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Regio Ost Trainingday - 05.04.2025 2025

Regio Ost Trainingday - 05.04.2025 2025

Davide Licini, 7. April 2025
What for a Day.... Die 4 Erkenntnissse zu unserem Regio Ost Trainingday: ...Es steigt und steigt und steigt... ...Wie entfliehe ich dem Luftraum... ...und unten durch geht´s auch... ...nie Aufgeben... Aber nun der Reihe nach. Pünktlich um 09:30 fanden sich 13 Pilot*innen beim TCS Parkplatz in Gubswil im Tösstal ein. Unserer RO-Gruppe hat sich auch Elia Franscioni, Tessiner Regio Pilot angeschlossen und somit hatte Elia die längste Anfahrt. Nach kurzer Begrüssung aller Teilnehmer war auch schon unser Shuttle-Bus vor Ort und die ersten 7 Piloten konnten mit Sack und Pack hinauf auf die Scheidegg transportiert werden. Keine halbe Stunde später fuhr die 2 Gruppe hinauf und somit konnte um ca. 11:00 der erste Kaffee des Morgen auf der Terasse des Gasthauses Scheidegg genossen werden. Anschliessend konnte das Briefing zu unserem heutigen RO-Trainingday starten. Vorweg alle relevanten Infos was Sicherheit, Verhalten und Fluggebiet betraf. Danach wurden einzelne Themen wie Safety-Level 1-2-3 und unsere Safety Swiss League APP nochmalig intensiver besprochen genauso wie, die Benutzung des Funk und die Wettersituation des Tages. Hier nochmalig ein Reminder an alle - PMR Funkgerät ist an den Swiss Leagu Comps "Mandatory". Nachdem alle Infos beprochen waren konnten wir uns dem Flug und dementsprechend der heutigen Flugtaktik widmen. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits 2 Tasks geplant - einen kurzen optimiert mit 49.5 KM sowie einen über 85.9 KM. Nach Taskbesprechung haben wir uns für den längeren Task aber mit 2 Korrekturen entschieden und somit den Task auf optimierte 71.8 KM definiert. Bodenstart 13:00 Alp Scheidegge - mit Race Start SSS 14:00 bei B01 Bachtel Exit- Zylinder 3.0 KM.... und hier kommt unsere 1. & 2. Erkenntniss ins Spiel... Anfängliches schwaches Steigen wechselt zu "Böllerhaftem" Frühlingssteigen... und da die Segelflugzone Bachtel OST nicht aktiv geschaltet wurde, war die klare Ansage - keine Luftraumverletzung...Luftraum offen bis 1700! Dies heisst immer wieder bis max 1600/1650 aufsteigen und dann so schnell wie möglich weg vom Steigen und Höhe vernichten... Dieses Spiel mussten die meisten von uns 60 Minuten lang spielen aber es war ein super Training für jede/n. Ab Race Start ging es gleich zum 1. WP - Atzmännig Startplatz und auch hier auf dem Weg dahin galt max 1700 uns somit musste auch hier klug und vernünftig geflogen werden. Nach dem 1. WP ging es gleich weiter mit der ersten Querung des Rickenpass um zum 2. WP - Federispitz zu gelangen. Hier zeigten uns dann die "Locals" Michi und Pit wo es lang geht oder es kam die 3. Erkenntniss zum Zuge.... unten durch geht´s auch... von dieser Erkenntniss machte ich auf dem Wege zum 2. WP heftigen Gebrauch ....aber es ging auf und somit konnte ich den 2. WP tief einfliegen und mich gleich wieder auf den Rückweg zum 3. WP - Hörnli machen. Somit stand für uns alle wiederum die Querrung des Rickenpasses an um dann weiter via hintere Startplatz Krete zum 3. WP zu gelangen. Max Höhe/Basis bei ca. 2200 am Regelstein und mit dieser dann Rickenpass queren und weiter... aber da waren wieder unsere 2 Erkenntnisse... Es steigt und steig... und wie mach ich keine Luftraumverletzung..., den nach dem Queren galt ab dem Tönnerenegg wieder 1700! Cooles Feeling...Du bist im Racemodus auf knappen 2000 und jetzt musst Du Höhe vernichten bevor Du "Out of the Game" bist wegen Luftraumverletzung.... Was macht man da wenn Spiralen, Ohren anlegen, Vollbeschleunigen, etc. etc., nichts hilft...ja klar, mann/frau wirft den Anti G! ...uns siehe da, es nützt.... Nun wer diese Passage geschafft hatte musste sich entscheiden - 1. Krete via Schwarzenberg - Startrplatz Alp Scheidegg oder via Halbrütispitz - Schnebelhorn zum 3. WP zu fliegen... Ob vorne oder hinter durch wer hier angelangt war, schafft es den 3.WP zu nehmen und sich unverzüglich wieder Richtung 4. WP auf den Weg zu machen, der nach einer weiteren Rickenpass Querung beim Rest. Tanzboden lag. Hier trennte sich aber leider die Wege und die Gruppe "Hintenrum" mit Pit, Adrian und Andrea schafften den Sprung zurück....die Gruppe "Vornebleiben" Martina, Michi, Thomas, Beat, Christian und ich schafften leider nicht mehr den Anschluss an die Thermik und somit wurden wir gezwungen in Gibswil zu landen. Und jetz kommt die 4. Erkenntnis ...Nie aufgeben... und somit schafften Pit, Adrian und Andrea die Ricken-Querungen 3 & 4 an diesem Tag und mussten sich aber am Schluss nachdem sie den letzten WP 5 - Bauma Zylinder 4.5 KM - noch erreicht haben, auch landen gehen. What for a Day.... Abschliessend konnte wir alle gemeinsam bei einem kühlen Bier und Pizza diesen doch coolen, eindrucksvollen, intensiven Regio Ost Traininday ausklingen lassen. Danke an alle Teilnehmer es war super toll mit euch. Pit&ich freuen uns auf den nächste RO-Trainingday. Stay Tuned....
International Cat 2 Events

Aeros Winterrace - The classic!

Toni Crottet, 24. March 2025
(Text by Bänz, Fotos Christine Carl) Das diesjährige Aeros Winter Race fand vom 19.3.-22.3.2025 statt. Geflogen wurden drei Tasks über 105Km, 55Km und 80Km. Der erste Task war von wenig Arbeitshöhe und eher schwachen Bedingungen geprägt. So haben es nur 2 Piloten bis ins Ziel geschafft. Der zweite und dritte Task waren vom Südwestwind geprägt. Die Tasks führten beide hin und her entlang der Ridge mit kleinen Abstechern ins Flachland, für welche kurz Höhe getankt werden musste. Ansonsten konnte weite Teile der Strecken ohne jegliche Kreise absolviert werden, was zu flotten Durchschnittsgeschwindigkeiten von fast 55 Km/h führte. Sieger aller Tasks ist der deutsche Primoz Gricar. Von den Schweizern flog Petsch konstant und verfehlte Platz 2. nur um einen Punkt…! Aber auch der dritte Platz ist ein Podestplatz, Bravo! Der Rest der schweizer Crew ist leider nicht in den Top 10 aufzufinden. Trotzdem waren es lehrreiche 3 Tage mit einigen Flugstunden. Vielen Dank den Organisatoren. Wir freuen uns auf das nächste Winterrace. Le Aeros Winterrace de cette année a eu lieu du 19 au 22 mars 2025. Trois manches ont été effectuées sur 105 km, 55 km et 80 km. La première manche était caractérisée par une faible hauteur de travail et des conditions plutôt faibles. Seuls deux pilotes ont donc réussi à atteindre le goal. Les deuxième et troisième manches ont été caractérisées par des vents du sud-ouest. Les deux épreuves se déroulaient en aller-retour le long de la crête avec de petits détours dans la plaine, pour lesquels il fallait gagner brièvement de l'altitude. Sinon, de grandes parties du parcours ont pu être réalisées sans aucun cercle, ce qui a conduit à des vitesses moyennes élevées de près de 55 km/h. Le vainqueur de toutes les manches est l'Allemand Primoz Gricar. Chez les Suisses, Petsch a volé régulièrement et a manqué la deuxième place pour un seul point…! Mais la troisième place c'est aussi une place sur le podium, bravo ! Malheureusement, le reste de l'équipage suisse ne figure pas dans le top 10. Ce furent néanmoins 3 jours instructifs avec quelques leçons de pilotage. Un grand merci aux organisateurs. Nous attendons avec impatience le prochain Winterrace
Beo meets Jura 2025

Hartes Training am Niederwiler Stierenberg

Benjamin Fankhauser, 22. March 2025
Mit etwas Föhn in den Alpen und zweifelhafter Wolkenprognose haben wir uns an den Niederwiler Stierenberg gewagt - "Wird Scho!" meinte Pesche, der Jura Connaisseur. Der Trick im Jura ist es, gute Linien zu finden (Siehe Route von Janou). Die sind mal an der ersten, mal an der zweiten Krete. Meistens sind diese in Grathöhe, aufdrehen ist also Zeitverschwendung. Ausser es ist stabil unten, dann sollte man defensiver fliegen. Am Startplatz angekommen, haben wir uns direkt vorbereitet und den 58km Task besprochen. Ganz klassisch: zuerst zur Schwengimatt und danach zum Moron, über Moutier retour zum Landeplatz. Mit Sonne, etwas Bise und Alpen, zum greifen nah, sind wir gestartet. Vom Föhn haben wir nichts gespürt. Wir sind gut hoch gekommen, aber es ist neben der Thermik auch super gesunken. Die Thermik war wie gewohnt zyklisch. Der Wind hat sie etwas versetzt und das Zentrum zu finden hat nicht immer auf Anhieb geklappt. Zum Airstart hin wurde die Thermik schwächer und das hat das Feld zusammen geschoben. Pesche startet als höchster. Also los zur Schwengimatt. Ich und Noah ziehen los, mit etwas Gas und ohne Kreis düsen wir nach vorne, drehen können wir auf dem Rückweg, denken wir beide. Die Anderen folgen uns etwas vorsichtiger und Pesche kontrolliert uns von oben. Aber auf dem Rückweg fliegen wir neben dem Zyklus vorbei! Noah kann sich knapp in Richtung Startplatz retten. Ich stehe etwas später bereits am Boden. Sedin und Janou haben Mühe den Anschluss zu halten. In dieser Situation muss man auf die Bremse stehen und die Anderen ziehen lassen. Beide finden die rettende Thermik und jagen den Anderen hinten nach. Die Wolken werden wieder dichter und das Tempo langsamer. Auf der ersten Krete bleiben oder auf die Zweite wechseln? Das Feld teilt sich. Noah, Simon und Pesche fliegen bereits über Moutier während Chris und Patrick zur 2. Krete wechseln. Fazit: es ist an beiden kompliziert. Nördlich vom Moron ist das Gelände aber wenig vorteilhaft und die Heimreise weit. Pesche meistert aber diese Route, holt die Boje als Erster und fliegt zurück nach Moutier. Die Anderen kämpfen sich am Moron ab. Leider ohne Erfolg. Die Wolken sind zu dicht. Nach und nach verhungert jeder auf der Strecke. Das spannende Rennen konnte leider Niemand beenden. Dennoch hat sich die Anreise gelohnt, es war gut fliegbar und es ist immer ein Erlebnis, wenn es ohne Sonne erstaunlich gut geht. Im Anhang findet ihr noch eine Analyse (mit Google Earth öffnen), wo ihr auf einen Blick seht, wo ihr schneller als der Durchschnitt (rot) und langsamer als der Durchschnitt (blau) Fortschritt zur nächsten Boje gemacht habt.
Swiss Cup flex March 2025

Swiss Cup flex: Grindelwald-Interlaken

Martin Scheel, 6. March 2025
MOST INFORMATIONS ARE IN THE LINK "IMPORTANT INFORMATIONS". Update follows tomorrow. Die Bedingungen im Jura sind - trotz schönem Wetter - sehr mässig. Ev mittelhohe Bewölkung im franz Jura und auch noch Saharastaub … Und eben sehr stabil, Inversion bis 1400. Heute war es (bei sehr ähnlichen Bedingungen) mega zäh und nur Christian Erne hat einen vernünftigen Flug machen können. Ich glaube für den ersten Task im Jahr ist diese stabile Suppe nicht gut… Also haben wir beschlossen, nur einen Task in Grindelwald, mit Landung in Interlaken zu machen. Selektionen: Keine, in Grindelwald können wir alle starten. ************************************ Despite the nice weather, conditions in the Jura are very poor. Medium-high clouds in the French Jura and even Sahara dust... And very stable, inversion up to 1400. Today it was (with very similar conditions) extremely tough and only Christian Erne was able to make a decent flight. I don't think this stable soup is good for the first task of the year... So we decided to do a single task in Grindelwald, with a landing in Interlaken. Selections: None, we can all start in Grindelwald. More information will follow shortly. METEO GRINDELWALD-INTERLAKEN *********************** Samstag Wolkenlos Thermik Top 2700 Boden schwachwindig 2000m 5kmh Süd 2500m 3000m 15kmh Süd 4000m 30kmh Südwest Thermik relativ früher Start, Thermik mässig bis gut, Top am Nachmittag Grindelwald 2700-3000 Interlaken 2500 Sonntag: Föhn, kein Task METEO JURA (aus der vorherigen Recherche) *************************** Meist sonnig, zeitweise ein paar Schleierwolken. Im Flachland am Morgen lokale Nebelfelder. In den Alpen mässiger Föhn. Wind Boden: Im Mittelland Bisentendenz, im Jura SO, schwach. 1500m: Südost, 10kmh. Achtung: Die Föhnkanäle sind schon gut sichtbar. 2000m: 10-15 Südost 2500m: 15-20 SW (Richtung Westen mehr, Osten weniger) 3000m: Süd, 10 kmh Thermik Jura: Morgens Bodeninversion bis 1300m, ab Mittag in den hinteren Ketten Gradient ok, spät auch vorne ok. Achtung! Nicht zu früh starten. Basis 2400? Nein, wahrscheinlich nur 1500-1800, aber es kann schon auch über 2000m werden.
XC Cup Lusentino

XC Cup Lusentino

Lars Meerstetter, 4. March 2025
Am ersten XC-Cup des Flugjahres 2025 fanden sich knapp 20 PilotInnen am Bahnhof von Domodossola ein. in einer abenteuerlichen Reise im überfüllten Taxibus und auf alten Sesselliften im herzigen Skigebiet erreichten wir den Startplatz. Ein schöner Ort für ein Znüni eigentlich, aber niemand wollte verweilen, die Cumuli drängten uns in die Luft. Der Tag versprach interessant zu werden bei einer sehr tiefen Basis aber sehr labilen Bedingungen. Der Tag versprach nicht so viel Potential wie der vorangegangene Freitag, welcher Februarrekorde ergab. Das Format des XC-Cup soll aber genau auch an mässig guten Tagen zeigen, was alles aus dem Tag vom gegebenen Startplatz erreicht werden kann, es ist für alle gleich. Wobei von einem mässigen Tag zu sprechen wäre unterrieben, der Tag war in Wirklichkeit sehr schön zum fliegen, die Basis höher als prognostiziert, einzig die Kälte vermieste einen absoluten Wohlfühlflugtag. Das schöne am Fliegen im Tessin/Valle d Ossola sind die vielen Möglichkeiten in der Routenwahl Dies erhöhte die Attraktivität des XC-Cups umso mehr, da nicht nur das schnell Fliegen entscheidet, sondern auch eine clevere Flugplanung. Während fast alle eine Aufwärmrunde zur imposanten Monte Rosa-Ostwand machten um den Tag "warm" werden zu lassen, verteilte es die Gruppe zurück beim Startplatz in alle Richtungen. Die einen flogen direkt ins Centovalli, die anderen weiter in den Norden ins Formazza-Tal. Während die Centovalli-Truppe früher oder später wendeten, teilte sich die Formazza-Gang auf in jene, welche ins Maggiatal sprangen und jene, welche zurück ins Centovalli flogen. Zu letzteren gehörte ich selbst, ich flog vom Centovalli weiter südlich Richtung Lago Maggiore/Verbania und dann zurück dem Valle d' Ossola entlang nach Domodossola. Chris und Sarah flogen weit durchs Centovalli, Sarah bis an die Cimetta, Chris bis zum Gridone mit vorherigen Abstecher ins Formazzatal und dann spätabends wieder zurück nach Domodossola. Silvan, Sebi und Philippe entschieden sich für abenteuerliche Routen durchs Maggia- und Verzascatal und endeten in der Leventina. Silvan von oben her mit Endanflug nach Bellinzona, Sebi von unten her mit Flug bis nach Airolo. Dies sind die weitesten Flüge an diesem Tag, aber fast alle konnten schöne und weite Flüge um Domodossola, Formazzatal und Centovalli realisieren. Die unterschiedlichen Flüge an diesem Tag zeigen eindrücklich, wie vielseitig die Südalpen im Frühling sein können und wie kreativ und gut unsere LigapilotInnen fliegen. In der Endabrechnung finden sich so auch ganz unterschiedliche Flüge in der Rangliste: 1. Lars Meerstetter, 148km FAI Dreieck 2. Chris Fromm, 147km flaches Dreieck 3. Sebi Benz, 176km freie Distanz 4. Sarah Zimmermann, 142km flaches Dreieck 5. Silvan Wüthrich, 166km freie Strecke "Nicht-2-Leiner" 1. Samuel Widmer, 112 km flaches Dreieck 2. Jürgen Niederer, 102 km flaches Dreieck 3. Didier Schultz, 98km flaches Dreieck 4. Lisa Fässler, 69km flaches Dreieck 5. Kaspar Schärer, 67km flaches Dreieck Fotos von Lars und Fabio
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