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XI World Paragliding Championship (FAI)
Mittwoch
Martin Scheel,
4. February 2009
Wieder wird ein Task über 100 km ausgeschrieben. Taktisch sehr schwierig, weil bei einem Schenkel (über den See nach Norden) normalerweise ein grosser Umweg geflogen wird (über Osten, entlang der Konvergenzlinie). Urban Valic wählt alleine die direkte Linie und gewinnt mit grossem Vorsprung. Urban kann dies aber auch, da er im Ranking ohnehin weit hintennach ist. Der Endanflug ist trickreich, da das Goal (G03) nicht wie üblich im Westwindbereich ist, sondern leichten Süd/Ost (Gegen-)Wind hat und alles abgeschattet ist. Von der andern Gruppe gewinnt Stef Wyss vor Andy Aebi. Anja ist als zweite Frau im Goal. Leider steht Chrigel kurz vor der Ziellinie. Auch Luca Donini, Andys härtester Verfolger. Ihr spürt es schon an diesem Bericht: Langsam beginnen uns auch die Resultate wieder zu interessieren. Ein bisschen Normalität kommt zurück. Auch wenn uns die Trauer immer wieder einholt - das Leben erwacht. Stefan kam am Montag Abend mit seinem Freund Thomas in Zürich und gestern Dienstag in seiner Heimat an. Die Gedenkfeier wird nächsten Dienstag um zwei Uhr in der Kirche von Reichenbach sein.
XI World Paragliding Championship (FAI)
Task Dienstag und Fotos vom Gedenktag
Martin Scheel,
3. February 2009
Heute waren die Bedingungen wieder ideal, so dass ein Task über 114km ausgeschrieben wurde (wobei 6 km weniger geflogen werden mussten, wegen einem 3 km-Zylinder). Chrigel gewinnt, Andy und Stef Wyss sind 4. und 5. Auch Anja ist wieder geflogen und hat die Aufgabe ohne sich selbst zu pushen als 4. zu Ende geflogen. Die Resultate aber sind in unserem Denken im Hintergrund. Wir können uns nicht so richtig darüber freuen. Leid und Freude trifft zusammen. Freude über das Leben, das wir intensiver denn je wahrnehmen. Sonnenuntergang, Freunde. Der erlebte Flug. Ich bin immer wieder den Tränen nahe, ohne sagen zu können warum. Hilfe Ich habe in den zwei Tagen unglaublich viele e-Mails erhalten mit sehr positiven Worten. Auch wenn ich noch nicht alle beantworten konnte: Jedes einzelne tut gut. Es ist schön zu spüren, dass so viele mit uns sind. Und unseren Weg unterstützen. Verarbeiten Wir haben ein starkes Team. Unsere Köchinnen, unsere Helfer, unser Heim. Immer schon habe ich für die zwei Wochen langen FAI Wettkämpfe grossen Wert darauf gelegt, den Piloten und Helfern ein Zuhause zu schaffen. Jetzt ist dieses Zuhause sehr, sehr viel Wert. Wir können uns gegenseitig helfen, wir leben miteinander und für die gleichen Träume. Wir haben ähnliche Sorgen und stürzen immer wieder mal in tiefe Trauer, Unverständnis und Verzweiflung. Wir verstehen einander. In vielen, vielen Gesprächen kommen wir uns näher denn je zuvor. Für mich ist es sehr schön, dass nicht jeder für sich zu Hause ist. Hier können wir den tragischen Unfall viel besser verarbeiten. Von meinem spanischen Freund und Redaktor der Zeitung "Parapente" Mario Arque haben wir freundlichweise Fotos vom Gedenktag erhalten. Fotos von Stefan Mast findet ihr hier: www.sportmanagement-mast.de/deutsch/galerie/fotos_2009/01022009/
XI World Paragliding Championship (FAI)
Task
Martin Scheel,
2. February 2009
Heute wurde wieder ein Task geflogen und wir sind sehr glücklich hier zu sein. Hier sind wir beim Geiste Stefans. Wir können das Unfassbare gemeinsam in unserem Team und in den Lüften verarbeiten und Stefan näher sein als Zuhause in der gewohnten Umgebung. Anja hat einen Freiflug gemacht. Stef Wyss, Andy Aebi und Chrigel Maurer sind den Task erfolgreich mitgeflogen.
XI World Paragliding Championship (FAI)
Gedanken
Martin Scheel,
2. February 2009
Stefan ist heute zusammen mit seinem Freund Thomas auf der Heimreise in die Schweiz. Am Dienstag Mittag schon wird Stefan in seinem geliebten Berner Oberland ruhen. Ich bin sehr glücklich, dass Stefan so bald schon dort und in der Nähe seiner Eltern, Verwandten und Freunden ruhen darf. Selbstverständlich beschäftigt mich als Teamleader die Frage, ob wir als Team geschlossen mit Stefan heimreisen. Ich würde mich nicht als ungläubig bezeichnen, aber ich glaube eher an den Menschen an sich, an die Natur, an das Leben. So habe ich mich schon bald nach Stefans Unfall entschlossen, selber sicher hier zu bleiben beim Geist Stefans und die Piloten in ihrer eigenen Entscheidung voll zu unterstützen. Was für mich zählt ist der Mensch. Sein Herz. Sein Leben. Meine Piloten habe ich in unseren Gesprächen aufgefordert, nach ihrem Herzen zu entscheiden und nicht nach eventuellem Druck von Konventionen. Meine Piloten sind für mich so etwas wie meine eigenen Kinder. Ich begleite sie vom Junior Challenge bis hin zu den Welt- und Europameisterschaften, wo wir als Team jeweils gut zwei Wochen zusammen leben. Ich lebe die Träume mit und nun auch ihre Bestürzung und Sorgen. Nach den extrem traurigen Tagen und totaler Unsicherheit hat dann einer nach dem andern gespürt, dass es auch für ihn richtiger ist, hier beim Geiste Stefans zu bleiben, als so schnell wie möglich nach Hause in die gewohnte Umgebung zu fahren. Wir alle sind den Angehörigen Stefans, insbesondere der Mutter Yvonne sehr, sehr dankbar, dass sie uns in dieser Entscheidung unterstützen. Und dass sie mit der Beisetzung warten bis wir alle zurück sind. Heli Eichholzer, der Stefan in seiner letzten Stunde begleitete, wir alle und viele, viele mehr werden Stefan am Dienstag in einer Woche bei seinem letzten Flug begleiten. Stefans Leben war viel zu kurz. Mehr aber als die Länge des Lebens zählt die Qualität. Stefans Leben war an Intensität wohl kaum zu überbieten. Er wird weiter fliegen. Für immer. Und wir alle werden ihn wieder antreffen. In Trauer, Martin
XI World Paragliding Championship (FAI)
Gedenkflug und Gottesdienst.
Anja Kroll,
1. February 2009
Einstimmig haben die Teamleader vorhin beim morgendlichen Briefing beschlossen, dass heute kein Task geflogen wird. Statt dessen werden wir zum Gedenken an Stefan vom El Peñon fliegen. ************* Dieser Tag hat allen Anwesenden, Piloten wie auch der Organisation sehr geholfen. Die tiefe Trauer am Startplatz, die Tränen und Gespräche, die Blumen von vielen Teams (die die Piloten als Zeichen in der Luft abgeworfen haben). Stefan wurde geliebt. Der Tag hat auch die Gleitschirmgemeinschaft weiter zusammen geführt. Jahr für Jahr schon wurden die Welt- und Europameisterschaften freundschafticher unter den Teams - heute war es so, wie es in einem kleinen Sport sein sollten: ein klares Miteinander. Nach dem Flug war die Stimmung am Landepatz gelöster. Die meisten Piloten können sich nun wieder vorstellen, morgen einen Wettkampftask zu fliegen. Ob unsere Piloten dies auch tun, werden wir sehen. Wahrscheinlich fahren alle von uns an den Startplatz. Dann schauen wir. Heute Abend findet ein Gedenkgottesdienst statt. Mehr Gedanken und Infos später. In Trauer, Martin
XI World Paragliding Championship (FAI)
Gedenk- und Ruhetag
Martin Scheel,
31. January 2009
Wir trauern. Unsere Gefühle stürzen von halben Hoffnungsschimmern ins Bodenlose und zurück. Am Abend ist unser Team am "Torre" um den Sonnenuntergang zu sehen. Dann essen wir bei uns etwas zusammen mit den Österreichern. Für mich ist es schlimm, wenig beim Team sein zu können. In der Nacht auf heute sind Anja und ich in Temascaltepec (Provinz des Absturzortes) um Protokolle aufnehmen zu lassen (Schreibmaschinen...). Heute habe ich nochmals 7 Stunden dort gewartet, um eine Unterschrift unter ein Formular zu setzen. Dank Alexa von der Organisation, Druck in höheren Etagen der Verwaltung und auch unserem Drängen und Einsatz kann Stefan nun aber schon morgen Sonntag Abend in die Schweiz überführt werden.
XI World Paragliding Championship (FAI)
Liebe Freunde
Martin Scheel,
30. January 2009
Wir haben die traurige Pflicht, euch über den tragischen Unfall von Stefan Schmoker zu informieren. Stefan startete gestern etwa um 11:40 Uhr zum 6. Durchgang dieser Weltmeisterschaften. Die Bedingungen waren für dieses Fluggebiet „normal“ – an einigen Stellen (vor allem tief) auch turbulent, aber durchaus fliegbar. Der Luftstart zum 87 km-Race erfolgte um 12:45, etwa um 13:15 kamen die Piloten wieder in der Nähe des Startplatzes vorbei, auch Stefan. Über einer steilen Rinne in der Nähe des „Peñon“ hat Stefan nach übereinstimmenden Angaben von Augenzeugen einen grossen Klapper mit anschliessendem Verhänger. Stefan schafft es, den Flügel zu stabilisieren und versucht vom steilen Gelände wegzusteuern und den Verhänger zu öffnen, was ihm nicht gelingt. Stefan stürzt in steiles, felsiges Gelände. Heli Eichholzer (A) schafft es trotz schwieriger Bedingungen oberhalb der Absturzstelle zu landen und klettert von der Seite her zu Stefan. Erste Hilfe ist wegen dem steilen Gelände fast unmöglich. Kurz später seilt sich die Ambulanz zum Unfallort ab und erreicht diese nach rund 25 Minuten. Später kommt der Helikopter. Er kann aber nicht in der Nähe landen und den Unfallort auch nicht mit der Leine erreichen. Der Arzt wird in der Nähe abgesetzt. Stefan verliert das Bewusstsein und erliegt trotzt Reanimation gegen 15 Uhr seinen Verletzungen. Nadine und ich sind während dieser Zeit am Startplatz, wo wir Sichtkontakt zur Unfallstelle haben, und mit Organisation, Heli Eichholzer und Rettung kommunizieren. Es ist schwierig, aber wir entscheiden uns, die Piloten in der Luft nicht zu informieren um ihre Sicherheit nicht zu gefährden. Am Landeplatz herrscht Bestürzung bei allen. Ich bedanke mich ganz fest und tief bei Heli. Mit seiner extremen Landung im unwegsamen Gelände und seinem Klettereinsatz hat er es geschafft zu Stefan zu kommen. Er hat Stefan in seiner letzten Stunde begleitet. Stefan war ein ausgesprochen routinierter Pilot. Er flog wann immer möglich und realisierte in den Alpen viele, viele Streckenflüge über 200 km. Im Wettkampf gehörte Stefan zu den Besten. Sein Sieg am letzten Weltcupdurchgang 2008 in Brasilien, sowie sein dritter Rang im Gesamtweltcup sind der eindrückliche Beweis dafür, dass Stefan an dieser Weltmeisterschaft am richtigen Ort war. Wir haben Stefan als eher zurückhaltenden, aber umso tieferen Menschen geliebt. Mit viel Energie hat er seine Träume gelebt. Stefan darf jetzt wieder fliegen. Wir verbleiben in Trauer.
XI World Paragliding Championship (FAI)
Task 4, 84km Race to Goal in Valle am See...
Christian Maurer,
28. January 2009
Wiederum ein guter Flugtag. Wir fuhren wie jeden Tag um halb 10 von zuhause los, damit wir um halb 11 am Startplatz sind. Die steile Naturstrasse am Schluss fordert alles von unserem Toyota Bus. Vorbereiten können wir uns im Schatten vom Wald, auch das Briefing findet dort statt. Um 11:30 Uhr durften die ersten in die Luft, bevor es um 13:00 Uhr mit 6 km Radius um den Startplatz losging. Die Thermik war heute etwas schwächer, reichte jedoch bis 3400 m. Die Strecke konnten Andy Aebi und ich dank Ruhe bewahren in der letzten Thermik am schnellsten abfliegen.
XI World Paragliding Championship (FAI)
Dienstag: 94 km im dritten Task / +Fotos
Anja Kroll,
27. January 2009
Im Zickzack zwischen Südwest und Nordost geht es heute über 94 km. Start und erste Boje ist Maguey (B14). Weiter geht's nach Aguila (B30), dann über die Mesa nach Saucos (B23), wieder zurück zu Diente (B44) und ins gleiche Ziel wie gestern, Quintilla (G03). Chrigel wird mit seinem von den Teamkollegen liebevoll "Rollmops" getauften Schirm zweiter hinter Luca Donini, der etwa 3:20 für die Strecke benötigt. Andy und Stefan W. fliegen unter die ersten 10. Etwa 50 Piloten kommen in den ersten 10 Minuten nach dem Sieger ins Ziel, darunter auch ich (Laufsieg bei den Damen). - Beim Anschluss ans hohe Gelände nach der letzten Boje Diente hat Stefan Schmoker Pech. Er fliegt wenige Meter unter Chrigel an die Wand, und kann keine Höhe mehr gewinnen. Drei von maximal zwölf Läufen liegen hinter uns. Die Organisatoren und die Tasksetter haben zu diesem Zeitpunkt ein Zwischenlob verdient! Die Stimmung in der Schweizer Villa am Hang ist uverändert gut, nicht zuletzt dank der hervorragenden kulinarischen Betreuung durch Karin und Cornelia.
XI World Paragliding Championship (FAI)
Heute Montag 2. Durchgang: 92km. Kein Schweizertag
Martin Scheel,
26. January 2009
Heute wars nicht optimal für uns Schweizer: Beim Rückweg von Wende 2 (B32) gabs zwei Möglichkeiten: direkt oder sicherer auf einem Umweg. Der Spitzenpulk (darunter auch fast alles Schweizer) entscheidet sich für den Umweg, was sich als fataler Fehler herausstellte: Direkt über die Fläche wars rund 15 Minuten schneller. Die langsameren haben die ersten in der Fläche beobachten können, worauf 2/3 des Feldes diese Option benutzte. Die Resultate sind noch nicht draussen. Aber eins ist klar: Den Rückstand zu den Ersten haben wir gut ausgebaut... Zudem hatte Stef Schmoker noch Pech: 500m vor dem Goal war sein Flug zu Ende. Noch schlechter gings Anja: Für sie war schon kurz nach km 50 aus.
XI World Paragliding Championship (FAI)
Fotos vom Training und den Monarca Schmetterlingen. Heute gehts los!
Martin Scheel,
25. January 2009
Viel Spass - und bis gleich. In wenigen Stunden wird der erste Lauf gestartet... (Wetter ist schön).
XI World Paragliding Championship (FAI)
Heute Sonntag erster Task über 74km...
Christian Maurer,
25. January 2009
Wie erwartet konnten wir Heute bei gutem Wetter den ersten Task über 74km und 5 Bojen fliegen. Es kamen die meisten der fast 150 Piloten/ innen ins Goal am See von Valle de Bravo. Der Sieger Eric Reed brauchte für die Strecke nur gerade 2h 1min, was die doch starken Bedingungen hier wiederspiegelt! Uns Schweizern lief es gut, taktisch flogen wir eher verhalten und sicher ins Goal. Dafür, so hoffen wir, jeden Tag! Fotos von Task 1
XI World Paragliding Championship (FAI)
Team komplett in Valle
Anja Kroll,
23. January 2009
In der Nacht auf Freitag kamen Chrigel Maurer, Teamchef Martin Scheel und Köchin Karin Ruchti wohlbehalten und mit allen Gepäckstücken in Valle de Bravo an. Damit ist das Team - aus sportlicher Sicht - komplett: Andy Aebi, Stefan Schmoker und Chrigel Maurer werden fürs Team und einzeln starten, Stef Wyss und Anja Kroll starten in der Einzelwertung. Erwartet werden nun noch die Helferinnen Nadine Imoberdorf und Regula Strasser, die leider Pech mit ihrem Anschlussflug in Amsterdam hatten, und die zweite Köchin Cornelia Ruchti. Wir haben es uns in unserer Villa "Casa de la Ballena" am Hang mit Blick auf den Ort gut eingerichtet. Nach einem ergiebigen Photo- und Trainingsflug heute - die Bilder von Martin folgen bald - war die Stimmung am Landeplatz in Valle heute wie in den Ferien. Am Abend waren wir noch beim Einschreiben, und ein feines Z'Nacht von Karin schloss den Tag.
VII Monarca Open 2009
Monarca Open nach sechs Läufen beendet
Anja Kroll,
10. January 2009
Greg Blondeau gewann den letzten Lauf am Monarca Open über 70 km Lauf in einer Zeit von 2:03 h. Jamie Messenger (GBR) und Ronny Helgesen (NOR) folgen auf den Plätzen zwei und drei, Stef Wyss landet auf Platz vier mit 50 Sekunden Rückstand. Yassen Savov (BUL) konnte sich im letzten Lauf knapp drei Minuten Rückstand (Rang acht) leisten, ohne seine Führung overall zu gefährden. Stefan holt einen Platz heraus und wird zweiter vor Brad Gunnuscio (USA). Endrangliste 1 Yassen Savov BGR Mac 5682 2 Stefan Wyss CHE Niviuk 5601 3 Brad Gunnuscio USA Niviuk 5599 4 Jamie Messenger GBR Ozone 5589 5 Ronny Helgesen NOR Gin 5479 6 Alberto Martinez-Brun MEX Niviuk 5441 7 Jack Brown USA Gin 5259 8 Szilard Forgo HUN Gradient 5010 9 Eric Reed USA Niviuk 4854 10 Gunnar Saebu NOR Gin 4840
VII Monarca Open 2009
Entscheidung heute
Anja Kroll,
9. January 2009
Der gestrige fünfte Lauf am Monarca Open führte über 71 km. Yassen Savov (BUL) gewann in 2:20 h. Stef Wyss hatte gestern weniger Glück, und büsste als 16. des Laufes neun Minuten oder 129 Punkte auf den Sieger ein. 49 Piloten erreichten das Ziel. Im Gesamtklassement liegt Yassen Savov damit klar vor Brad Gunnuscio (USA) in Führung. Auf Platz drei folgt Stefan Wyss. Sein Rückstand auf Yassen beträgt 116 Punkte. - Heute geht es um die Wurst! Der Start fürs letzte Rennen wird zwischen 12:00 und 13:00 Ortszeit, d.h. 19:00 oder 20:00 Schweizer Zeit, erwartet. Tipp: Mit etwas Glück findet man auf Leonardo Live einen Livetrack vom Rennen, z.B. von Nathanael Majoros (BEL), "nmajoros". Wir drücken Stef wieder die Daumen!
VII Monarca Open 2009
3 * 2 + 1 * 3 = 1
Anja Kroll,
8. January 2009
Zum dritten Mal in diesem Wettkampf erreicht Stef Wyss den zweiten Rang! Zusammen mit dem dritten Rang aus dem ersten Lauf bedeutet dies einen Ausbau der Führung in der Gesamtwertung. Im gestrigen 4. Lauf über 84 km schaffte keiner der Teilnehmer den Weg ins Ziel. Die Bedingungen waren nicht ganz so gut wie an den Vortagen. Eine niedrigere Basis, schwächere Steigwerte und kleinere Thermikschläuche, wenn überhaupt, machten den Piloten das Leben schwer. Ein langsames, zähes Rennen. Der Sieger Brad Gunnuscio (USA) kam mit 72.95 km rund 900 m weiter als Stef - eine 10-Punkte Differenz. Brad rückte mit diesem Laufsieg im Gesamtklassement vom vierten auf den dritten Platz vor. Yassen Savov (BUL) ist weiterhin im Führungstrio dabei. Gestern auf dem dritten Rang, verlor er nur 6 Punkte auf Stef. Da bereits vier Läufe gültig sind, wird der 7. Tag, der Ersatztag, nicht benötigt. Es gibt also nur noch maximal zwei weitere Läufe. Stef, das machst du super! Weiter so!
VII Monarca Open 2009
Stef übernimmt Führung
Anja Kroll,
7. January 2009
Nach dem dritten von maximal sieben Läufen liegt Stef Wyss im Gesamtklassement vorn. Yassen Savov (BUL), der die ersten beiden Läufe gewonnen hatte, kam im gestrigen Rennen über 64 km mit knapp vier Minuten Verspätung auf den Laufsieger Eric Reed (US) ins Ziel. Stef Wyss hingegen lag nur eine Sekunde bzw. 5 Punkte zurück. Nach einem dritten und zwei zweiten Plätzen hat Stef nun ganze sechs Punkte Vorsprung vor Yassen Savov. Jamie Messenger (GBR), Brad Gunnuscio (US) und Ronny Helgesen (NOR), alle mit ebenfalls sehr konstanten Leistungen, folgen unmittelbar: Ronny Helgesen hat als fünfter nur 100 Punkte Rückstand auf Stef Wyss. Unter den Top 9 des Zwischenklassements beträgt die niedrigste Laufpunktzahl derzeit 872 Punkte. "Konstant mit der Spitze ins Ziel fliegen" - so simpel wird das Rezept des Anlasssiegers am Monarca Open lauten. Für Greg Blondeau (FRA), ist die Chance wohl bereits vorbei: nach einem frühen Absteher im zweiten Lauf liegt er im Moment nur noch auf Platz 19. Wir drücken Stef weiterhin kräftig die Daumen!
VII Monarca Open 2009
Stef Wyss ganz vorn dabei
Anja Kroll,
5. January 2009
Einen guten Start ins neue Jahr erwischte Stef Wyss beim ersten wichtigen Wettkampf in diesem Jahr, dem 7. Monarca Open in Valle de Bravo, Mexiko. Zwei Minuten hinter Yassen Savov (BUL) und eine Minute nach Estefano Salgado (MEX) sicherte Stef sich unter seinem Niviuk den dritten Platz im ersten Lauf, und landete damit noch vor dem amtierenden Europameister Greg Blondeau (FRA), der auf Platz fünf kam. Der erste Task war ein Klassiker über 75 km, die der Sieger in 2:29 h bewältigte: Vom Start zur ersten Wende über dem Landeplatz "Piano", dann ans zur Boje "Divisadero" am Ende der Ridge, südlich hinaus in die Fläche nach "La Pila", dann in nordöstliche Richtung über die Mesa hinweg nach "San Ramon", zurück zur Mesa und zur letzten Boje "Escalares" und schliesslich ins Ziel in Valle de Bravo. Schwacher Wind und eine Basishöhe von rund 3000 m sorgten für gute Flugbedingungen. Knapp 40 Piloten schafften es ins Ziel. Einen ausführlichen Bericht vom ersten Lauf in englischer Sprache findet man auf der US-Seite von Eagle Paragliding, die auch in den nächsten Tagen regelmässig und zeitnah berichten werden. Insgesamt sind sieben Läufe vorgesehen. Über 100 Piloten sind am 7. Monarca Open eingeschrieben. Im Teilnehmerfeld finden sich etliche bekannte Namen - nicht weiter verwunderlich, denn das Monarca Open ist ideal zur Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft, die am selben Ort in rund zwei Wochen beginnt. Drücken wir Stef Wyss und Celine Jacquemet, den beiden Schweizern im Feld, für die weiteren sechs geplanten Läufe fest die Daumen.
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