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World Cup Brazil

Schlussbericht Gleitschirm-Weltcup Brasilien

Martin Scheel, 20. April 2015
Gleitschirm-Weltcup: Schweizer ganz vorne (pd) Die Gleitschirmpiloten aus der Schweiz haben anlässlich des Weltcups in Brasilien die Nationenwertung für sich entschieden. Aber auch in der Einzelwertung sind die Eidgenossen vorne anzutreffen: Urs Schönauer (Flawil) bestieg als Dritter das Podest. Michael Sigel (Kandersteg) und Patrick von Känel (Frutigen) reihten sich in den Top-Ten ein. An zwei von sieben aufgetragenen Wertungsläufen führten die Schweizer Gleitschirm-Cracks das gesamte internationale Feld vor. Der St. Galler Urs Schönauer gewann den zweiten Lauf souverän vor dem überraschenden Weltcup-Rookie Patrick Von Känel aus Frutigen. Für den erst 20-jährigen Piloten war es natürlich „ein einmaliges Erlebnis, mit einem solch guten Resultat im Weltcup Fuss fassen zu können.“ Einen weiteren Laufsieg ergatterte sich Routinier Michael Sigel aus Kandersteg. Dieses Trio war es letztlich auch, das mit ihren Erfolgen den Hauptanteil am Sieg in der Nationenwertung beitrugen. Noch bessere Klassierungen in der Einzelwertung vergaben die Piloten im zweiten Durchgang, in dessen Endanflug sie Opfer der schwierigen Bedingungen wurden. Mit im Spitzenpulk fliegend beurteilten Sigel und Schönauer im Gegenwind die Gleitleistung ihrer Schirme zu optimistisch ein, mussten deswegen vor der Ziellinie zu Boden und mit anschauen, wie sie vom gesamten restlichen Feld überholt wurden. Gleitschirmweltcup in Baixo Guandu (Brasilen). Schlusswertung nach 7 gewerteten Läufen: 1. Marco Littame, ITA, 5333 Punkte; 2. Ally Palenica, VEN, 5286; 3. Urs Schönauer, Flawil, 5280, 4. Michael Sigel, Kandersteg, 5275; 5. Saebu Gunnar, NOR, 5241; 6. Stéphane Poulain, FRA, 5239. Ferner die Schweizer: 7. Patrick von Känel, Frutigen, 5154; 24. Alfredo Studer; Eggenwil,4781; 39. Philipp Steinger, Hergiswil, 4516; 45. Jörg Ewald, Zürich, 4418; 62. Peter Kleinmann, Männedorf, 3837; 88. Davide Licini, Mettmenstetten, 3041.
4. Regiofliegen Jura

Debriefing: 4. Regiofliegen Jura

Michael Witschi, 19. April 2015
Resultate: 1. Christoph Trutmann, 52km; 2. Michael Witschi 36km; 3. Tobias Dimmler 35km. Interessant die Geschwindigkeiten: Chrigu flog mit 25.5 km/h, ich mit 24.9 km/h und toby mit 16.9 km/h. Der der am schnellsten Flog kam am weitesten. Klar hat der Wettkampfschirm sicher auch beigetragen, doch die eine Erkenntis stimmte: es brachte nichts, viel zu drehen, man kam ja eh nicht richtig hoch...also besser mit Rückenwind alles mitnehmen und nur die besten Schläuche nehmen. Am Startplatz haben wir das Wetter diskutiert: stabiles lee = starke turbulenz; labiles lee = schwache turbulenz. Wir haben gesehen, dass die Bise gegen Abend nachlässt und sich die Inversion durchheizt. Auch besprochen wurde, dass die hinteren Juratäler wahrsch. besser funktionieren, da weniger stabile Luftmasse vorhanden. Die Flüge ab Oberer Wengi beweisen die zwar nicht, doch die Kumuli im hinteren Jura liessen die besseren Bedingungen erahnen. Leider flogen wir doch vorne am Flachland und es reichte nur Trutmann an den Chasseral. Die Schlüsselstelle liegt an solchen Tagen im Pres d'Orvin... ein flaches Hochtal, das ohne Höhe einfach fast nicht zu überfliegen ist. Nach hochlaufen auf den Chasseral von Lamboing wurde ich aber belohnt: schöne Abenthermik begleitete mich bis an den Beach von Neuchatel. Also stimmte die Labilisierung gegen Abend auch. Ich denke die Bedingungen waren zu Beginn hart, doch fliegbar (nur den Weissensteinfluhschlauch hab ich ausgelassen ;-) ) und wurden je später desto angenehmer zu fliegen. Hoffe ihr habt alle dazugelernt und spass gehabt, auch wenn's e chly ghudlet het.
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7. Task Zum Abschluss gab Baixo Guando noch mal Alles!

Peter Kleimann, 18. April 2015
Am Morgen haben die Organisatoren noch einen achten Task verkündet spasseshalber leider nur - wir könnten hier ohne Ende weiterfliegen... Die heutige Aufgabe sah Steigwerte um die 4m durchschnittlich, fanastisch angezeigt von fetten Kumuli, eine Basis von von 1700m, wenig Wind , eher aus Osten. Der Kurs ging über 6 Wendepunkte noch einmal kreuz und quer über die wunderschöne Landschaft Baixo Guandos. Vom Startfelsen Monjolo an einen 17km grossen Startzylinder über dem Hügelland und dann den Fluss zwei Mal kreuzend einmal an der Stadt vorbei in die Hügel vor Colatina dann raus in die topfebene riesige Bratpfanne ennet dem Rio Doce wo die Thermiken so richtig kochten, ein letztes Mal zum Startberg und dann volle Lotte über die Stadt zum Goal am Flugplatz von Baixo. Am schnellsten war heute der Italiener Donnini beste Dame die Japanerin Ito. Die endgültige Klassierung ist noch ausstehend, es bleibt spannend ob es die Schweizer als Team auf den ersten Platz schaffen, die brasilianischen Lokalmatadoren oder die thermikhungrigen Norweger. Die beste Schweizer Platzierung werden Urs Schönauer oder Michael Sigel unter sich bestreiten. 1. PWC 2015 in Baixo Guando - ein rundum gelungener Anlass, verwöhnt von guten Wetter, exzellente Organisation der Brasilianer, super Team leading von Michael, Merci von uns Allen an dieser Stelle! Obrigado todos, boa sorte :-) Peter Kleimann
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Task 6

Urs † Schönauer, 18. April 2015
Heute war der Himmel ausnahmsweise stark bewölkt und die Sonne kam nur ab und zu etwas durch. Das Task-Komitee stellte eine kurze Aufgabe über 2 Wendepunkte und 67km zusammen, da am Nachmittag Gewitter wahrscheinlich waren. Der Startplatz war die meiste Zeit im Schatten, was die Aufwindsituation nicht gerade einfach machte. So gab es einige interessante Startversuche... Einmal in der Luft ging's dann aber recht flott an die Basis. Leider hatte ich die tolle Idee, 15min vor window open den Startschlauch zu wechseln. Natürlich ging es dann nicht mehr richtig hoch und ich musste sehr tief Richtung erster Wende los fliegen. Zum Glück fand ich nach einem Schlenker doch noch einen starken Schlauch und mit viel Gas fand ich mich alsbald in der Spitzengruppe wieder. In einer Gruppe mit ca. sechs Piloten bretterten wir Richtung zweiter Wende. Da niemand so richtig Lust hatte Führungsarbeit zu leisten übernahm ich diesen Part und flog etwas vorne weg. Nach einem wunderschönen 5m Pump an die Basis wählte ich leider die falsche Linie und die ganze Gruppe holte mich wieder ein und nahm mir mal eben 300 Höhenmeter ab. So ging es dann zügig auf die letzten Kilometer. Mit Vollgas und einer guten Linie konnte ich Schlussendlich als dritter in die end of speedsection einfliegen. Erster wurde Torsten Siegel, für mich schaute der fünfte Rang raus, da ich weniger leadingpoints hatte wegen meinem schlechten Start. Morgen fliegen wir Ausnahmsweise einen siebten Task. Das wird eine sehr spannende Angelegenheit, alle sind vorne nahe beieinander.
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Task 4

Michael Sigel, 15. April 2015
Wie auch gestern war heute die Abfahrt bereits um 8:30. Das aus dem Grund, da man bereits um 10 aufdrehen kann und die Bedingungen bereits super sind. Am Starplatz sah das Wetter super aus; die Basis zwar nicht allzu hoch, dafür überall kleine Cumulus Wolken und nur wenig Nordwind. Aufgrund der erwarteten Basis von 1600m hat sich das Taskkomitee für konservative 98km entschieden. Der Lauf führte zuerst nach Norden über den Fluss, anschliessend mit dem Wind nach Südwesten, dann via der dritten Boie zurück nach Baixo Guandu. In der Luft wurde vor allem am Anfang ordentlich gegast, die Schweizer immer vorne mit dabei. Doch nach der ersten Wende hat es deutlich abgetrocknet und die Cumulus Wolken waren verschwunden. Desalb wurde deutlich defensiver geflogen, da zwischen den Thermiken das Sinken oft gross war und es unmöglich war, den nächsten Pump zu erahnen. Das war auch der Grund dafür, dass das Feld zusammenrückte und nur langsam vorwärts kam. Nach der dritten Boie erhöhten Torsten und ich langsam aber sicher das Tempo und haben so das Feld etwas auseinander gezogen. Das hat auch super funktioniert, doch leider haben wir gegen den Wind 10km vor dem Goal den rettenden Schlauch nicht auf Anhieb gefunden. Dank den aufschliessenden Piloten haben wir dann doch noch eine gute Thermik erwischt, die uns schnell nach oben brachte. Als erste gingen Frankie Brown und ein weiterer Brasilianer in den Endanflug. Da mir beim zweiten Task mit demselben Endanflug GZ 6.5 nicht ins Goal reichte (!!), hab ich und auch viele andere Piloten uns etwas mehr Zeit gelassen und sind erst mit GZ 6 abgeflogen. Tatsächlich hat es Frankie nicht bis ins Ziel gereicht. Auch wir anderen standen bei 10km/h Gegenwind und 4-5m Sinken voll im Gas – GZ 3… Wäre die rettende Thermik einen Kilometer vor dem Goal nicht gestanden, wären wohl auch viele von uns nicht ins Goal gekommen. Raul Penso war erster im Goal, doch dank den leadingpoints hat Torsten gewonnen. Ich folgte eine Minute später und wurde 8ter, Patrick folgte gleich nach mir! Auch die meisten anderen Schweizer sind heute im Goal. Patrick konnte seinen ersten Platz erfolgreich verteidigen! Morgen gibt es übrigens den ersten Streicher, was die Resultate noch etwas verändern wird. Übrigens sieht das Wetter auch für die nächsten Tage super aus.
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Schweizer Doppelsieg

Urs † Schönauer, 15. April 2015
Heute präsentierte sich das Wetter etwas anders als die letzten Tage. Kaum Wolken am Himmel und ein konstanter Aufwind am Startplatz. Dazu etwas stabilere Verhältnisse. Wir hatten eine Aufgabe über vier Wendepunkte zu absolvieren, insgesamt 75km. Die erste Hälfte des Rennen lief relativ problemlos, Michi, Patrick und ich konnten das Feld gut kontrollieren. Bei der vorletzten Wende wurde das Feld jedoch in mehrere Gruppen gesplittet. Es bildete sich ein kleiner Spitzenpulk aus ca 6 Piloten, inklusive Patrick und mir. Zwischenzeitlich war der ganze Himmel von Zirren bedeckt, was die Thermik merklich schwächte. Leider wollte niemand aus dieser Gruppe vorwärts pushen, weshalb ich den restlichen Weg alleine in Angriff nahm. Das ging gut bis kurz vor der ESS. Da war ich nur noch gut hundert Meter über Grund ohne Chance die End of Speedsection oder geschweige denn das Goal zu erreichen. Da kam mir ein grosser Schwarm von Vögeln zu Hilfe. Mit diesen konnte ich einige Meter aufdrehen, bis ich Patrick in schöner Höhe kommen sah. Da setzte ich alles auf eine Karte und flog fullspees in die ESS rein, mit dem Wissen, dass es nicht ins Goal reichen könnte. Zum Glück zeigte mir ein weiterer Schwarm Flattermänner die rettende Thermik über Baixo Guandu an. So gab es denn Tagessieg für mich und den zweiten Platz für Patrick. Bald darauf kam auch Michi und Franz ins Ziel. Die restlichen Schweizer hatten weniger Glück und mussten Unterwegs landen. An der Pilotenparty samt Schönheitswettbewerb wurde gemütlich auf den erfolgreichen Tag angestoßen. Neuer Leader im Gesamtklassement ist jetzt Patrick von Känel, und das bei seinem ersten Weltcup!
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Day 2 Bwc Brasil Interessanter Task mit trickey Finalglide

Patrick von Känel, 14. April 2015
Auch der 2 Wettkampftag in Baixo Guandu begrüsste uns mit strahlendem Sonnenschein.Der Start vom 80km Task war derselbe wie gestern, danach ging es ca 30km nach Norden zum ersten Turnpoint. Der zweite ging über den Fluss Richtung Westen und von dort ins Goal. Nach dem Start flog Philipp eine Line allein vom Feld mit einem kleinen Umweg weiter Nordöstlich. Dort standen schöne Cumuli die Thermik jedoch war mangelhaft. Michi flog geradewegs zum ersten Turnpoint ziemlich voraus. Bis zum ersten Turnpoint konnte ich mich ziemlich nahe hinter der Leadergruppe positionieren. Leider hatte ich nach dem ersten Turnpoint eine grosse Baustelle. So wusste ich nicht genau wie es Vorneweg aussah:-) Nach einer Aufholjagt im letzten Streckenabschnitt sah ich die Leadergruppe wieder ca. 10km vor dem Goal aufdrehen. Als ich unten in die Thermik einstieg, flogen die ersten Richtung Goal. Als auch ich endlich den Finalglide in Angriff nehmen konnte, sah ich schon einige Piloten kurz vor dem Goal landen, darunter leider auch Michi, Peter und Urs. Die Gleitzahl betrug manchmal sprichwörtlich "eins zu Stein" mit ziemlich viel Gegenwind. Dank einer Thermik kurz vor dem Goal hatte ich genügend Höhe um so einzufliegen. Alfredo flog dann als erster in den Endanflug. Auch er war gezwungen noch einmal Thermik zu suchen, kam dadurch mit Rückstand ins Goal . Gewonnen hat der Brasiliander Rafael Saladini. Morgen sieht das Wetter auch wieder super aus!! Wuhhuu dank super coolen Bedingungen ist die Stimmung sehr gut:-)
Regio South - T2

65 km tra il Monte Lema e Laveno

Andrea Voumard, 13. April 2015
Sabato ci siamo trovati in una quindicina di piloti per la seconda task valida della stagione. Le condizioni della giornata si presentavano già belle attive al nostro arrivo in vetta per il breafiing. Correnti anticicloniche, pressione piuttosto alta al suolo, venti deboli meridionali, buon gradiente e basi sui 2400m, insomma, ingredienti per una giornata pepata. Viste le ultime previsioni, ho deciso per una task di media lunghezza con un inizio piuttosto facile lungo il costone e poi una seconda parte più tecnica in direzione Laveno - Monte Nudo, più precisamente: Start: Decollo Tamaro 9000m TP1: Decollo Tamaro 400m TP2: Monte Nudo 400m TP3: Cima Monte Tamaro 400m Ess: Decollo Monte Lema 400m Goal: Decollo Monte Lema LINEA Cinque piloti hanno completato la task e hanno fatto top landing, Matteo Caprari ha vinto la prova con il suo Icepeak 7. Il lungo traversone verso Laveno ha fatto alcune vittime, che sono atterrate nei dintorni di Luino, sottoscritto compreso. Il fatto di non aver fatto quota alla termica intermedia del Monte Sette Termini si é rilevata una scelta sbagliata, anche considerando la non perfetta conoscenza della zona. Complimenti anche a Tamara Hobi, Davide Monzeglio e Tiziano di Pietro che hanno raggiunto Laveno. Grazie a tutti per la partecipazione, ricordo che la prossima data miniliga é fissata per il 30/31 maggio ma c'é eventualmente la possibilità di recuperare la data persa durante un weekend senza altri appuntamenti Liga. Classifiche in allegato.
World Cup Brazil

Task 1

Michael Sigel, 12. April 2015
Already on they way to the takeoff the sky was looking very nice with small cumulus clouds everywhere. The task comity decided to go for an easy 70km task between the hills and the flatlands around the Rio Doce. The start was an 1km exit around P03, then we had to cross the river in the north, followed by G10 in the north west. The third turnpoint was the antennas next to Baixo Guandu, only 2km in front of the goal, which was the airfield. For the first time since long time pilots were behaving before the airstart, almost no aggressive flying or cloud flying. The start was at 13:00 and everyone left cloudbase in time for the first turnpoint on the other side of the river. Already after the first few thermals it became clear that the thermals are strong, but also cyclic. Frankie Brown and I were pushing a lot in front of the others, always looking for strong thermals. As soon as a climb got weak, we left the thermals. Because of that, we took a nice lead in front of the others. But after the second turnpoint in the north-west, we were struggling to find good lifts and the others could catch up to us. An other group even decided to take the second turnpint on the left side of the river, which was the slightly faster line. 10km before goal, the two groups met again. Because the sinking between the thermals was big, I decided to follow the clouds on my way to the goal. This way was working out quite well, but the other pilots on the straight line found some thermals too. It was a neck-and-neck race to the last turnpoint. Youngster Nicola Donini crossed the line first in less than two hours, shortly followed by me and Frankie Brown. It looks like rookie Patrick became 8th and Philipp is in the first 20 pilots too - well done!!
3. Regiofliegen Jura

Regiofliegen Jura; 66km bei super Bedingungen

Markus Roschi, 12. April 2015
Zur Theorie von heute morgen sind 24 Pilotinnen und Piloten angereist. Bereits während der Bergfahrt konnte man sich die guten Meteoprognosen beim Beobachten der startenden Streckenflieger bestätigen lassen. So wurde dann ein hübscher Task vom Weissenstein Südstartplatz zum Montoz vià Moron und dann zum BelchentunnelSüd angesagt. Für den Hammertag recht kurz, aber für das gut durchmischte Pilotenfeld ziemlich passend. So flogen dann ca. 10 Piloten in die EndOfSpeedSection und zum Landeplatz BHF Egerkingen. Das Ende wurde bewusst relativ offen gewählt, damit sich Streckeler mit dem Westwind weitertragen lassen können. Das Debrifing (war aus meiner Sicht sehr interessant) fand dann ausführlich beim Bierchen auf der Landewiese statt. Hier die Kurzzusammenfassung: In der SSS (beim Airstart) war es sehr ruppig. Viel wind und kurze, starke und zerrissen Steigen. Trick: Nicht unter steigende Piloten fliegen um einzusteigen>> oberhalb ist besser, weil unten die Blase bestimmt schon fertig ist. Es ist heute der 12.April>>> rechts drehen im Startbereich! Erster Schenkel: gleich in Richtung zweite Kette, weil da die Bedingungen superlecker ausgesehen haben (und ist auch auf Kurs)>> schnellere Linie. Man konnte sich deshalb in der SSS zum richtigen Zeitpunkt einfach leicht versetzen lassen. Boje an den Montoz (die Hinterste): Beim Moron Basis machen, entern und wieder zurück war der schnellste weg, weil auf der MontozKette die Bedingungen nicht so gratis ausgesehen haben wie an der Montozkette (ab da Wolkenstrasse bis Weissenstein!!!). Ab Weissenstein konnte dann sehr gut die Theorie vom Morgen umgesetzt werden. Dominik B. reizt dies präzise aus und raspelt in einem HitchCock Finale vom Weissenstein mehr oder weniger ohne zu drehen in die ESS. Das ganze ging in der Spitzengruppe superschnell und so rasen die ersten drei Piloten den Task mit einem 39er-Schnitt ab (auf xContest weniger, weil da noch die Wartezeit beim Start mitzählt...). Die ESS wurde in folgender Reihenfloge geEntert:) Morgenthaler, Breitinger, Roschi, Wicki und dann die ersten Sportschirme mit Brünu, Niedegger, Mühlemann, und Räber (ENA!!!, bravo). Dann waren da später noch ein oder zwei Nachzügler, aber die haben vom OpenEnd gebrauch gemacht. Auch tiptop. Alles in allem ein sehr gelungener Tag! Freue mich schon aufs nächste Mal, Tschirio, Roschi Kusi Ps Küffer tritt plusMinus in der Spitzengruppe plötzlich auf die Bremse und wartet auf seine Clubfreunde. Chapeau!
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