SHV/FSVL
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News Archive

German Open 2021

Task 1 German Open 2021/ 64.7 km

Nanda Walliser, 3. July 2021
Tag eins in Levico Terme. Das Schweizerteam Albino Malli, Davide Licini, Hansjörg und Nanda Walliser. Heute früh um 8:15 Uhr standen die Busse bereit um uns ins Dorf zum general Briefing zu fahren. Das Briefing wurde im Schnelldurchlauf abgearbeitet. Punktewertung nach Time-Based-Scoring (TBS). Davide hat sich als Freiwilliger für das Safety Committee gemeldet und wurde einstimmig gewählt. Anschliessend zügig zum Startplatz Panorotta. Der Startplatz ist klein und den Parkplatz haben sie als Vorbereitungszone mit Matten ausgelegt. Angesagt wurde einen 64.7 km Task, auf Grund der möglichen Überentwicklungen waren wir am Anfang doch recht skeptisch, ob wir den Task fertig fliegen können. Der Start haben wir vier sehr gut erwischt und das sogar ohne Wolkenflug. Danach gab es eigentlich nur zwei Positionen Thermikdrehen und Vollgas fliegen. Die Linie war wie so häufig extrem wichtig, Albino bleibt am Anfang am Hang, dabei ging es 100 m weiter draussen viel besser. Der Thermik war heute sehr stark, sodass die erste Boie kurz nach Samone einfach geholt werden konnte, danach raus ins Tal und bei Monte Lefre konnten wir wieder gut Höhe machen, in der Zwischenzeit hatte mein c-Pilot keinen Lust mehr, deshalb fliegen wir ja auch immer mit 2 Geräten. Beim Flug Richtung Roncegno Terme leider etwas Zeit liegen lassen, danach mussten wir noch ein mal richtig Höhe machen um über die letzte Boie ins Ziel zu fliegen. Die Landung war in Castelnuovo, damit wir nicht tief am Hang zurück nach Levico fliegen mussten. Erster ins Ziel Ferdinand Vogel 1:52:01, ich als 18. in 1:58:50 und sehr kurz danach Hansjörg. Albino braucht etwas länger und Davide fand die Gegend hier so schön und hat es etwas gemütlicher genommen.
Delta Club Schweizermeisterschaften

Conclusion au championnat suisse Delta à Grandvillard | Abschluss an der Delta Schweizermeisterschaft in Grandvillard

Sport SHV, 27. June 2021
Deux journées de vol difficiles s'achèvent à Grandvillard. La météo n'a pas joué le jeu comme elle était censée le faire. Hier, le vent du sud-ouest a soufflé tôt sur les sommets des montagnes et aujourd'hui, il y a toujours eu des ombres. Cela a eu un impact sur le championnat suisse Delta. Comme à Alpstein, aucun nouveau titre de champion suisse n'a pu être attribué. Le score requis de 800 points n'a été atteint par aucun pilote (Règlement Sportif B - Delta Paragraphe 4.3.8) et le titre de champion suisse reste donc entre les mains du DC Interlaken. Au total, sept équipes étaient présentes à Grandvillard. Le classement des clubs après deux jours a été remporté par le DC Interlaken devant le Delta Club Valais et Vol Libre Jura. ********** Zwei schwierige Flugtage gehen in Grandvillard zu Ende. Das Wetter spielte nicht hervorragen mit, wie dies eigentlich vorgesehen. Gestern zog der Südwest Wind früh über die Berggipfel und am heutigen Tag war immer wieder mit Abschattungen zu rechnen. Dies wiederum hatte Auswirkungen auf die Austragung der Delta Schweizermeisterschaft.. Wie in Alpstein, konnte auch hier kein neuer Schweizermeistertitel vergeben werden. Die zu erreichende Punktzahl von 800 wurde von keinem Piloten erreicht (Sportreglement B - Delta Paragraph 4.3.8) und somit bleibt der Schweizermeistertitel in den Händen des DC Interlakens. Insgesamt waren sieben Teams in Grandvillard anzutreffen. Die Club Wertung nach zwei Tagen hat der DC Interlaken vor dem Delta Club Valais und Vol Libre Jura geholt.
PWC- Italy Gemona

Letzter Tag, schönster Tag

Dominic Rohner, 26. June 2021
Schon bei der Fahrt auf den Berg stehen die Cumuli stramm und schön über den scharfen, üppig bewaldeten friulianischen Bergkämmen. Heute sieht man vom Startberg bis hin zur Adria, und sogar das kroatische Istrien lässt sich in der Ferne erahnen. Heute werden wir über 100km zuerst durch die Berge gejagt, die nicht gerade durch übermässig viele Landeoptionen glänzen, und dann wie gewohnt durch die Ebene gelotst. Die Thermik ist ab Beginn zuverlässig und kräftig. Der Startpulk für einmal etwas mehr verteilt unter der grossen Wolke im Startzylinder. 3, 2, 1 Los. Im Vollgas heizen wir über das breite Kiesbett des türkisblauen Tagliamento und lassen uns auf der anderen Talseite mit 5m/s im thermodynamischen Aufwind die steilen Bergflanken hochballern. Im gleich geschmeidig schnellen Trott geht's weiter, vorbei an der nächsten Boye bis zum Rand der Ebene. Radikaler Tempowechsel. Wir pushen bis zur nächsten Boye in der Fläche und finden dort auch endlich den rettenden, labrigen 1 Meter Schlauch. So geht's weiter bis wir endlich wieder zurück zur Boye am Startplatz finden. Zurück im Relief, zurück im Starken Aufwind. Alfredo macht ne Akroeinlage, und wir sind uns danach alle einig, dass er das von der Liga jährlich verordnete Sicherheitstraining als absolviert betrachten darf. Nochmals raus in die Ebene, und wie an so manchem Tag retten wir uns in die Thermik über der riesigen Industrieanlage. Geschätzte 70 Piloten pulsieren auf engstem Raum durch die immer stärker werdende Thermik. Kurz werde ich beinahe von einem blauweissen Enzo geschenkverpackt. Final Glide. Studer vor mir, ich aber etwas höher. Deshalb noch etwas mehr Gas möglich. Breitinger drückt von hinten. Alfredo geht als erster in die End of Speed Section, ich als zweiter Schweizer und Breitinger als Dritter. Die Leadingpoints bringen mich aber als besten Schweizer ins Ziel. Deshalb schreibe ich jetzt auch diesen Text, als dass ich meine verdienten Biere trinke. So sagen es die Ligaregeln. Preisverleihung: Unsere Nanda Walliser wird grossartige Zweite an diesem hochdottierten Event. Gewinnen tut bei den Damen Seiko Fukuoka. Bei den Herren gewinnt Jonathan Marin aus F, Zweiter wird Uli Prinz aus DE und Dritter wird Simon Mettetal aus F, der so jung ist, dass er mein Sohn sein könnte. Respect. Over and Out - jetzt hole ich mir endlich ein Bier.
Regio BEO

Regio BeoO in Grindelwald - Bericht

Michael Sigel, 26. June 2021
Die Prognosen waren nur mässig gut - eventuell war das der Grund, wieso nur wenige Pilot*innen den Weg nach Grindelwald gefunden haben. Auf jeden Fall standen wir zu 7 am Startplatz und haben zuerst die Möglichkeiten für den Tag besprochen. Die Thermikprognose war nur mässig gut, dies insbesondere weil es einfach stabil war. So hatten wir genügen Zeit, die Taktiken für den heutigen Tag zu besprechen. Es war eine knapp 50km lange Aufgabe im Talkessel von Grindelwald, sowie einer Boje bei Wengen (siehe Foto Task). Grob gesagt: einmal raus für den Start, dann zu gr. Scheidegg, Wengen, Schynige Platte, gr. Scheidegg, Safety Turnpoint und Goal im Grund. Erfreulich war dass alle Pilot*innen den Start optimal und hoch genommen haben. Leider waren dann einige zu ungeduldig und sind zu tief Richtung gr. Scheidegg geflogen. Da es heute ziemlich stabil war, musste man da jedes Steigen mitnehmen und den Turnpoint maximal hoch anfliegen. Die rettende Thermik stand dann wieder vor dem Startplatz, resp. Waldspitz. Die grosse Frage war: wie weiter Richtung Wengen? Den direkten (aber riskanten) Weg wählen oder den Umweg über den Männlichen machen? Meine Meinung: heute ist es nur da gestiegen, wo es auch Wolken hatte. Dies war fast ausschliesslich über den Steilen Bergen der Fall - das flache Gelände beim Schattwald hatte kaum Wolken und mir deshalb zu riskant... Leider haben da ein paar von uns zu viel riskiert. Der Umweg über den Männlichen war heute weniger risikoreich und vermutlich auch schneller (da viel bessere Thermik). Herzliche Gratulation an Christian Knapp, der nicht nur den Schattwald gemeistert hat, sondern auch der einzige im Ziel war. Ich fand es heute sehr lehrreich und hoffe, dass es auch euch gefallen hat. Unten noch der Link zum Flymaster-Livetracking - > da gibt es ja auch die replay-Funktion:)
3ème entraînement du Cadre Romand Wispiele/Moléson

Entraînement du cadre romand : Un Moléson dans les nuages

Fabrice Thiébaud, 26. June 2021
Le samedi 26 juin, nous nous sommes donné rendez-vous au Moléson pour un vol du cadre romand. Les prévisions météo de la veille nous laissaient espérer une journée intéressante, tout en sachant que les conditions ne seraient pas faciles. Selon différents modèles, le plafond serait vers 3000m à Wispile contre seulement 2000-2200m au Moléson. Celui-ci monterait aux alentours des 2400m vers 11h30. Comme la région gruyérienne prévoyait plus d’instabilité, nous nous sommes décidés pour le Moléson. Lorsque nous sommes arrivés au sommet, nous avons constaté que la base des nuages était bien plus basse que prévue. Vers 11h30, les nuages crochaient dès 1600m sans réellement monter au courant de la journée. Nous sommes restés optimistes mais avons tout de même réduit la manche en zigzag de 80 à 60km. Nous savions que si nous arrivions à décoller entre les nuages, il nous serait probablement possible de nous accrocher sur les pentes de Grandvillard. Le départ a été assez chaotique, chacun décollant entre deux nuages. A la radio, nous avons informé que les balises de start n’était pas nécessaire et que la manche reprendrait à Grandvillard. Au final, le plafond n’est jamais monté au-dessus de 1700m. Nicolas et Laurent étaient les seuls à réussir à basculer sur Charmey. Alors que Laurent est juste arrivé à revenir sur Grandvillard, Nicolas a littéralement réveillé son âme de guerrier. Il s’est battu jusqu’à 19h00 et est même parvenu à faire la balise de la Berra qui semblait pourtant impossible avec cette hauteur de nuage. Bravo à lui . Bien que le vol n’ait pas été celui que nous avions espéré, nous avons passé un excellent moment. Nous nous sommes retrouvés au terrain d’atterrissage de Grandvillard où les Championnats Suisses de Delta avait lieu. L’ambiance était formidable et nous avons profités d’(une…) bonne(s) bière(s) et des saucisses. Fait intéressant quant à la météo : Comme le plafond est resté très bas sur la région de la Gruyère, le vent de vallée s’est renforcé, compressé par le plafond bas. Dans le Pays-d’en-Haut, le plafond bien plus haut (2600m env) a créé un appel d’air important dans la vallée de l’Intyamon. Dans les journées normales, le Pays-d’en-Haut est également alimenté en air par les cols du Gros-Mont et vallées parallèles. Comme le plafond très bas bloque ce passage, le vent de vallée a été renforcé. Fabrice
PWC- Italy Gemona

Task 6 - Nochmal kurz vor Gewitter

Stephan Morgenthaler, 25. June 2021
Am Morgen hat es recht starken Wind am Startplatz. Glücklicherweise schwächt er sich etwas ab, bis wir starten (Wir Wettkampfpiloten können nur zwischen 12-15kmh Aufwind ohne Probleme starten;-) Es gibt einen kurzen Lauf im Flachland, dies wegen erwarteter Gewitter am späteren Nachmittag. Schon bald kann man die ersten Kumuli in der Ebene sehen. Ich gehe früh raus ins Flache, um am optimierten Punkt vom Startzylinder zu warten. Am Anfang ist es recht schwierig fast alleine die Thermik zu finden, aber ich erreiche den optimierten Startpunkt gleichzeitig mit der grossen Gruppe. Das Hin und Zurück zwischen Boje 1 und 2 funktioniert gut. Es hat zwar etwas kleinere Wolken als gestern, aber sie sind trotzdem recht gut lesbar. Vor der letzten Wende versuchen einige Piloten mehr nördlich in den Hügeln zu fliegen. Yassen Savov und Simon Mettetal sind erfolgreich und erwischen die starke Thermik am Fuss des Berges und können 3 Minuten Vorsprung bis ins Ziel retten. Einige andere Piloten fliegen die gleiche Linie und haben recht Mühe den Aufwind zu finden. Ich ziehe mit der grossen Gruppe im Schlepptau die südlichere Linie zur letzten Wende an. Es läuft mir recht gut, aber ich kann nie richtig oben aufschwimmen um früher als die Anderen in den Endanflug zu gehen. Als es dann Richtung Goal geht, bin ich deutlich zu tief, um ins Ziel zu kommen. Vor mir drehen einige Piloten in recht schwachem Aufwind. Ich fliege einmal quer durch die drehenden Piloten durch, aber es steigt nirgends genug, um mich zu einem Kreis zu motivieren. Immer noch zu tief fliege ich los Richtung Goal. Einige Sekunden später beginnt es mit 2-3m/s zu steigen. Der Aufwind bringt mich im Geradeausflug in die richtige Höhe, um die Ziellinie mit Vollgas zu erreichen. Man staunt selbst, dass sowas überhaupt aufgehen kann-)
PWC- Italy Gemona

Task 5 - Kurzer Lauf bei feuchten Bedingungen

Stephan Morgenthaler, 24. June 2021
Heute waren Alfredo und ich wieder in der zweite Runde beim Hochfahren mit dem Bus eingeteilt. Oben angekommen, war der Himmel mit Schäfchenwolken bedeckt und es hat so gar nicht nach Flugwetter ausgeschaut. Aber der Wetterbericht sagte: Mehr Wolken, grosse Kumuli im Flachen am Nachmittag, und Gewitter am Abend. Es wurde ein entsprechend kurzer Lauf ausgesteckt. Vor dem Start deponierten einige Piloten ihre Wasserflaschen, um bei schwachen Bedingungen besser zu steigen. Eigentlich ist Wasser ausladen nie eine gute Idee, weil es dann meistens unerwartet gut steigt. Beim Warten im Startzylinder hatte es schwache Thermik. Die Kumuli standen schön, waren aber meistens schon tot, wenn wir drauflosgeflogen sind. Mit der Zeit funktionierte es besser beim Beurteilen welche Wolke noch geht und welche nicht mehr. Nach der ersten Wende flogen wir im Zickzack von einer Wolke zur nächsten. So mussten wir nicht Thermik drehen, im Vergleich zum geraden Kurs schnitten wir damit deutlich besser ab. Schon erreichten wir die letzte Wende und von da wollte ich eigentlich geradeaus und ohne zu Drehen ins Ziel fliegen. Über der Industriezone hatte dann der führende Ospina einen starken Aufwind angezeigt. Da habe ich noch ein paar Kreise gezogen bis sogar beide Instrumente optimistisch wurden. Als er dann kurz wegschaute hat, bin ich losgeflogen und konnte die paar Sekunden bis ins Ziel retten. Schlussendlich hat es trotz etwas weniger Leadingpunke zum Laufsieg gereicht. Heja!
XC Brazil 2021

XC-WELTREKORD VERSUCH IN BRASILIEN 2021

Michael Sigel, 24. June 2021
Zielsetzungen / Erwartungen "Swiss XC League auf Rekordjagt“ Vom 09.10 bis 23.10. 2021 versuchen 8-9 Piloten des XC Liga Kaders, in Brasilien den bestehenden Streckenflug Weltrekord mit dem Gleitschirm zu verbessern. Um die 614km zu überbieten, braucht es ein starkes Team aus jeweils 3 Piloten mit gleichem Flugstil, Material und Motivation, geübtem Bodenpersonal sowie Wetter und Linienglück! Ziel: Neuer Weltrekord in Free Distance / Declared Goal / Woman Organisation Swiss XC League organisiert: Ausschreibung, Selektionen, Planung, Vorbereitungstag, Kommunikation Fly with Andy organisiert vor Ort: Logistik, Windenschlepp, Unterkünfte Budget Swiss XC League und Fly with Andy übernehmen ein Grossteil der Kosten. Jeder Pilot selbst: Reise, Essen usw. Flüge Werden von jedem selbst gebucht. Teamleader macht allerdings Vorschläge. Letztendlich trifft man sich am Freitag Abend in Fortaleza am Flughafen. Ab da geht es mit den Autos nach Caico. Möglichkeiten in Brasilien Erfahrungshalber fliegen wir von Caico aus Abläufe 3er Teams werden gleichzeitig geschleppt und fliegen zusammen los. Eventuell werden nach uns auch noch andere Piloten geschleppt. Anmeldungen Es hat sich gezeigt, dass Teamwork und gleichwertiges Material der Schlüssel zum Erfolg sind. Deshalb müssen sich neu 3er-Teams bewerben. Es werden nur Teams selektioniert, die konkrete Chancen auf einen FAI Weltrekord haben. Diese Teams trainieren schon in der Schweiz oder an andern Gelegenheiten miteinander (Funk, Teamfliegen, Taktik). Die Piloten des Teams haben schon bewiesen, dass sie im Flachland zu aussergewöhnlichen Leistungen fähig sind. Das Selektionskomitee und Andy werden anschliessend die erfolgversprechendsten Teams im Mai auswählen. - die Liga unterstützt die Teams mit der Infrastruktur (Andy: Schlepp, Rückholung). Somit ist es den Teams überlassen, wie oft sie Fliegen und Weltrekordversuche machen. - die Teams können sich private Sponsoren suchen. Es wäre auch wünschenswert, wenn die Teams Medienarbeit betreiben (die Liga hilft!) Material (Flugausrüstung, Funk, Instrumenten, Dokumente, Versicherung, Pass) Schirme / Gurtzeug: Funk: 2m Livetracking: privater SPOT + Flymaster von Flywithandy Anmeldungen der Teams bitte an michael.sigel(ät)bluewin.ch ************** Objectives / Expectations "Swiss XC League on record hunt". From 09.10. to 23.10. 2021 8-9 pilots of the XC League squad will try to improve the existing cross-country world record by paraglider in Brazil. To beat the 614km, a strong team of 3 pilots each with the same flying style, material and motivation, trained ground crew as well as weather and line luck is needed! Goal: New world record in Free Distance / Declared Goal / Woman Organization Swiss XC League organizes: Announcement, selections, planning, preparation day, communication Fly with Andy organizes on site: logistics, winch tow, accommodations Budget Swiss XC League and Fly with Andy take over a large part of the costs. Each pilot himself: Travel, food, etc. Flights Will be booked by each pilot. Teamleader will make suggestions. Finally we meet on Friday evening in Fortaleza at the airport. From there it goes with the cars to Caico. Possibilities in Brazil Based on experience we fly from Caico Procedures Teams of 3 are towed at the same time and fly together. Possibly other pilots will be towed after us. Registrations It has been shown that teamwork and equal material are the key to success. Therefore, teams of 3 must apply. Only teams that have a concrete chance to set an FAI world record will be selected. These teams already train with each other in Switzerland or on other occasions (radio, team flying, tactics). The pilots of the team have already proven that they are capable of exceptional performances in the flatland. The selection committee and Andy will then select the most promising teams in May. - the league supports the teams with the infrastructure (Andy: tow, retrieve). Thus it is up to the teams how often they fly and make world record attempts. - the teams can look for private sponsors. It would also be desirable for the teams to do media work (the league helps!). Material (flight equipment, radio, instruments, documents, insurance, passport) Umbrellas / harnesses: Radio: 2m Livetracking: private SPOT + Flymaster from Flywithandy Please send registrations of the teams to michael.sigel(ät)bluewin.ch
PWC- Italy Gemona

Mittwoch Task4: Berge und Ridge ohne Flachland

Markus Roschi, 23. June 2021
En francais: C'est très stable devant l'appartement aujourd'hui. Par conséquent, une tâche de 100 km est définie en direction des montagnes et des collines. Je l'aime beaucoup, même si mes amis me prédisent des conditions difficiles. De notre équipe suisse, Alfredo en particulier est systématiquement aux avant-postes (Morgenthaler récolte beaucoup de points d'avance au début). Lui et son groupe ont fini lentement près du plat. De même, Urs et Nanda qui choisissent la voie du groupe de tête derrière nous. Nanda est par ailleurs très constamment forte ici. Au final, Dan et Andi sont fuchsia et plutôt bons devant. Emanuelle se démarque par son excellent travail sur les hautes roches. Son Enzo semble lui obéir sur parole. Rohner, Breitinger et moi attrapons un thermique relativement bon à la fin, puis choisissons la route sur un haut sommet et atteignons donc le but très rapidement. J'ai à peine franchi la ligne de but pour mes normes. J'en suis fier. Cependant, Domi m'a dépassé dans les derniers mètres avec son boomerang rapide d'environ 5 secondes. Mais aujourd'hui j'ai un peu plus de points d'avance que lui. Je suis contente. Salutations d'Italie Roschi Auf Deutsch: Vorne im Flat ist's heute sehr stabil. Deshalb wird ein 100km Task in Richtung Berge und Hügel angesetzt. Mir gefällt das sehr, obwohl mir meine FreundeInnen tricky Konditionen voraussagen. Von unserem Schweizerteam ist vor allem Alfredo konstant vorne mit dabei (Morgenthaler sammelt zu Beginn ordentlich Leadingpoints). Er und seine Gruppe erwischen aber einen langsamen Finish nahe dem Flat. Ähnlich auch Urs und Nanda welche hinter uns den Weg der Spitzengruppe wählen. Nanda ist hier ansonsten sehr konstant stark unterwegs. Dan und Andi sind am Schluss fuchsig und recht gut vorne dabei. Emanuelle fällt durch ausgezeichnete Arbeit an den hohen Felsen auf. Ihr Enzo scheint ihr auf's Wort zu gehorchen. Rohner, Breitinger und ich erwischen am Schluss eine relativ gute Thermik, wählen dann den Weg über einen hohen Gipfel und kommen deshalb recht zügig ins Goal. Ich habe die Goallinie für meine Verhältnisse knapp überquert. Darauf bin ich stolz. Domi überholt mich allerdings auf den letzten Metern mit seinem schnellen Boomerang um ca. 5Sekunden. Heute habe ich aber einen kleinen Tick mehr Leadingpoints als er. Ich freue mich. Gruss aus Italien Roschi
PWC- Italy Gemona

Task 3 Flachland Task mit zyklischen Bedingungen

Alfredo Studer, 22. June 2021
Die Startboje und die erste Wende waren ähnlich wie gestern. Die meisten gingen früh an den Fuss der Hügel ins Flache raus. Eine kleine Gruppe flog über den Bergen und war tatsächlich wieder eine Spur schneller. Die nächste Wende war weit im Westen und mit Rückenwind ging es zügig voran. Mörgu Andy und ich waren ganz vorne dabei. Nach der Wende gegen den Wind verzettelt sich der Pulk. Mörgu fliegt links weg zum Hang und hat einen guten Schlauch aber niemand beachtet ihn und so fliege ich halt auch mit der Gruppe mit. Mörgu kann uns locker überfliegen und setzt sich mit einem anderen Piloten nach vorne ab. Vor der letzten Boje im flachen bilden sich zwei Gruppen mit nur wenig Abstand. Mörgu ist alleine voraus und hat keine Chance alleine im flachen gegen den Wind und muss vor der letzten Wende landen. Ziemlich tief kommen beide Gruppen zur letzten Wende. Ich kann in der zweiten Gruppe gut oben aufschwimmen und finde gleich bei der Wende eine kleine Thermik. Mit drei anderen Piloten können wir uns von der zweiten Gruppe absetzen und Richtung Goal fliegen. Die Spitzengruppe hat sich tief mit dem Wind zum Fluss und etwas Weg von der optimalen Route blasen lassen und verliert wieder etwas vom Vorsprung bis ins Goal. Wir fliegen mit Gleitzahl 12 los und am Anfang noch vorsichtig. Doch bald merken wir dass es super trägt und sogar steigen hat. Also geben wir Vollgas und brettern mit 80km/h zum ESS. Erst am Boden realisiere ich. Dass die anderen Schweizer nicht folgen konnten. Breitinger und Andy sind mit 13 Minuten Verspätung aber immer noch etwa auf Platz 30. Emanuelle Urs und D. Rohner kommen noch einmal 4 und 5 Minuten später und danach die weiteren Schweizer jeweils mit 1 bis 2 Minuten Abständen Dan und Nanda die als 4. Frau den heutige Task beendet. Bravo Nanda. Trotz immer noch leicht geschwollenem Auge! Vermutlich kann sie den 1. Platz in der Damenrangliste knapp verteidigen. Aber Seiko macht mächtig Dampf und ist auch heute 1. Frau. Emanuelle dürft heute mit dem 2. Platz schön aufgeholt haben in der Gesamtrangliste. Bravo Emanuelle. Nachtrag. Leider sind Emanuelle und Urs durch die Wildschutzzone geflogen und haben nun 0 Punkte für den Task. Schade.
PWC- Italy Gemona

Monday Task 2: Harziger Start, gutes Endergebniss

Dominik Breitinger, 21. June 2021
Wie schon gestern funktionierte der Transport an den Startplatz mehr schlecht als recht. Irgendwann waren dann aber doch alle Piloten oben angekommen und es wurde sogleich ein Task ausgeschrieben. Es wurde ein 84km Zick Zack ausgeschrieben mit den Wendepunkten so gesteckt, dass den Piloten die Wahl zwischen Flachland und Bergen gelassen wurde. Die heutigen Bedingungen waren mit zügigem Ostwind und stabiler Suppe in den unteren Lagen nicht einfach. So waren Morgenthaler, Nyffenegger und ich schon kurz nach dem abheben ca. 400m unterhalb des Startplatzes im windigen Gemona ums Überleben am kämpfen. Mörgu war leider noch etwas tiefer als wir, schaffte es nicht mehr hoch und landete noch vor dem Airstart. Nyffenegger und ich kamen nochmals hoch und konnten mit 6 Minuten Verspätung den Airstart nehmen. Da aber alle anderen Piloten genauso mit den stabilen, windigen und auch zyklischen Bedingungen zu kämpfen hatten, waren wir nicht wirklich am hinterherfliegen sondern dank einer guten Linie weiter aussen schon bald wieder vorne am mitmischen. Während dem Task konnte sich immer mal wieder eine Gruppe leicht absetzten, wurde aber meist schon bei der nächsten Thermik eingeholt, da hinterher die Linie optimiert werden konnte und man ganz vorne meist den Zyklus nicht perfekt erwischte. So flog mehr oder weniger das komplette Feld den ganzen Lauf zusammen. Nyffenegger versuchte ca. 35km vor dem Ziel, auf dem Weg Richtung Osten, den Weg über die Berge. Leider waren sie nur eine kleine Gruppe und wir kamen im Flachen mit der grossen Gruppe relativ gut voran. Ich kann mich ab der letzten Boje im Osten mit ein paar anderen leicht absetzen werde aber bei der letzten Thermik Richtung ESS von der grossen Gruppe wieder gefressen. Am Ende kommen fast alle Schweizer gut vorne ins Ziel. Domi Rohner und ich sind knapp eine Minute hinter den Ersten. Nyffenegger, Emanuelle und Alfredo verlieren auch nur 3 Minuten. Nanda kommt als zweite Frau mit 7 Minuten und Schönauer mit 12 Minuten Rückstand ins Goal. Markus Roschi hatte leider ein paar Baustellen und auch noch einen Knüppel in der Bremse, welcher ihm das Beschleunigen erschwerte. Trotzdem ist er den anspruchsvollen Task fertig geflogen, bravo! Morgen sieht es nochmals windig und heiss aus. Wir lassen uns überraschen….
PWC- Italy Gemona

Sunday Task 1: Nanda einzige Frau im Goal!

Andreas Nyffenegger, 20. June 2021
Nach dem gestrigen Trainingstag ging es heute bereits los mit dem Weltcup in Gemona del Fruili, Italien. Nach dem üblichen Transportchaos durften wir uns im Nebel am Startplatz an die Hitze gewöhnen. Kaum erreichte die Basis Startplatzhöhe, wurde ein 60km Task ausgeschrieben. Geprägt von Engelberg, wollten wir Schweizer optimiert starten, was einen relativ grossen Weg vor dem Start bedeutete. Sechs erreichten den erwünschten Startort sogar, allerdings war es dermassen bedeckt, dass sich das geforderte Steigen vor dem eigentlichen Start bereits als schwierig erwies. So konnte sich früh eine grössere Gruppe absetzen, um sich auf den Weg für ein klassisches In-Out-In zu begeben. Wie bei solchen Bedingungen zu erwarten ist, durchmischte es immer mal wieder, da jede Gruppe immer wieder tief kam, auf der Suche nach den letzten Flecken Sonne. Es wurde relativ defensiv geflogen und zur Überraschung vieler, zog es die Gruppen immer wieder in Richtung Schatten an den Hügeln, welche trotzdem halbwegs zuverlässig zogen. Als sich die Sonne wieder etwas mehr zeigte, konnte eine Gruppe die vielen (Sicherheits-)Umwege ausnützen und schön an der Basis an uns vorbeiziehen. Diesen Vorsprung konnten sie konservieren und nahmen der zweiten Gruppe ein paar Minuten ab. Nanda konnte von dieser Linie profitieren und kam kurz nach mir ins Goal, etwas später Morgenthaler. Leider hat sich schlussendlich die gute Startidee für die sechs anderen Schweizer nicht ausgezahlt, ihre Gruppe war dann doch zu klein um diesen Schatten zu überleben. Dies betraf Breitinger, Roschi, Schönauer, Zufferey, Rohner und Alfredo. Morgen sieht das Wetter ähnlich schwierig aus, mal schauen wie wir mit dem Trimspeed fliegen zurecht kommen.
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