Competition News

Alex ist soeben im Ziel in Monaco gelandet, und hat damit das Red Bull X-alps 2005 gewonnen! Die anderen Teams haben nun noch 48 Stunden Zeit, um ebenfalls ins Ziel zu gelangen. Etwa fuenf Teams koennen dies noch schaffen, darunter die beiden weiteren Schweizer Urs Loetscher und Kaespi Henny, sowie Heli Eichholzer. Die Schweizer Weltcup-Piloten in Portugal gratulieren Lexi herzlich zu diesem grossen Erfolg!! Weitere Informationen zum X-alps findet ihr mit dem unten stehenden Link:

Heute hat der Wind weiter nachgelassen, sodass wir wieder mal in die Luft kamen. Es war zudem auch noch Thermisch sehr gut (bis 8m/s steigen), die ausgeschriebenen 85km über vier Wendepunkte konnten zügig abgespult werden. Jedoch war der Wind unberechenbar, die hochfliegenden Piloten waren schnell und sicherer unterwegs. Der Zielanflug ging für einige über 30km ohne höhe zu machen. Für andere, so auch ich, mussten nach grösseren saufern immer wieder aufdrehen und verloren zeit. So gewannen zwei Deutsche, welche die Spitze von hinter überrollten. Für mich endet der Task auf Rang 6. Somit konnte ich den Gesamtweltcup schon ein Tag von Ende für mich entscheiden. Für Morgen ist nochmals gutes Flugwetter vorhergesagt!

Eigentlich sieht es hoffnungslos aus, aber doch werden wir an den Startplatz geschickt. Erst um 14:30 wird der Tag anulliert; zu viel Wind und erst noch 90° falsche Richtung. Der Wetterbericht für Freitag und Samstag ist aber sehr gut.

Nachdem die Waldbrände letzte Nacht weitgehend gelöscht worden sind, meint es jetzt dafür das Wetter nicht mehr so gut mit uns. Starker Wind veranlasst den Organisator schon um 11 Uhr den Tag zu canceln. Also wieder rein in die Badehose und unsere, zum Teil sehr bleichen Bäuche, an die Sonne halten.

Hier findet ihr viele Fotos aus Portugal (Training und Task 1): http://www.azoom.ch/Portugal Viel Spass, Martin

Montag warteten wir am Startplatz und hatten ausgiebig Zeit, die uns umgebenden Feuer zu studieren. Und den, ab 14 Uhr zu starken Wind. Und die zu schwache Termik. Und. Und... Heute Dienstag gibts keine Starterlaubnis - die Feuer sind aber bis am Nachmittag halbwegs unter Kontrolle. Nicht zuletzt, weil es jetzt regnet. Der Wetterbericht ist nicht sehr gut fuer morgen, Mittwoch, dann aber ok.

65 km mit Westwind an die spanische Grenze Nachdem am gestrigen Trainingstag fast bis auf 4000 aufgedreht wurde, waren die Erwartungen hoch. Doch Schleierwolken verunstalteten den Himmel aber heute morgen und liess etwas Skeptik aufkommen, ob heute was Schlaues zu machen sei. Also wurde einmal abgewartet, bis die ersten Winddummies überhöhten.Unerwartet schnell ging das Startfenster auf. Der Startwind machte einigen Piloten zu schaffen. Ich wollte als einer der Ersten in Luft um vor dem Start so hoch wie möglich zu kommen. Als erstes musste die Startboje gegen den starken Südwestwind genommen werden, ohne dass es wirklich hoch ging. Dann endlich wurde die Thermik angeschaltet und schraubten hoch, um uns über die Ebene dann in Richtung Ziel stossen zu lassen. Im Thermikschatten des Gebirge gings trotz starkem Rückenwind nur harzig voran. 20 km vor dem Goal fanden wir dann endlich wieder ein anständige Heber. Ein Schlauch mit riesigen Durchmesser! Trotz ausreichender Gleitzahl drehte die meine Gruppe immer noch: starkes Steigen und mehr Rückenwind in der Höhe versprach die richtige Taktik zu sein. Und tatsächlich holten wir die Gruppe unter uns auf, kein Wunder mit über 100 km/h auf dem GPS!

28.Juli Nach dem heutigen 81,9 km Task führt Achim Joos, vor David Ohlidal und Rüdiger Gördes in der Gesamtwertung. Bei den Damen liegt Ewa Wisnierska in klarer Führung. Zwischenergebnisse: 1. Joos Achim, DE 2.Ohlidal David CZE 3. Gördes Rüdiger . . . 15. Egli Marc, CH 16. Krieg Jerome, CH 20. Land Stefan, CH 23. Endner Sebald, CH 44. Voigt Cornelia CH Leider ergings den Schweizern heute nicht so gut, wie gestern. Gestern erreichten alle das Goal ausser Cornelia die ca. 3km vor dem Goal abstand =( .. Heute...Wie die Meisten flogen wir nicht mal die Minimum Distanz. Fast alle Teilnehmer standen amboden. Sogar der Lokal Matador Olly Rössel :P der als fast erster landete* Stefan Land flog mit 11,1km etwas weiter als die 10km Minimum Distanz. noch was zu gestern.. Zuerst konnte ich die ersten 3 Wende Punkte unter den ersten 6 Piloten abfliegen. Die erste sogar als erster =) und die Zweite als 3er..Danach machte ich einen Fehler.. Ich dachte der Talwind währe stärker. Der war gestern aber nicht da.. Trotzdem kam ich nach langem Soaren wieder hoch und flog quasi als letzter wieder weiter. Danach war ich wieder schnell unterwegs..so konnte ich unsere Schweizer aufholen, die sehr gut unterwegs waren! Natürlich haufe Deutsche und flog als 13ter ins Ziel.. Bis Bald Marc

Der letzte Task hier am Cornizzolo ging wieder zuerst über die Berge im Norden und dann ins Flache. Leider war es heute nicht so einfach, schöne Bärte im Flachen zu finden und noch gegen den Wind anzukommen bis zum nächsten Bart. Viele blieben auf der Strecke (oder besser gesagt fast alle). Am Nachmittag kam dann eine sehr starke Zirrenabschattung und machte auch die letze Thermik zunichte. Der vorderste Pulk konnte noch gerade Höhe machen über Lecco um dann die letzte Boje im Flachen zu nehmen..... leider schafften es nur drei ins Goal, da wir mit Rückenwind abflogen und plötzlich in eine andere Luftschicht kamen und mit Gegenwind und Sinken zu kämpfen hatten. Ich kam bis 600 meter ans Goal und wurde mit dem vierten Platz bester Schweizer. Für Chrigel wurde es ein ziemlicher Krimi: für den Anlasssieg war es knapp, weil der Tscheche Mrtin Orlik heute weiter als er kam, doch schliesslich reichte es ihm doch noch. Somit sind die ersten drei: Chrigel, Martin Orlik und Max Jeanpierre. Dies ist schon der dritte Weltcup Anlass, den Chrigel dieses Jahr gewinnt. Somit kann er seine Dominanz weiter ausbauen und auch weiterhin den Gesamtwelcup anführen. Bei den Frauen gewinnt Ewa Cislewiz aus Deutschland vor Petra Krausova.

Text geschrieben und geschickt von Judith Zweifel, die ab sofort auch ein eigenes Konto hat... ;-) Der erste Akro-Bewerb in Österreich wurde am vergangenen Wochenende trotz wechselhaftem Wetter pickfein durchgeführt. Am Freitag konnten zwei Flüge bewertet werden und am Samstag standen wir vormittags zwar eine ganze Weile startklar am Berg aber das launische Wetter und der heimtückische Rückenwind liessen uns dann doch resignierend mit der Bahn runterfahren. Wettermässig war der Sonntag echt zum Verzweifeln; Regen, Sonne, Gewitter und windfreie Phasen wechselten sich ab und während wir am Nachmittag damit beschäftigt waren unsere Schirme für den vorgesehenen Helikopterabsprung vorzubereiten stieg die Nervosität ausnahmslos bei jedem merklich an. Dann sassen wir bei strömendem Regen auf dem Flugplatz und so gegen 18.30 Uhr -mit dem ersten Sonnenstrahl und einem herrlichen Regenbogen- standen Xandi, Marcel und ich auch schon auf der Liste um mit dem zweiten Helikopterstart abzuheben. Auf den Helikopterkufen zu stehen, den gepackten Gleitschirm im D-Bag vor sich zu haben und dann rückwärts ins Leere zu hüpfen war einfach nur unbeschreiblich genial!!! Am Abend dann fand das alljährliche Zeller Seefest statt und wir feierten natürlich kräftig mit. 16 Piloten nahmen an dem Bewerb teil: 1 Prunnaretty Hans FR 469,51 / U-Turn G-Force 2 Knipping Michael DE 461,25 / U-Turn G-Force 3 Hornboeck Bernd AT 454,26 / Icaro Cidan 4 Meschuh Alexander AT 433,90 / Icaro Cidan 5 Sovan Klemen SL 432,66 / MacPara Bitch 6 Schrittwieser Marcell AT 429,11 / Independence Raptor 7 Biedermann Max AT 406,40 / U-Turn G-Force 8 Zweifel Judith CH 403,90 / Advance Omega 9 Geist Chris DE 399,18 / Airwave Burn 10 Gloeckner Peter DE 388,03 / U-Turn G-Force 11 Graser Daniel DE 383,02 / Firebird F18 12 Macquet Michel FR 370,90 / SOL Hoops 13 Mai Thomas AT 350,91 / U-Turn G-Force 14 Balint Lukas Mate HU 294,97 / Aerodyne Dune 15 Lopes de Oliveira Renato Marcel BR UOR / SOL Hoops 16 Gallon Richard FR DNF / U-Turn G-Force

Da der Nordfoehn abgestellt hatte, konnten wir ein schoener Lauf ueber 64km fliegen. Zuerst fuehrte der Task ueber die Ridge nach Como und zurueck. Danach ins Flachland und Zick Zack zurueck nach Suello ins Goal. Taktische entscheidungen gab es nur eine, die meisten flogen aber uebers Flachland. Am schluss zog Steve Cox gut los, wollte aber auf sicher ins Goal kommen und so hat er den Sieg verspielt. Zweiter wurde Hausi, also wieder ein Schweizer Tag!

Davide war als Zuschauer in Como und hat mir die beiden Bilder von Michael geschickt, mit der Bitte, diese auf die Swiss League site zu stellen. Davide war letztes Jahr an der EM in Griechenland der Fahrer der Italienischen Nationalmannschaft... Die anderen Piloten dürften ihn eher nicht kennen. Also Jungs und Mädels da unten in Italien wir halten euch die Daumen. Wir fiebern mit und es ist natürlich schön TAEGLICH über Schweizer Siege und Doppelsiege zu lesen!! WEiter so. Gratulation an Michael und Chrigel! Ganz liebe Grüsse

Nach dem gestern der Nordwind einen Task zu riskant gemacht hatte, konnten wir heute von der labilen Luftmasse profitieren und einen Lauf über 110km fliegen. Nach dem Start gings nach Como, dann zurück über Lecco und wieder dem Ridge entlang Richtung Süden zur dritten Boje. Dank Hammerschläuchen konnte man so schnell fliegen wie der Schirm es zuliess. Chrigel setzte sich ziemlich schnell mit Kari Eisenhut, dem prominenten Winddummy, vom Spitzenpulk ab und flog alles voraus. Der Task ging wieder zurück, über Lecco, am Startplatz vorbei richtung Como. Nun galt es den Flugmodus von Hammer und Vollgas auf fein und bestes Gleiten umzustellen. Die Thermik war nicht mehr so einfach auszudrehen und die letzte Boje weit im Flachen draussen nicht einfach zu nehmen. Beim Startplatz konnte ich mich vom Spitzenpulk absetzen und Chrigels Weg folgen. Wir flogen beide im Abstand von ca 10 minuten alleine ins Flache. Ich drehte ca. 20 minuten einen Schlauch bis nichts mehr stieg und konnte so die letzte Boje nehmen und ins Ziel preschen. Chrigel musste noch einem kleinen Hügel entlang soaren und so kam es, dass wir uns beim Goal trafen und er ein paar Sekunden nur hinter mir über die Ziellinie flitzte. Dritter wurde Wyss Steffl, also wieder mal ein schweizer Tag und dies mit Flachlandpart.

Ich probiere hier in der gratis Sauna des Headquarters schweisstriefend den ersten Lauf zu beschreiben..... Falls es komische Zeichen gibt ist es sicher ein Kurzschluss in der Tastatur wegen all den Schweisstropfen, die wie ein Wasserfall runterfallen. Obwohl eigentlich alle Schweizer am Morgen angewiedert auf die Smogsuppe über der Poebene gelästert haben, hat sich der Tag doch noch ziemlich gut entwickelt. Über 48.8 km überflogen wir Lecco und mussten dann einem Ridge nach Süden die zweite Boje holen. Hin war es der reinste Genuss mit Rückenwind dem Hang entlang zu speeden. Die zweite Boje war wohl der erste Knackpunkt, denn zurück musste gegen den Wind dem Hang nach gekämpft werden, manchmal im Lee der Querrippen. Es hat sich jedenfalls gelohnt, alles hoch zu fliegen, denn viel Arbeitshöhe hatte man eh nicht und je tiefer, desto schwächer war auch die Thermik. Vor der letzen Boje blieb der Spitzenpulk an einem Minihügel hängen und niemand wagte sich übers Flache und alle drehten mit minimalem Steigen um nichts über dem Flachen zu riskieren. Das wurde mir aber zu mühsam und ich flog weg zurück ans Hauptridge wo ich aufsoaren konnte und schliesslich mit Gleitzahl 4 übers Flache die Boje als erster holte. Ich flog mit rund 100 metern als erster über die Ziellinie, damit hat sich mein Höhemachen gut gelohnt. Somit war es trotz scheinbarer Stabilität ein super Lauf geworden. 2. wurde der Tscheche Brauner, 3. der Brasilianer Rodrigo Monteiro.

Nach den Dutch Open letzte Woche und einem Ruhe- bzw. Trainingstag fanden die British Open in Piedrahita mit 133 Teilnehmern statt. Von Sonntag bis Mittwoch konnten vier Aufgaben zwischen 75 und 119 km geflogen werden. Donnerstag, Freitag und Samstag verhinderte der Rückenwind am Startplatz (35 km/h mit Spitzen um 45 km/h) weitere Läufe. Samstag: Training und freies Fliegen. Mein erster Thermikflug mit dem Boomerang 3 steht auf dem Programm. Nach einem erlebnisreichen und teils turbulenten Flug beschliesse ich, den Boomerang im kommenden Wettkampf zu fliegen. Sonntag: 91 km race to goal. Wir bleiben im Corneja Tal, und fliegen im Zick-Zack Bojen ab, die von der Start-Ridge immer weiter nach Norden ins flache Gelände führen. Der erste Notschirm wird bereits gemeldet, bevor das Rennen losgeht. Zwei weitere folgen. Dank frühem Start und schnellem Schirm bin ich in einer der vorderen Gruppen unterwegs und kann – ein ganz neues, gutes Gefühl – den Anschluss halten und ins Ziel fliegen. Montag: 101 km nach Avila und zurück, race to goal. Wieder starte ich früh und bin mit dem Spitzenpulk unterwegs. Bis über den Pass läuft es prima, doch dann sind wir 15 Minuten vor dem Start am Zylinder, und was definitiv fehlt, ist Thermik. Nach einigen Nullrunden geht es auch noch abwärts. Mit letzter Höhe fliege ich zur Startzeit gegen den Wind aus dem Zylinder... und direkt in eine 6 m/s Thermik. So verliere ich nur etwa zehn Minuten auf die etwa 30 Schirme vor und über mir. Beim Wendepunkt habe ich bereits einige aufgeholt. Auf dem Rückweg wähle ich die südliche Route an den Bergen entlang und kämpfe um den Anschluss an eine Gruppe, die etwa 2 km vor mir fliegt. Kurz vor dem Pass habe ich die Gruppe eingeholt, bin allerdings etwas tiefer. Auf der Krete 300 m vor mir fliegt Maryna in eine Thermik, die sie auf über 4000 m trägt. Als ich dort bin: nichts. Knapp über Grund schleiche ich weiter bis Villafranca und gebe mir einen letzten Versuch am Reservoir, wo ich bereits zwei Mal abgesoffen bin. Nicht heute! Mit progressivem Steigen bringt mich dieser Schlauch bis zur Basis. Mit 1000 m über Grund überfliege ich die Ziellinie. –Zwei Notschirme an diesem Tag. Dienstag: 75 km race to goal mit langem Endanflug. Nach dem Start nach Westen, dann zum Pass im Osten und über ein Dorf im Nordwesten zurück nach Piedrahita. Wer am Anfang nicht schnell hoch kommt, hat es später schwer. Zur Startzeit bin ich auf Basishöhe am Zylinder. Thermik ist immer da, wo ich sie brauche, und die Schnellsten markieren die Route. Einen Pulk gibt es nicht, jeder fliegt so schnell er kann und mag. Auf den letzten 28 km fliegen wir geradeaus in der Konvergenzzone: Abflug auf 4100 m, Ankunft im Ziel auf lächerlich hohen 2500 m. Bin wie am Sonntag erste Frau im Ziel, damit nach diesem Tag bei den Damen deutlich vorn und overall auf Platz 13. Zwei Notschirme auch heute. Mittwoch: 119 km race to goal nach Villacastin und zurück bis Avila. Dieser Tag wird zur Lotterie. Als das Startfenster öffnet, bläst der Wind nur wenig oder gar nicht von vorn. Eine kleine Gruppe kann starten und Basis machen. Die anderen warten über eine Stunde, ehe wieder Wind von vorn kommt. Wer nun glaubt, dass dies die Pechvögel sind, der irrt. Denn eine komplette Abschattung des Tals von Avila macht uns Piloten aus der ersten Gruppe das Leben schwer, wir drehen geduldig 0,5 m/s aus. Dennoch muss ich nach 75 km hinter Avila zu Boden. Nachdem ich gelandet bin, klart es auf und die Thermik setzt wieder ein. Scharenweise fliegen die Schirme über mich hinweg. Platz 56 heute, trotzdem noch 16. overall. - Notschirme heute: zwei. Fazit: Mein Trumpf, der Boomerang, hat gestochen. Revanche bei den Ladies gelungen. – Jörg hat eine weniger schöne, aber durchaus aufregende Woche erlebt, z.B. 6 m/s turbulentes Sinken mit 70 km/h Groundspeed und nur 25 m über Grund über den flachen Bergen im Lee. Mit vertrimmtem Schirm (wie sich im Nachhinein herausstellte) kam er nicht mit, war meist zu tief und stand immer zu früh am Boden. – Neun Notschirme in vier Läufen, zum Glück nur leichte Verletzungen. Piedrahita-Kenner sagen, sie haben das Fluggebiet noch nie so rauh erlebt wie in diesen Tagen. Auszug aus der Schlussrangliste 1. Russel Ogden, GBR, Ozone – WO5, 3705 2. Wojciech Maliszewski, POL, Axis - Mercury, 3473 3. Borja Rodriguez, ESP, Gin – Boomerang 4, 3434 … 16. Anja Kroll, CHE, Gin – Boomerang 3, 2802 … 41. Maryna Strydom, ZAF, Mac – Magus, 1909 … 43. Renata Kuhnova, CHZ, Sky – Eris, 1902 ... 90. Jörg Ewald, CHE, UP – Targa 2, 1184

Heute war endlich der langersehnte Supertag ohne viel Wind und ohne Waldbraende. Bei wenig Ostwind und riesen 6 m Schlaeuchen flogen wir 98 km. Zuerst ueber die Serra do Estrela ueber Corvilha, dann ueber ein Ridge nach Norden, danach ueber ein kleines Dorf im Flachen, danach wieder in den Norden ueber die Stadt Guarda und dann der Endanflug gegen den Wind. Steff Morgenthaler hat heute stark angegriffen und war unserer Spitzengruppe Kilometer voraus bis kurz vor dem Schluss. Nach der letzten Boje versenkten sich Steff, Chrigel und die Valic Brothers, welche am weitesten vorne waren, in einem kleinen Tal. Ich entschied mich dann fuer eine Flachlandlinie und konnte mit einer super Linie an den Jungs vorbeiziehen. Vor dem Ziel war dann nur noch 5 m Saufen und es wurde ziemlich knapp, doch ich flog geradeaus gegen das Ziel knapp verfolgt von Chrigel, um am letzen Hang noch ein paar Meter zu tanken und als erster ins Goal zu fliegen. Einige Sekunden danach kam Chrigel und bald darauf auch Steff M. ins Goal. Dies waren wohl die besten Wettkampfbedingungen des Jahres und auch ein super Tag fuers schweizer Team

So, gemäss Regel bin ich mal wieder dran mit Schreiben: Anja und ich sind letzte Woche das Dutch Open geflogen, hier im legendären Piedrahita. Ich war mit ziemlich gemischten Gefühlen angereist, mit der Flachlandfliegerei kenn ich mich schliesslich überhaupt nicht aus, auf der andern Seite hört man immer, wie einfach das Fliegen hier sei, wie hoch und weit man an guten Tagen kommt. Einen Vorgeschmack davon gab’s dann gleich mal am Tag vor dem Wettkampf: Wir sind einfach so drauflosgeflogen, ohne grossen Plan, zum Schluss war’s dann bei beiden ein Hin-und-Fast-Zurückflug über 105 km. Alle schlechten Erinnerungen an den PWC in Kayseri, meine bisher einzige Flachlanderfahrung, waren da natürlich sofort vergessen. Der erste Task am Sonntag hätte dann gleich über 150 km führen sollen – one way. Nur war der hierfür erforderliche Südwestwind so stark, dass der gegen Norden ausgerichtete Startplatz gar nie vom für den Start erforderlichen thermischen Aufwind angeströmt wurde. Nach 6 Stunden Warterei wurde die Übung abgeblasen, wir fuhren mit dem Bus nach unten. Am Montag flogen wir dann 73 km in der Umgebung von Piedrahita, Teamarbeit war gefragt, um in der Ebene zu überleben. Im Endanflug kam ich tief, konnte mich an ein paar Hügel retten, aufsoaren, Anja beim Landen zuschauen (3 km zu kurz, schade) und dann ins Ziel fliegen. Anja revanchierte sich am Dienstag, indem sie alle, aber auch wirklich alle ihrer 122 GegnerInnen hinter sich liess – wie das ging steht hier . Leider stand sie dann am nächsten Tag nach 9 km am Boden. Auf dem Programm standen 97 km, ins Avila-Tal und zurück, zweimal über den berüchtigten Pass. Ich war nach dem Start fast zu Boden gegangen und lag weit zurück, als das Rennen anfing. Dadurch hatte ich aber viele Thermikmarker vor mir, die Aufholjagd gelang ganz gut, mit Ach und Krach schafften wir’s zurück über den Pass, ab da war’s dann einfach, noch die letzte Boje hinterm Ort und ins Ziel, mein bisher längster erfolgreicher Task, yeah. Der Donnerstag fing vielversprechend an, erste Wolken bereits am Himmel als wir hochfuhren. Der Task führte zuerst übers Hochplateau hinter dem Startplatz, bei viel Wolkengesauge machte das total Spass – bis dann einige Piloten Regen meldeten und die Wolken anfingen, etwas gar in der Vertikalen zu wachsen. Also wurder der Task gestoppt und abgesagt – kurz darauf kamen dann auch erste Meldungen von heftigen Gewittern im Avila-Tal. Freitag war der letzte Tag, ein relativ kurzer Task im Flachen wurde angesetzt, wegen angeblich wenig Wind. Nach 18 km knallten wir dann aber alle gegen eine Wand, das Hauptfeld tropfte ab und landete, ich konnte mich noch 3 km weiter schleppen, die Magic FR 2s kamen bis fast zur Boje (nochmals 4 km), Paul Schmitt mit dem Ultima 3 schnappte die Boje und flog noch 6 km zurück – ein Tag für schnelle Schirme. Anja musste sich zum zweiten Mal in Folge einer Maryna geschlagen geben, diesmal derjenigen aus Südafrika. Aber für’s British Open nächste Woche an gleicher Stelle hat sie neben den Kroll-Speedarms noch einen weiteren Trumpf im Ärmel... Bei mir reichte es am Schluss zum 13. Gesamtrang, mein bestes Resultat dieses Jahr. Übrigens, von den Holländern, deren Meisterschaften es ja schliesslich waren, schaffte es keiner auf’s Open-Podest... Auszug aus der Rangliste: 1. Marcin Tobiszewski, POL, Gradient Avax RSF 2. Adrian Thomas, GBR, Airwave Magic FR 2 3. Mickele Farina, AUT, Airwave Magic FR 2 … 13. Jörg Ewald, CH, UP Targa 2 … 15. Maryna Strydom, SAF, MacPara Magus 3 … 60. Anja Kroll, CH, Gin Zoom Race

Race to goal ueber 51km Gestern war party mit der ringgenberger connection angesagt!! so kam es das ich mit 3 stunden schlaf auskommen musste und anschliessend zu fuss an den startplatz kam. Es soll mein letzter Lauf werden da sich dieses jahr die worldcups mit den acro events kreuzen also entschliesse ich mich mit meinen freunden spass zu haben. Anfangs gehts zaeh und es ist besser hoch zu fliegen da in der hoehe die steigwerte besser sind. so fuehrt uns der weg der krete entlang zur ersten wende und wieder vorbei am startplatz. Das ganze race bin ich beschaeftigt zur spitze aufzuschliessen da ich vor dem start den falschen bart gewaehlt habe(muss mich wohl wieder mal rasieren :-). Nach dem startplatz gehts ins flache wo unser Hausi wieder mal allein vorausfliegt In seinem nacken sitzen bruno, toni, grigel, joel ein paar ausslaender :-)und ich. Im flachen gibts grosse aufwinde mit besserem steigen als am ridge. trotzdem sind 3m/s schon ein grund zum jubeln. Ich gehe als erster in den endanflug gebe gas und gewinne den task. 2. Urban Valjc 3. Dennis Cortella 5. Grigal nicht weit dahinter Toni, Hausi, Joel und Bruno. Haette Hausi seinen speeder kuerzer eingestellt wer weis :-) Mit diesem task gewinnt unser Chrigu wahrscheinlich die anlasswertung!! Herzliche Gratulation!!!!! Grigal entpuppt sich langsam als wuerdiger nachfolger von Christian Tamegger mit dem kleinen Unterschied dass er dazu noch ein Hammer akro pilot ist!!! Respekt Das wars vom worldcup in serbien Mathias