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XC-Expedition Brasilien

World Record!

Patrick Meyer, 26. September 2024
Today just wasn’t my day at all—two tows, and both times, nothing from my vario all the way to the ground. After the first tow, 500 km was already out of the question. After the second, even 400 km seemed unlikely, so I decided not to try again. That left me here to write a quick summary of the past few days. Tuesday 24.09: There’s more humidity in the air, and a huge wave cloud moved in from the south, exciting all of us—finally, something had shifted in the atmosphere! Early cloud streets formed. At 7:20, Sebi launched with Rico, but Rico had a cravat. Luckily, nothing serious happened; we sorted it out, and Rico relaunched. Cedric and I got a good tow a bit later at 7:58—not ideal, but it should have been enough for the 400 km record. Behind us, Jerome also took off. At some point, I realized Sebi and Rico had already landed. Cedric missed the saving thermal that I managed to catch quite low near Patu. Those low saves (two of them that day) cost me a lot of time, and Jerome caught up with me. Flying as a team is easier out here. As we headed towards Jaguaribara, I lost Jerome and had to continue on my own. Going slower than I hoped, I calculated that even the 400 km goal was slipping away. But I decided to just enjoy the conditions and the flight, as it had been a while since I had a good one. Unfortunately, I bombed out in a massive sinking air mass, right in the middle of nowhere. Wednesday 25.09: Sebi and Rico had a parallel tow, taking pole position. The sky looked mostly blue with just a few shy cumulus clouds, and the wind was strong on the ground. They immediately found a thermal together. Lars and I launched after them, but we both got low almost immediately. As we found a thermal at a very low altitude, we thought it might turn into a good day. But the luck didn’t last long! After reaching our highest point so far, we hit a huge area of sinking air—straight down to the ground. This seems to happen a lot here; you need some luck to escape it. Despite the strong wind at takeoff, the day turned out to be slow. The wind at higher altitudes was weaker and continued to drop as the day went on. It soon became clear that Sebi wasn’t going fast enough for a distance record. Still, he pushed on, aiming for our Plan B record: the “Declared Goal using up 3 Turnpoints.” The challenge with that, though, is that later in the day, the wind typically shifts more easterly. So, the suspense remained: Will he make it?. Rico, flying even slower, realized it would be difficult to reach the goal. But after so many bombouts, sometimes you just want to fly into the sunset, especially when the next day is already written off anyway. The excitement grew as Sebi tagged the first turnpoint. At that moment, the wind seemed to shift slightly off-track towards the north. He managed to stay on course towards the declared goal, tagging all the TPs along the way – And reaching GOAL! … You don’t need to land exactly at the goal, so Sebi kept flying as long as there was daylight. The landing, however, was tricky. “Sea breeze is ripping down here. Properly scary,” he messaged on WhatsApp. Thankfully, he landed safely, and we—the “I’d-rather-be-flying-but-I’ll-enjoy-the-pool-instead” team—raised a toast to Sebi’s success over dinner.
XC-Expedition Brasilien

Stabile Tage III und IV und die labile Kostprobe

Lars Meerstetter, 24. September 2024
Aus Caico nichts neues. Leider waren auch die letzten zwei Tage sehr stabil. Da man dies am Vorabend nicht weiss, steht man trotzdem kurz vor sechs Uhr auf dem Flugplatz. Dort machen wir uns bereit um jederzeit in 10min in der Luft zu sein. In der Realität gibt es aber noch lange, gemütliche und amüsante Gespräche über alles mögliche. Es scheint, als hätten sich die üblichen Räubergeschichten einen neuen Zeitpunkt gesucht, da sie abends bei einer Nachtruhe um 20:00 keinen Platz finden. Am Morgen ist es auch temperaturmässig sehr angenehm. Sehr bald beginnt einem aber dir Sonne auf dem Rollfeld zu brätlen, die ersten Geier drehen so knapp auf und dann hat man genug gewartet, ab in die Luft. Nur um in der Luft von Nullschieber zu Nullschieber zu surfen, verzweifelt auf der Suche nach einem brauchbaren Schlauch. Der starke Wind schiebt und schiebt, aber die Gnadenlose Stabilität drückt und drückt einem zu Boden. Dies führt dazu, dass es uns alle irgendwo in den ersten 50km verteilt, die Fahrer müssen Rallyemässig über die Schotterstrassen heizen um uns alle einzusammeln. Dann geht man zum Hotel und erreicht das um die Mittagszeit, häufig stehen dann wunderschöne Cumuli am Himmel!! Man sagt sich, am nächsten Tag starte ich erst um 11:00, Hauptsache Fliegen! Aber da man immer in die Gleiche Richtung fliegt, reizt halt schon das weit Fliegen, der erste Teil der Strecke kennt man schon. Und um 11:00 schafft man keine 400km mehr. So standen wir auch heute wieder um 6:00 bereit, doch der Himmel komplett anders! Eine fast geschlossene Wolkendecke, die sich langsam auflöst und in schöne Cumuli übergeht. Noch verunsichert von den letzten Tagen starten wir eher spät, zwischen 7:00 und 8:00. und es ist kaum wiederzuerkennen! Sanfte, grossflächige 2-3m Schläuche von Anfang an. Das wird ein guter Tag! Der Wind schiebt auch heute wieder mit 30kmh gen Westen, kommt gut! So kommen wir super schnell und mit Freudenschreien 100km voran. Doch dann wird es wieder blauer und blauer, die Cumuli kleiner und kleiner. Und schon fliegen wir wieder komplett ins blaue. Leider alle ein bisschen Zeitversetzt, zusammen wäre es viel einfacher. Man muss einfach hoffen, dass auf deiner Flugroute ein Schlauch steht. Auf den Boden schauen funktioniert hier nicht. So steckt es wieder fast alle von uns, nur Pädi und Jerome kommen zu zweit durch. Die anderen werden eingesammelt, zum Zmittag gefahren, wo wir mit den beiden Verbliebenen mitfiebern. Sie erreichen wieder labilere Gebiete mit Wolken. Doch leider sehen wir auch ihre Tracker irgendwann auf den unheilvollen Wert von unter 400m.ü.M sinken, was man selten noch ausbügeln kann. Immerhin sind wir heute 2-5 Stunden geflogen, in schönen Bedingungen. Wenn nun noch ein paar Tage mit durchgehend diesen Bedingungen kommen, kann die Rekordjagd und vorallem das schöne Streckenfliegen weitergehen.
Belli in Fly

Swiss Cup Nr. 10: 3 Berge- 3 Flüge- und viele Höhenmeter dazwischen

Alina Burau, 24. September 2024
Der belli in fly hat dieses Jahr zum ersten mal statt gefunden. Ein großes Lob an Gaël Droz für die super Wettkampfleitung. Der Wettkampf mit drei Aufstiegen und insgesamt 4325hm mit jeweils Massenstarts zur gleichen Zeit war sehr laufintensiv. Am Abend vor dem Wettkampf wurde von den Athleten/-innen heiß diskutiert über Wetter und Schirmgrösse; bei so viel Höhenmeter und wenig Thermik im Fokus des Wettkampfes gab es unterschiedliche Strategien. In der Wettkampfkategorie "Adventure" waren Bähnlis noch zum dezimieren der Höhenmeter beim Aufstieg erlaubt. Nach den obligatorischen Selfies an den gewählten Startplätzen konnte man seine gezielte Landung unter Beweis stellen. Je nach Landung im 20/10/1m Durchmesser wurden Punkte vergeben. Nach dem zweiten Massenstart und Aufstieg gab es die Möglichkeit extra Thermikpunkte mit Selfie über dem Piz de Molinera zu erhalten, was viele Piloten erreichten, vor allem Chrigel mit gekonntem hochsoaren vom unteren Startplatz legte vor. Beim letzten Aufstieg wurde nochmals gekämpft, da die ersten 5 schnellsten Piloten/-innen, die am 900hm gelegenen Startplatz ankamen, extrapunkte erhielten. Remi war mit überragenden 47min30sec der schnellste am Startplatz. Hervorragende Leistung! Das Wetter hat trotz der Unsicherheit mitgespielt, happy landings und happy faces und zu guter letzt wurde fein grilliert. Che bella giornata! Ein voller Erfolg für Belli in fly; herzlichen Glückwunsch an die erste Ausgabe.
Season round-up @ Regio BeO 2024

Komplizierter Task vom Stockhorn

Benjamin Fankhauser, 23. September 2024
Das letzte Regio fasst die aktuelle Saison ziemlich gut zusammen: es war nicht ganz einfach. Wir treffen uns auf dem wunderschönen Stockhorn. Neben dem Meteo besprechen wir auch die Highlights und das persönliche Optimierungspotential für die nächste Saison. Wir unterbrechen die Sitzung aber schnell, da die ersten Piloten vom Niesen gestartet sind. Also ab zum Startplatz. Wir setzen ein 67km Task in Richtung Gstaad mit einem Abstecher über das Albristhorn auf dem Retourweg. Mit einer prognostizierten Basis von 3000m und wenig Wind sind wir optimistisch. Der Startplatz vom Stockhorn ist aber steil und der Seitenwind von SO macht die Angelegenheit nicht einfacher. Während dem Versuch ein Gruppenfoto zu machen, werden bereits die ersten Schirme umhergewirbelt. Der Wind beruhigt sich aber ein bisschen und wir kommen alle raus. Wir können direkt aufdrehen und uns auf 2700-2900m positionieren. Die hohe Basis macht mich optimistisch und ich fliege direkt los. Ich bin zuversichtlich, dass bis Boltigen sicher noch irgendwo eine Thermik steht. Ich habe nicht ganz unrecht, aber in den herbstlichen Bedingungen ist es wichtiger in den obersten Luftschichten zu bleiben. Je tiefer ich komme, desto schwächer wird die Thermik. Schlussendlich versperrt mir der Luftraum von Zweisimmen den Weg, aber ich war definitiv zu tief. Noah und Roger sind ein bisschen hinter mir, aber nehmen jede Thermik bis zur Basis mit. Sie können sich damit über dem Gelände halten, was ihnen mehrere Optionen offen hält. Beim Jaunpass war aber auch für die beiden Schluss, Schatten, fehlende Thermik und wenig Lust auf eine lange Rückreise haben dazu geführt den Task zu stoppen. Die Verfolger nehmen auch die defensive Route, werden aber auch beim Jaunpass ausgebremst. Offen bleibt die Frage, ob die Route östlich von Zweisimmen funktioniert hätte. Der Zug sammelt alle wieder ein und wir lassen die Saison 2024 zusammen in Erlenbach ausklingen. Das Wetter war unbeständig und viele Wettkämpfe wurden abgesagt. Wir hoffen trotzdem, dass die Regios den einen oder anderen aus der Komfortzone locken konnte und neue Eindrücke vermitteln konnte. Zum Beispiel mit unseren Ausflügen mit dem Regio West in die Voralpen von Charmey, Experimente in Grindelwald oder die legendäre Lusentino Expedition, welche im Nachhinein zu neuen Startplatzrekorden geführt hat. Alle Informationen zu vergangenen Regios findest du hier: https://www.swissleague.ch/beo/news
XC-Expedition Brasilien

Lars and Sebi going big!

Patrick Meyer, 19. September 2024
Finally, a day with more clouds in the morning! Although the forecast was similar to yesterday, we submitted the same task (declared goal with 3 turnpoints). After studying the wind and trajectories, we figured a similar route would be possible, assuming any of us could stay aloft. Yesterday, with all the blue thermals, staying up was tough, and all six of us bombed out – which says it all. We even considered taking off later today since the conditions were expected to improve as the day progressed. But Sebi and Rico couldn’t wait after seeing the sky and our Urubu friends. And they were right. We got ready and were prepared to go again around 7:00. By then, the wind, which had been calm at 6:00, had already started to pick up. By the time Cedric and I took off, the wind was quite strong. But hey, that’s exactly what you need to fly far, right? The flight began slightly better than yesterday, with more consistent lifts, though the clouds were still forming only sporadically. Eventually, I hit sinking air under a blue sky, going from 800 AGL to the ground at 4 m/s, leaving me baffled. It seems I still don’t fully understand how the Brazilian flatlands work. Meanwhile, Rico, Sebi, and Lars were still flying, so I hooked myself to the screen, watching them and wishing them luck and good winds, while enjoying lunch back in Caicó with Cedric. The sky was steadily improving! Unfortunately, Rico hit a sinking air mass as well, going from cloudbase to the ground in a straight line, reminding us that, alongside skill, a small twist of fate is sometimes necessary. Now all eyes were on Sebi and Lars, who were teaming up perfectly and maintaining a high average speed. Could they surpass 550 km? After Quixeramobim, they got really low, and we held our breath watching them. But they both managed to climb out and continued their flights. At 17:30, we received a picture and a message from Sebi saying they had reached Pedro II after sunset. Incredible! They covered over 550 km today! Congratulations to both of them
XC-Expedition Brasilien

Day 4

Cedric Hofer, 16. September 2024
Heute war ein schwieriger Tag. Es hatte keine Wolken und wir standen alle nach spätestens einer Stunde am Boden. Am Abend kommt Rico von seinem Flug zurück und Lars von der kalten Schweiz. So werden wir erstmals vollzählig sein. Die meisten von euch waren noch nie in Brasilien fliegen. Deshalb erkläre ich euch mal, womit man das Fliegen hier im Flachland vergleichen kann. Stell dir vor, du bist in der Nacht in Thun. Du legst dich hin und wirst von einem Katapult in die Aare geworfen. So ist der Windenstart. Am Anfang gewöhnungsbedürftig, aber wie immer lernt man mit allem um zu gehen. Dann bist du da im Fluss, aber leider kannst du nicht schwimmen. Zum Glück hat es überall Schwimmhilfen. Doch die siehst du nichts, denn es ist ja Nacht. Ab und zu leuchtet ein Licht und du siehst eine. Aber es ist nicht garantiert, dass du sie erwischst, denn das Wasser zieht dich mit. Wenn du sie greifen kannst, hat sie oft nach zwei Minuten keine Luft mehr und du musst die nächste suchen. Genauso ist es mit der Thermik. Du fliegst mit dem Wind und kannst nur so grob steuern, in welche Richtung es geht. Gegen den Wind hast du eh keine Chance. Ab und zu erwischst du durch Glück eine, aber dann ist sie auch gleich wieder vorbei. Hin und wieder siehst du ein Urubu, also ein Vogel. Doch der macht, was er will und ist nicht wirklich zuverlässig. Wolken hat es auch und die helfen sehr. Doch sie zu lesen, ist nicht immer einfach. Zudem ist die Basis am Morgen oft unter 1000 Meter. Auch Abrisskanten gibt es, doch bei dem Wind ist es nicht einfach, die Thermik darüber zu finden. Doch mit all diesen Lichtern kannst du dich irgendwie oben halten. Wenn nicht, gibt es genügend Landeplätze mitten in der Wildnis. Die Fahrer von "Fly with Andy" sind schnell da. Nach so zwei Stunden werden die Schwimmhilfen immer besser und du kannst länger bei einer bleiben. Zudem wird auch das Licht besser und der Fluss geht weniger schnell. Leider weisst du nicht recht, wie der Fluss fliest, denn du erkennst in der Nacht nur Umrisse. So ist es auch in der Realität. Realität. Die Thermik wird stärker und die Basis höher. Doch auch der Wind nimmt ab und man fliegt langsamer. Im Flachen ist die Orientierung nicht einfach. Es sieht ja überall genau gleich flach aus. Nach jeder Thermik muss man überlegen, wo man eigentlich hinfliegen wollte. Gegen Abend wird die Thermik wieder schwächer und so ist es noch ein Ausgleiten. Es ist wunderschön, da in den Sonnenuntergang zu fliegen. Wie, wenn man nach der langen Reise im Fluss endlich in Bern ist. Was braucht es also, um erfolgreich zu sein? Neben einem guten Gespür fürs Fliegen, sehr viel Motivation. Denn die Tage, an welchen man in den ersten zwei Stunden absteht, sind zahlreich. Dann geht man halt am nächsten Tag wieder top motiviert, mit neuem Wissen los und gibt sein bestes.
XC-Expedition Brasilien

Day 2 - Strong Wind / Blue Skies

Jérôme Kägi, 14. September 2024
The forecast for today predicted dry air, meaning fewer clouds. The wind also picked up quite strongly around 6 o'clock. We waited until 7 for the first launch, hoping that some clouds would form to give us a bit of help in the flats. But that hope didn't materialize. Thanks to the strong wind, we had a very good winch launch, with some of us reaching 900 meters above ground. A cobra start was the only way to safely get the wing overhead, and from there, the winch experience was completely different from yesterday. Due to the strong wind, the tension on the line and your glider was high, making the ascent rapid, and you could even hear the line singing. The team at Fly with Andy does an excellent job; they know exactly what they’re doing, so you can just focus on your own tasks! Rico and I launched together, so we could fly as a pair. I believe it really pays off in the long run to fly together all day. Despite the very strong southwest wind and clear skies, we landed after just 40 km, but it was still a great experience flying in these conditions. I also felt much more confident today, knowing what to expect. Now, I’m really looking forward to tomorrow and hoping for a good day. *** Deutsch *** Die Vorhersage für heute sagte trockene Luft voraus, was weniger Wolken bedeutete, und der Wind nahm gegen 6 Uhr ziemlich stark zu. Wir warteten bis 7 Uhr auf den ersten Start, in der Hoffnung, dass sich einige Wolken bilden würden, um uns in den Ebenen ein wenig zu helfen. Aber diese Hoffnung erfüllte sich nicht. Dank des starken Windes hatten wir einen sehr guten Windenstart, einer von uns erreichte 900 Meter über dem Boden. Ein Cobra-Start war die einzige Möglichkeit, den Schirm sicher über den Kopf zu bekommen, und von dort war die Windenerfahrung völlig anders als gestern. Aufgrund des starken Windes war die Spannung auf der Leine und deinem Gleitschirm hoch, was den Aufstieg schnell machte, und man sogar die Leine singen hören konnte. Das Team von Fly with Andy macht einen hervorragenden Job; sie wissen genau, was zu tun ist, sodass du dich einfach auf deine eigenen Aufgaben konzentrieren kannst! Rico und ich starteten zusammen, damit wir als Paar fliegen konnten. Ich glaube, es zahlt sich langfristig wirklich aus, den ganzen Tag gemeinsam zu fliegen. Dank des sehr starken Südwestwinds und des klaren Himmels landeten wir nach nur 40 km, trotzdem war es eine grossartige Erfahrung, unter diesen Bedingungen zu fliegen. Ich fühlte mich heute auch viel sicherer, da ich wusste, was mich erwartet. Jetzt freue ich mich wirklich auf Morgen und hoffe auf einen guten Tag.
Swiss Cup 2024

Swiss Cup 2024, final Rankings: Update

Martin Scheel, 4. September 2024
Bei folgenden Ranglisten gibt es ein Update: Swiss Cup Sportklasse: Der Grund war ein Fehler in der Software, der nun behoben ist. SLR (Swiss League Ranking): Swiss Cup Biel hatte gefehlt. Der Grund war ein Copy-Paste-Fehler im Protokoll der Ligasitzung 2023. Nach 9 Durchgängen stehen die Sieger des Swiss Cup 2024 fest: Overall: 1 Morgenthaler Stephan, M SUI Ozone Enzo 3, 4826.8 2 Breitinger Dominik, M SUI Gin Boomerang 12, 4690.1 3 Wicki Markus S., M SUI Gin Boomerang 12, 4638.9 4 Eyer Sebastian M, SUI Ozone Zeno 2, 4380.3 5 Muehlemann Rene, M SUI Ozone Zeno 2, 4376.2 Women: 1 Zimmermann Sarah, F SUI Ozone Photon, 3987.7 2 Pfrunder Manuela F SUI Ozone Photon, 3458.4 3 Heldstab Corina F SUI Niviuk Artik R, 2646.9 Junioren: 1 Fuchs Joel, M SUI Ozone Enzo 3, 3951.7 2 Mabillard Jonas, M SUI Advance Sigma 11, 3200.7 3 Court Noé, M SUI PHI Scala 2, 2790.1 Sport: 1 Schwery Michael, M SUI Ozone Photon, 3757.7 2 Zimmermann Sarah, F SUI Ozone Photon, 3708.3 3 Steiner Simon M SUI Ozone Photon, 3587.9 Der Frühling 2024 wird als einer der schlechtesten Wettkampf-Frühlings in die Geschichte eingehen. Dutzende von Anlässen wurden abgesagt, auch viele grosse (Alpencup, Palz Open). Beim Swiss Cup wurden abgesagt: Swiss Cup flex im Februar, Swiss League Open an Ostern, Frutigen, Cimetta und Lenzerheide. Aber immerhin hatten wir beim Disentis Open (5 Durchgänge) und am Swiss Open Verbier Wetterglück. Durchgeführt wurden: Swiss Cup Biel: Task 1, 51.5 km Swiss Cup OGO: Task 2 und 3, 46.9 und 63.6 km Swiss Open - Verbier: Task 4, 5, 6 und 7: 48.1, 61.3, 49.6, 70.9 km Swiss Cup Final, Task 8 und 9: 68.9 und 56.8 km Mit 9 Tasks haben wir eine aussagekräftige Rangliste mit sehr verdienten Siegern! Herzliche Gratulation! Rangliste "Swiss League Ranking": Diese ist ähnlich dem Swiss Cup, aber ohne Swiss Open, und ohne Anlässe, die während interessanten PWC statt finden. Sie dient vor allem für die Selektionen an die PWC.
Trail Fly Lenk

Trail Fly Lenk - Swiss Cup Nr. 9

Martina Skulavikova, 3. September 2024
Trail Fly Lenk 2024 - Swisscup Nr. 9 Zweitägiger Renner im Simmental mit dem Start und Ziel auf dem Landeplatz Lenk-Dorf. Jeder Pilot und Pilotin konnte sich bei Anmeldung entscheiden, für die PRO oder FUN Kategorie zu mitmachen. FUN Kategorie konnte gewisse Seilbahnen benutzen, was auch gute taktische Überlegungen brauchte, viele Höhenmeter konnten sie sich sparen, aber gratis war es auch nicht. Am Samstag gab es 3 verschiedenen Tasks. Für Männer PRO ein TP mehr als für Frauen PRO und bei FUN haben Männer und Frauen gleiche Task gehabt. Das Wetter hat halb mitgemacht. Im Ziel sind die meisten ohne nass zu werden gekommen. Die Piloten, die früher gestartet sind, konnten noch Thermik fliegen und bis zu weiteren TPs, aber die meisten hatten Pech gehabt und trotz einer Stunde Kampf mussten sie landen und zu Fuss TP holen. Das kostete viel Energie und Zeit. Beim Abendessen ist eine kurze, aber starke Dusche herzlich willkommen. Die familiäre Atmosphäre war den ganzen Tag über präsent. Am zweiten Tag ist ein kürzerer Task angesagt worden, wegen der Wetterprognose. Der Tag haben PRO Frauen und Männer gleichen Task gehabt und die FUN Kategorie wieder mit der Bahn möglich. Das ganze Team hat sich sehr viel Mühe gegeben mit Briefings und allem was dazu gehört. Leider gabt es ein paar Unklarheiten bezüglich des Rankings während und nach dem Rennen. https://www.burnair.cloud/event/ranking.php?ids=104,105,106
Swiss Cup (flex) final 2024

Swiss Cup final at Interlaken, Task 2 and overall ranking

Martin Scheel, 1. September 2024
Heute gings schneller und stärker. Die Verhältnisse waren sehr gut, die Basis auf 3700 und höher. Der Task hätte länger sein dürfen, aber nur hier lokal, wegfliegen wäre schwierig geworden, wegen Schauerzellen, die schon um 4 Uhr in der Nähe (Frutigen) standen. Jedenfalls gewinnt wieder Steph Morgenthaler, diesmal aber nicht gerade mit einigen Minuten Vorsprung: 1 Morgenthaler Stephan M SUI Ozone Enzo 3 01:18:03 969.1 2 Wicki Markus S. M SUI Gin Boomerang 1201:18:30 967.6 3 Breitinger Dominik M SUI Gin Boomerang12 01:19:25 954.4 Bei den Frauen gewinnt die, direkt von der Junioren-WM angereiste Sarah Zimmermann 1 Zimmermann Sarah F SUI Ozone Photon 01:32:39 802.6 In der Sportklasse unser Trackermanager: 1 Hryshunin Yevhen M SUI Ozone Photon 01:22:49 988.2 Bei den Junioren: 1 Mabillard Jonas M SUI Advance Sigma 11 01:42:14 720.9 Gesamtwertung Swiss Cup finale nach zwei Läufen: 1 Morgenthaler Stephan M SUI Ozone Enzo 3 1969.1 2 Wicki Markus S. M SUI Gin Boomerang 12 1881.4 3 Breitinger Dominik M SUI Gin Boomerang 12 1872.7 4 Muehlemann Rene M SUI Ozone Zeno 2 1808.1 5 Eyer Sebastian M SUI Ozone Zeno 2 1792.8 Women 1 Pfrunder Manuela F SUI Ozone Photon 1295.3 2 Heldstab Corina F SUI Niviuk Artik R 1094.2 3 Gunzenhauser Gina F SUI Ozone Alpina 4 1075.8 Junioren 1 Mabillard Jonas M SUI Advance Sigma 11 1199.2 2 Hutter Ruben M SUI Advance Iota DLS 1044.2 3 Fuchs Joel M SUI Ozone Enzo 3 847.3 Sportklasse 1 Schwery Michael M SUI Ozone Photon 1908.0 2 Hryshunin Yevhen M SUI Ozone Photon 1891.0 3 Morgenthaler Patrick M SUI Advance Sigma 11 1882.7 Fotos und Ogoy folgen
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