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Competition News

St. Maurice

Race ueber 65 km bei Starkem Nordwind

Mathias Roten, 7. May 2005
Heute mussten wir wegen starkem Nordwind nach Albertville fahren. Ein Race ueber 65km wurde ausgeschrieben. Die ersten zwei Wenden waren entlang dem Hauptridge. Die dritte Wende ist die Schluesselstelle da sie 10km im Flachen in Noerdlicher richtung vom Ridge liegt. Ich erreiche die Wende als erster. Der Pulk hinter mir entscheidet sich das Tal zu queren und im Lee vom Nordwind aufzusoaren. Ich glaube jeder der das auf sich genommen hat dem ist mindestens ein graues Haar gewachsen. Gregori Blondeau bekam den Hammer Gottes zu spueren und wurde kurz ueber den Beumen grade ueber seinem Schrim mit entlasteten Leinen gesehen und Grigal der auch durch die Waschanlage flog hatte spaeter 113kmh auf seinem Gps gemessen!!! relativ sportlich. Bei der Wende sehe ich wie herrlichste Boehen durch die Kornfelder ziehen und man glaubts nicht genau in die Richtung in die ich muss :-) so kommt es das ich mit Gleitzahl 22 und ueber 65km trim richtung Berg fliege ein Liedchen pfeiffe im Kopfhoerer kommt herrlichster Chill Out und drueben blaests mich mit 3m/s hoch. Der zweite Pulk entscheidet sich fuer die gleiche Variante. Nach dem Talsprung richtung Hauptridge finde ich das beste Steigen nicht auf anhieb und zu mir gesellen sich der gute alte Andi B, Bruce, und Myata. Ich entscheide mich der Ridge entlang richtung Goal zu fliegen wobei sich wie schon in Bulgarien die Route durchs Flache als besser erwiesen hat. B fliegt durchs flache durfte aber als angehender Familienvater :-) nicht so viel Gas geben und wurde noch von 3 piloten, darunter auch der Zaehnefletschende Toni und Ohldal gefressen. Kurz Vor dem Ziel wirds noch mal richtig Hardcore. Jeder der sich bis jetzt noch in der Nase gebohrt hat wurde spaetestens hier mit einem herrlichen Zerstoehrer in die Harte Realitaet zurueck geholt. Windscherungen mit Thermik vermischt ergeben einen Hexenkessel der die Schirme verbiegt und den einen oder anderen Verhaenger provoziert. Ich komme als zweiter ins Ziel hinter dem Tschechen Martin Ohldal dritter wird Bruce Goldsmith. 1. Martin Ohldal 2. Mathis Roten 3. Bruce Glodsmith 4. Toni Caniglia 5. Andi Birenstihl (B) :-) 11. Housi 14. Markus Witschi 31. Davide Litschini
PWC Bulgarien

First Task

Mathias Roten, 23. April 2005
Erster Task Yes wir sind in Bulgarien!! Ich denke mir so koennte es damals in der DDR gewesen sein!! Ueberall Trabis, farblose Haeuser und alte Fabrikgebaeude. Das Land und die Leute sind mir symphatisch. man fuehlt sich 40 jahre zurueck versetzt. Die Sesselbahn die uns zum Startplatz befoerdern soll sieht alles andere als vertrauenswuerdig aus! Das alte Seil das nicht mehr getaugt hat liegt zum Andenken entlang der Masten auf dem Boden. Bei der ersten Bergfahrt habe ich mich gefragt wie ich wohl am besten abspringen wuerde falls die Bremse des vorderen Sessels nachlaesst oder das Seil von der Rolle huepft ;-) Oben angekommen koennen wir uns an Murillos Kasperliteater erfreuen. Der suesse Geruch einer jungfraeulichen Saison liegt in der Luft und dementsprechend freue ich mich endlich wieder mit meinen Freunden racen zu koennen!! Yeeeessssss!!!! Der Startplatz ist riesig jeder kann seinen Schirm auslegen und Zwischendurch versuesst uns ein Dusty die Zeit. Um 14.30 Uhr Lokalzeit starten wir zu einem 65km Task entlang der Ridge. Ich freue mich das ich meinen Speeder am Vortag verkuerzt habe ;) Es ist strahlend blauer Himmel und in der hoehe herrscht Windstille. An Der Basis frieren einem fast die Haende weg und darum geht es fuer mich nach dem Luftstart vollgas in tiefere Gefielde. Die Thermik ist mittelstark (3-5m/s) und die Ridge traegt so gut das man fast nur gerade aus fliegen kann. Ich nehme als erster die 23. die 3km im flachen liegt. Und fliege tief der ridge entlang zurueck zur 10er Boje die wiederum 3km vom Berg entfernt im Flachen liegt. Dies erwies sich als schluesselstelle denn wer hier nicht genuegend Hoehe getankt hat fand sein Ende und konnte ins Ziel landen gehen. Ich erwische es optimal und kann Tief am Hang wieder aufdrehen. Mit Mir Anton, Ogi und Zwei andere Piloten. Nochmals fliegen wir zur 23. Zu viert fliegen wir weiter nur Ogisawa entscheidet sich bis an die Basis aufzudrehen. Ich fliege schneller als meine 3 kumpels und so waechst mein Vorsprung. kurz vor der 23. sehe ich ogisawa ein paar kilometer hinter mir aber ca. 1000m hoeher. Ich erwische einen guten Bart drehe auf fliege ins Flache und wieder zurueck an die ridge. Jetzt muss ich nur noch am Startplatz vorbei und ins Goal fliegen. Unterwegs kommen mir die Andern piloten entgegen und zeigen mir die Thermik. Ich gewinne und bin Gluegcklich. 1. Mathias Roten 2. Karou Ogisawa 3. Thomas Brandlehner 6. Chrigel Maurer
Swiss League Cup 2005

Samstag, 17.4.05: Trainingstask und lange interessante Theorie

Martin Scheel, 18. April 2005
Samstag, 17.4.05: kleiner Trainingstask und lange interessante Theorie Landeplatz Lehn Interlaken: Auch wenn das Wetter wirklich schlecht aussah (zwischen Föhn und Front konnte nur ein kurzes fliegbares Fenster nur erhofft werden)– Lust zum Fliegen haben offensichtlich viele ! Der Minitask: Bodenstart 11:30 Amisbühl, 1. Boje Harder, 2. Boje Luegisbrüggli, 3. Boje Harder und Landung im Lehn. Ungläubige Gesichter am Startplatz (was, das soll gehn? – es hatte ja 100% Wolken)... Die besten aber voll im Schuss zuvorderst ausgelegt... und kaum lässt der Wind das Starten zu sind sie auch davon, kleben am Harder (wo bisschen warten nötig ist) und fliegen den Task ! 1. Stef Wyss 2. Chrigel Maurer 3. Michael Witschi 1. Karin Appenzeller „Fortschritt lebt vom Austausch des Wissens“. Albert Einstein Um 14 Uhr treffen sich dann alle! (die super gemütliche Lounge des Hotel Oberland krachte mit rund 40 Teilnehmern aus allen Nähten) zum Seminar „Wettkampftaktik“ mit Kari Eisenhut. Der Europameister, Testpilot und Coach vom Advance Wettkampfteam kann auf eine Reichhaltige Erfahrung zurückgreifen. Und nach einigen Stunden zuhören und Gruppenarbeit hat Kari es geschafft, wohl in allen das „Feuer“ anzufachen und wenigstens mal theoretisch die Erfolgsfaktoren im Gleitschirmwettkampf in die Köpfe zu bringen. Jetzt gilt’s das Wissen auch umzusetzen – was in einer Woche am Weltcup Bulgarien ja gleich gemacht werden kann.
World Championships Brasil 05

Weltmeisterlicher Empfang in Interlaken

Elisabeth Rauchenberger, 31. March 2005
Einen Tag nach der Heimkehr Nationalmannschaft mit dem Weltmeister und den beiden Bronze-Medaillengewinner, luden die lokalen Clubs wieder einmal zum Fest. (Das letzte fand ja zu Ehren des amtierenden Europameisters Chrigel in Wilderswil statt). Grossen Dank gilt allen voran sicher Petsch Neuenschwander (Sportchef DCI) und dem Vorstand des DCJT Grindelwald und last but not least Röbi Schärz für die Organisation dieses gelungenen Abends. Um die 100 Gäste fanden sich im Chalet-Hotel Oberland eein, um das erfolgreiche Team zu begrüssen und zu feiern. Neben einer eindrücklichen Diashow mit Bildern von Martin Scheel, zahlreichen Festreden der Gewinner, Gratulanten, Hersteller, Sponsoren und Clubmitgliedern sorgte das gemütliche Get together im Anschluss für einen langen und feuchtfröhlichen Abend. Man darf sogar sagen, die Creme de la creme war an diesem Abend geschlossen in Interlaken anwesend. Neben verschiedenen Lokal- und Regionaljournalisten fand sich auf Tele Bärn ein, die über diesen Empfang eine kurze Reportage ausstrahlte. Mein Dank gilt vor allem: Röbi Schärz Deltaclub Interlaken Deltaclub Jungfrau Tächi Grindelwald Advance Thun AG Gin Gliders Spaelti Schaltgeräte AG den Medienvertretern Chalet-Hotel Oberland und allen die mit uns den schönen Abend verbracht haben. Bin gespannt, wann wir den nächsten grossen Grund zum Feiern haben.. auf jeden Fall freue ich mich darauf!
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