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PrePWC Roldanillo

Task 2

Lukas Gantenbein, 10. January 2012
2 Task Pre PWC Roldanillo. Auch heute stehen wir um 07:00 auf und fahren pünktlich um 07:30 mit den Bussen ab ;-) Das letzte Stück zum Startplatz muss zu Fuss zurückgelegt werden. Der Himmel ist wie immer mit Wolken verhangen. Hier ist das normal und die Feuchtigkeit wird sich im Verlauf des Morgens auflösen. Oben angekommen lege ich als erstes meinen Schirm aus um ihn zu sortieren und wieder zusammenzunehmen. Bei offenem Startfenster darf die abgesperrte Startbahn nur komplett startfertig betreten werden. So ist das Starten einfach und geordnet. Leider ist die Startwiese mit kleinen Strauch Stücken übersäht welche sich sehr leicht in den Leinen verhängen. Das Startfenster öffnet um 10:45. Das Task Komitee mit Jonathan setzt einen interessanten Task. Der Enter Startzylinder und 1WP liegen wie gestern über Roldanillo. Danach geht es der Ridge entlang nach La Union. Von dort quer übers Flache auf die andere Talseite, dann zum Goal, (ein Flugplatz) etwa 5 km zurück und dann ins Ziel. Beim Versuch ein hartnäckiges Ästlein aus den Leinen zu schütteln reisst mir leider die linke Stabileine. Nach einem ersten Schreck entschliesse ich mich doch weiterzufliegen. Den Start erwische ich viel besser als gestern und so kann ich die ersten 3 WP mit Jonathan in der Spitzengruppe abfliegen. Das Fliegen ist sehr entspannt weil kaum Gas gegeben wird und die Thermik gross und nicht sehr stark ist. (um die 2m integriert) Nach dem Aufdrehen fächern sich die Piloten auf. So wird zum Thermik suchen eine grosse Fläche abgedeckt. Irgendwann verliere ich dann die Spitze weil ich mich von einer schönen Wolke über einem Fabrik Kamin verleiten lasse. Der letzte WP der uns nochmals vom Goal wegführt erweist sich dann als Schlüsselstelle. Einige Piloten und auch ich können fast zu den Vordersten aufschliessen und andere von Hinter schliessen zu uns auf. Jonathan will seine Spitzenposition nicht aufgeben, hat keine Geduld einen unkonstanten Schlauch auszudrehen und muss ohne den letzten WP im Goal landen. 4km vor dem Ziel WP (also noch etwa 14km) habe ich das Gefühl im Geradeausflug den letzten WP nehmen und ins Ziel fliegen zu können. Ebenfalls hatte ich verschlafen, dass eine gute Thermik links von mir abgeht. In diese stieg ich nach dem Wenden tief ein. Einige aus der 2 Gruppe flogen diese von Anfang direkt an konnten nach dem Wenden locker wieder hoch einsteigen und mich so überholen. PS: Bei dieser sehr hohen Dollarkaufkraft hier stelle ich mir die Frage wer eigentlich an diesem Pre PWC verdienen wird. Alles ist sehr spartanisch organisiert. Bis jetzt erhielten wir ein T Shirt und jeden Tag ein sehr spärliches Lunch Packet. Neben dem Comp wurde bis jetzt gar nichts organisiert. Wir Schweizer sind aber trotzdem gut beschäftigt, da Jonathan am Samstag sein Haus übernehmen konnte. (Mit offenen Innenhof und Palme – ich kann den ersten Regen kaum erwarten :-) Fotos von Jonathan und Django
PrePWC Roldanillo

Task 1

Jonathan Vigano, 10. January 2012
6:15 aufstehen und gleich Meteodaten anschauen. Laut Internet gar nicht so schlecht, doch der Blick zum Himmel zeigt nur tiefe graue Wolken. Um 7:30 pünktliche Abfahrt im Parque zum Startplatz Los Tanques. Beim Hochfahren im privat Auto von der Organisation erfahre ich das Hugo noch auf dem Weg von Bogota nach Roldanillo ist. So überlegen Adam Hill, Niki Moos und ich schon im Auto was ein guter erster Task sein könnte. Im Nebel und ohne Sicht ins Flachland stellen wir einen 56,1km Task zusammen. Briefing wird ausgerufen. Viele Piloten kommen zu mir und sagen: Heute können wir doch nicht fliegen. Ca. mitte Briefing kommt plötzlich die Sicht ins Tal. Um 12 Uhr kurz nach dem Briefing können die ersten starten. 13 Uhr Luftstart Niki und Adam wollten 1h um 105 Piloten in die luft zu bringen. Ich hatte etwas Angst, da oft der Pazifik Wind von hinten über die Berge kommt und so das Starten verunmöglicht. Alles ging gerade auf, doch die Tiefflieger oder danach die einen hatten beim ersten Wendepunkt La Union sehr zu kämpfen mit dem Abwind. Ich konnte mich mit der ersten Gruppe gleich ins Falchland raus treiben lassen. Zu meinem Erstaunen sehe ich 2 Kolumbianer trotz den schwachen Bedingungen, ohne den schwachen Schlauch fertig auszudrehen optimistisch die Querung in Angriff nehmen. Tief erreichen sie Zarzal und graben dort einen Schlauch aus. Wir mit guter Höhe stechen dann auch los. Erreichen gut Zarzal, doch der Schlauch von den Anführer hat sich wieder abgeschwächt und wir können nicht aufholen. Bei der Boje La Payla fliege ich als Einziger nicht zum vom GPS vorgeschlagenen optimalen Wedepunkt, da der für mich viel zuweit hinten ist. So markiere ich schnell und fliege direkt über das Falchland via Zarzal Richtung Goal. Plötzlich verlässt mich der Mut, da keiner mir nachkommt und ich entscheide mich in die Hügel zu den anderen zu wechseln. In den Hügel kämpfen wir dann alle mit verrissener Thermik rum. Nach langem kämpfen entscheide ich mich vor La Vitoria wieder auf meinen Route zu wechseln. Durch das hin und her Fliegen habe ich echt viele Plätze verloren. Doch über La Vitoria grabe ich mein Hausschlauch aus und gleite von dort an viele vorbei direkt ins Goal. Die zwei Kolumbianer die am Anfang abzogen konnte niemand mehr aufholen. Ich kam als 6 ins Goal. Lukas war leider einer der es nach dem ersten Wendepunkt runtergespült hat. Django Hegglin erreicht als 2 der Junior Wertung (EN C) das Goal. Alex Egloff kommt auch ins Goal hat aber einen GPS Ausfall nach dem Start und fliegt den Task noch aus Spass zu Ende.
pre-PWC Porterville

Day 7, 3. Task

Alfredo Studer, 17. December 2011
Today 9 they annonced to fly a task today because thefriends of The Pilot who departed yesterdy said he would love we continous the comp. So all Pilots went to the start for a Race to Constriction. Airstart 13:00 it was tricky to stay up and find a way to catch the Startcylinder in the Flats. 10 minutes for the start i was very low. About 650m seelevel :-( then i catched a good low thermal and at the top whe where about 10 Pilots in that thermal and started the race togheter. We worked very well and tryed to fly just straight on the edge of the mountains. A few km before Citrusdal we made hight to cross the ridge behind. I did'nt climbed to the top pilot and decided to go. The higher Pilots followed immediatly and we flew into the flats. Again I catched a good thermal and we all made some hight in the middle off the Valley. A other group off pilots continued on the ridge and where very low over Citrusdal and catched something there. So I started my glid toward this group and had a good line with 2m climb half the way. So I catched up with this group. They where climbing in 2m. After 3 turns i got bored and said i want to fly straight. And so I did and nobody followed me anymore. I could take a other good thermal after Citrusdal and started the glid to goal. But I catched big and long sink! About 3 km before Goal I was about 200m ground and catched the last thermal I needed. So i was still about 2 minutes before Pepe in Goal!!! Yesss! My first time I wan a PWC Task :-) Nanda, Hans Jürg and Benni made Goal as well and Beat landet just before Goal. So the whole team had a good day! :-) Tonight price giving ceremony at head office in Porterville...
pre-PWC Porterville

Day 5, Task 2

Alfredo Studer, 15. December 2011
Da die Sonne später als erwartet gekommen ist, sind wir erst spät gestartet. Der Task wurde mit Luftstart um 14:00 über Porterville lanciert. Alle fliegen im flachen die erste Wende an und drehen sofort wieder um. Als ich etwa eine Minute nach den Führenden in den Zylinder einfliege, schlägt mein Vario voll aus und ich zentriere satte 4m Steigen und denke, dass ich mit mehr Höhe zur Spitze aufschlissen könnte. Da der Wind sehr stark zugelegt hatte und keine Wolken mehr standen, war es aber extrem riskant und schwierig alleine im Flachen weiter zu fliegen dazu noch gegen den Wind. Also entschloss ich zurück an die Krete zu fliegen und einen weiteren Weg in Kauf zu nehmen. Dies hat dann geklappt und ich konnte bis ins Goal fliegen. Auf dem Rückweg von der letzten Wende hatten wir aber starken Gegenwind und ich bin an der Krete nur noch geradeaus geflogen um vor 17 Uhr ins Ziel zu kommen. Wieder hatte das Taskkommite eine frühe Deadline gesetzt in Anbetracht des langsamen Taskes. Und erneut bin ich 3 Minuten zu spät über die Ziellinie geflogen und habe so wieder ein paar hundert Punkte verloren, was mich extrem ärgert! Trotzdem bin ich heute der beste Schweizer, da Nanda vor der letzten Wende am Boden steht und auch die anderen auf dem Weg irgendwo im flachen runter müssen. Im Moment haben wir noch keine Ahnung wieviele Piloten im Ziel sind. Sicher ist nur, dass eine Gruppe es im Flachen geschaft hat und entsprechend viel schneller als der Rest waren. Watch out for news on the cometition site. xccomps.net
Open versus Serial Class

The test stop of EN-D gliders by the test centres will not be continued

Martin Scheel, 10. December 2011
Nach dem Unfall von Alain Zoller wurde ein Test - Stopp für die modernen EN-D Geräte verhängt. An einem sogenannten Round Table (Prüfstellen, PMA, Gremium EN) wurde dieser Teststopp gestern Freitag aufgehoben. Hier die offizielle Pressemitteilung: (Deutsch unten) Press release: The test stop of EN-D gliders by the test centres will not be continued. The certification system has to stay very objective. Some new EN-D gliders have passed the certification flight tests. These gliders were already tested following the agreed limitation for folding lines issued by the meeting of the test centres and the PMA on 09 December 2011. The certification system has not the power to issue technical limits like aspect ratio or speed. This is up to the manufacturers and competition organizers. The pilots have to realize that within the EN-D category there is a wide range of gliders for different levels of pilots. Gliders, which are designed to be used only by the most skilled pilots in top level competitions and the traditional style EN-D gliders as we have known them since many years for the more recreational pilots. The description for the pilot level to fly with an EN-D glider is defined in the norm: “EN-D Paragliders with demanding flying characteristics and potentially violent reactions to turbulence and pilot errors. Recovery to normal flight requires precise pilot input. Designed for pilots well practised in recovery techniques, who fly very actively, have significant experience of flying in turbulent conditions, and who accept the implications of flying such a wing.” ======================================================= Pressemitteilung: Der Teststop der Prüfstellen von EN-D Gleitschirmen wird aufgehoben. Das Zertifizierungssytem muss sehr objektiv arbeiten. Einige neue EN-D Gleitschirme haben die Flugtests bestanden. Diese Gleitschirme wurden bereits mit der beschränkten Benutzung von Faltleinen getestet, wie sie beim Meeting der Prüfstellen und der PMA am 9. Dezember 2011 beschlossen wurde. Das Zertifizierungssystem hat nicht die Berechtigung technische Beschränkungen wie zum Beispiel der Streckung oder der Geschwindigkeit zu beschliessen. Dies können nur die Hersteller und Wettbewerbsorganisatoren tun. Die Piloten müssen sich darüber im Klaren sein, dass es innerhalb der EN-D Kategorie einen breiten Bereich von Gleitschirmen gibt für unterschiedliche Pilotenfähigkeiten. Gleitschirme, die konstruiert wurden um nur von den besten Piloten in Wettbewerben des Spitzensports geflogen zu werden und traditionelle EN-D Gleitschirme, wie wir sie alle bisher seit vielen Jahren kennen, die für Hobbypiloten gedacht sind. Die Beschreibung für welche Pilotengruppe EN-D Gleitschirme gedacht sind, ist in der Norm festgelegt: “ EN-D Gleitschirme mit anspruchsvollem Flugverhalten und potenziell heftigen Reaktionen auf Turbulenzen und Pilotenfehler. Die Rückkehr in den Normalflug erfordert präzisen Piloteneingriff. Für Piloten, die über viel Übung im Ausleiten abnormaler Flugzustände verfügen, die sehr aktiv fliegen, die signifikante Erfahrungen in turbulenten Bedingungen gesammelt haben, und die die möglichen Konsequenzen des Fliegens mit einem solchen Gleitschirm akzeptieren.”
La Réunion French Meisterschaft

Championnat de France fin

Joël Debons, 13. November 2011
5 manches courues pour ce championnat de France 2011. Un podium qui est représentatif de la semaine; où on retrouve ceux qui ont eu les nerfs les plus solides dans les conditions particulières de La Réunion. Conditions particulières parce que : sur 5 manches nous avons rencontré de la pluie à chaque fois! :-)... Chaque matin nous étions au décollage à 8h00 ! :-( ....La dernière manche a été lancée à 9h20 (window open).... Nous avons volé 2 speedrun sans soleil ! ..... 2 manches ont été stoppées parce que les voiles étaient trop mouillées ! Cela vous donne une idée de l'ambiance du vol ici, sans compter que tout au long de la course, on évolue en mode "survie", la plage ou les "kéké"(buissons piquants) sont juste sous nos fesses :-). C'était donc particulier, mais intéressant de travailler les nerfs,..et les fessiers :-) Je relève aussi la qualité de l'organisation; qui bénéficiait de nombreux soutiens et sponsors; ce qui s'est ressenti sur l'accueil des pilotes. Nous avons reçu des tickets boissons et repas tous les jours; et des prix récompensaient les 3 premiers de chaque manche! Des concerts tous les soirs; une présence médiatique, une communication efficace (internet), la récupération des pilotes qui fonctionnait bien; plus plein d'autres détails ont fait que l'on peut donner une mention très bien à cette compétition. 1. Nicolas Bernhard , M4 2. Honorin Hamard , M4 3. Jean-Marc Caron , Peak 2 12. Joël Debons , Peak 2 1 Elisa Houdry , Pure 2. Laurie Genovese , Pure 3. Petra Slivova , Sprint
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