Angriff genommen und mussten sich mit langsameren Linien zufrieden geben. Was aber leider später für Probleme sorgte, da denen den Tag beim Zurückfliegen langsam ausging und einige von ihnen schlussendlich zu kurz kamen. So war es auch bei unseren Schweizern Ubi und Damien der Fall. Ubi war ein wenig höher vor dem Goal und konnte noch grad mit den letzten Aufwinden ins Goal gleiten. Damien ein wenig weiter unten hat es gerade nicht gereicht und musste 1km vor dem Goal landen. Schade nach einem so grossen Flug. Zufrieden war er aber trotzdem. Primoz hatte eine ganz andere Linienwahl und befand sich ganz im Norden. Es schien, als hätte er einen Riesenumweg in kauf genommen und kam auch nicht so voran. Kaum aber bei der Boje, konnte er mit Rückenwind seinen Bogen zurücksurfen und musste, mal zurück bei der Emberger Alm nur die halbe Querung machen auf die Krete (die Abendkrete von Greifenburg) nördlich vom Weissensee. Da gings bei ihm nochmals relativ hoch und schnell ins Goal. Tagesieger war aber der Brasilianer Olivera. Manfred Ruhmer schien auch sehr schnell zu sein. Leider hatte er in seinem Flytec noch die FAI Kugel als Referenzsystem eingestellt und es ist bei einem Radius von 53km deutlich zu früh umgedreht. Schade... Das war schon ein spannender Krimi!!! Donnerstag gings wieder nach Meduno und es wurde ein "Standard-Task" von 95km ausgeschrieben. Der letzte Wegpunkt aber im Flachen und liess genug Optionen offen für den früher Endandflug. Petsch kam als Dritter in Goal. Richtig Spannend war es da auch in den Voralpen, welche Linie die Schnellste war. Heute ist Ruhetag. Das Team ruht aber nicht aus, sondern unterzieht sich einem beinharten US-Marine Training. Fazit bis heute: 959,7km gewertete Kilometer, etliche ungewertete, und 8 gültige Tasks. Morgen siehts wettermässig schwierig aus, aber es hoffen alle nochmals auf einen Task.
Swiss League Cup 20./21.7.

SLC Grindelwald, Task 2: Schwierige 70km, Alfredo Studer gewinnt // + Fotos

Martin Scheel, 21. July 2019
Das Tasksetting war wieder schwierig, danke, Michi, Christoph, Patrick und Urs fürs Tasksetten: Warten am Reeti - Gratschärm - Burg - gr. Scheidegg - kl Scheidegg - Gratschärm - dann eine Lenkungsboje Richtung Brienzersee (damit man nicht zur Schynige fliegt) - Morgenberghorn - Harder (Goal). Der Start war sensationell, thermodynamisch auf fast 3000m überm Reeti. Wie angekündigt wurde die Thermik schlechter (immer schlechter, den ganzen Nachmittag lang, typisch für den ersten Tag nach einer Front), und das bei 20km/h Westwind. So wars dann eigentlich beinahe überall "Level 2", ungemütlich, aber fliegbar… Die Mit-Wind-Schenkel waren jeweils einfach, gegen den Wind aber wars jedesmal mühsam. Spannend war: Allgemein: Ein paar Piloten hatten schon vor dem Start "ein schlechtes Gefühl". Mit diesem Mindset läuft nichts mehr, auch wenn die Bedingungen vor dem Luftstart super geil waren. Besser wäre mit "neutralem" Mindset einmal zu schauen. Rausfliegen und landen war ja jederzeit möglich. Gr. Scheidegg: 5 Piloten entschieden sich für den direkten Weg den NW-Wänden entlang Richtung kl. Scheidegg. Dies wurde am Briefing als Option vermerkt, allerdings mit dem Satz: "Macht dann eh niemand"… Leider war noch zu wenig Sonne drin, die Piloten hatten eigentlich einen verlängerten Abgleiter und waren unter dem Eiger zu tief, um beim berühmt-berüchtigten Schattwald Anschluss zu finden. Schattwald (Boje kl. Scheidegg): Wie immer wars eher Zufall, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein. Einige Piloten flogen zu tief ab - und fanden im Schattwald keinen Anschluss. Eigentlich komisch, tief abzufliegen, es war klar, dass es schwierig würde. Gegenwindschenkel: Es war wie es war. Mühsam, aber möglich… Übergang von Grindelwald nach Interlaken (Lenkungsboje): Wegen der schlechter werdenden Thermik wäre der Übergang lange nicht möglich gewesen (man musste überm Reeti wieder auf 2900m, sonst wärs bei dem Gegenwind nicht möglich gewesen zum Faulhorn zu wechseln. Der Umweg über die Schynige wäre heute nicht nur gefährlich, sondern auch unmöglich gewesen. Man sah das am "Blau", es hatte kein Wölkchen. Ich war deswegen überrascht, dass ein Pilot die 3 Superpiloten verliess und es doch in Richtung Burg versuchte. Jedenfalls wars zu diesem Zeitpunkt wieder möglich, thermodynamisch an der Reeti gut Höhe zu machen. Belohnt wurden alle, die dies schafften mit einer super Aussicht und einem recht ruhigen Flug zum Morgenberghorn (der Därligrat funktionierte recht gut) und ins Goal. Die Linie um dies zu fliegen war nicht sonderlich entscheidend. Die ersten flogen einen Umweg, um nicht hinter dem Därligrat in die Abwindzune zu kommen, Dan hingegen flog zur Schynige und von dort recht direkt zum Därligrat - es war etwa gleich schnell. Insgesamt hatten wir zwei anspruchsvolle, aber sehr interessante Tage hier. Wer Goal machte, war schon top! Gratulation an alle, und bis … Disentis! Fotos folgen.
Delta World Championships Tolmezzo

Day 6

Toni Crottet, 20. July 2019
Wetterbericht: SW Wind und tiefe Basis. Was tun? Naja, 95km Flipperkasten-Task, 3 mal entweder über das Flache oder Umwege über die Voralpen? Heute war alles dabei. Spannende Low-Safes, Linienwahl, Endanflüge, 2. Startgate? Krimi. Arne war zum Beispiel bei der 2. Querung übers Flache alleine unterwegs. Sämtliche anderen Piloten sammelten sich, um eher über die Voralpen zurückzufliegen. 250m über Boden fand er den "Zauberbart" den ihm schlussendlich den 2. Rang einbrachte. Primoz war in einem grossen Umweg über die noch weiter weg liegende Voralpenkette unterwegs und wie ein Wunder war er dann wieder bei der Spitzengruppe dabei und hat bis am Schluss weiter an der Spitze mitgemischt. Die Spitzenpiloten haben eine Linie zwischen dem Flachen und Primoz Linie gewählt, was einen Umweg bedeutete, aber kamen auch, trotz dem prognostiziertem Südwind ziemlich gut voran. Suan war den ganzen Task mehr oder weniger allein unterwegs, wechselte von Linie zu Linie, was ihm sehr gut gelang aber trotzdem viel Zeit kostete. Petsch und Gägu wählten für die erste Querung die direkte Linie weiter südlich und kamen dank ein wenig Rückenwind auch sehr schnell voran. Sämtlche Linien trafen sich aber wieder beim östlichsten Wendepunkt und es war wieder spannend. Der Gewinner des Tasks, der Amerikaner John Simon hat das 2. Startgate gewählt und mit einer super Aufholjagt die deutlich schnellste Zeit, mit der Wahl von 2 mal die direkte Linie über das Flache, den Sieg des Tages geholt.
vol du cadre Gstaad

Gstaad

Emanuelle Zufferey, 16. July 2019
Samedi nous nous sommes retrouvés à 10 pilotes au départ des installations du Wispile, pour un vol d'entrainement du cadre. Les conditions météos étaient mitigées, avec un vent du nord sensible sur toutes les Alpes. Cachés dans les pré-alpes Bernoises, nous espérions pouvoir profiter des thermiques annoncés. Le ciel met du temps à se dégager et les plafonds finissent par monter vers 2700m. Nous dessinons une manche pas trop ambitieuse de 40km en triangle. Le start est annoncé pour 13h15. Tout le monde se met en l'air malgré quelques difficultés dues à des rafales arrières au déco. Les thermiques sont bien présents. La première branche se fait sans encombre le long de la crête du déco. Mais à la première transition, les effets du vent se font sentir et les premiers pilotes en font les frais. Le raccrochage est difficile et les conditions turbulentes. Après avoir refait le plein, direction B2 et retour vers le déco. Le vent forci encore. Depuis le déco, direction le col du Pillon vers B3. Mais le passage du col s'annonce difficile. Nous sommes contrés, les conditions deviennent vraiment difficiles. Certains décident de faire demi-tour pour rejoindre l'atterro. Un seul pilote forcera le passage pour tenter B3 mais cela se terminera au sol à quelques mètres du cylindre. Au final, personne au goal, mais une agréable journée quand-même. Avec une bonne bière au centre de Gstaad dans l'ambiance du tournois de beach vollay. Merci aux participants pour votre bonne humeur.
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