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OGO international Open 2025

Swiss Cup: Meteo and Infos, update

Martin Scheel, 30. May 2025
METEO Ein Hoch über dem Alpenraum sorgt am Freitag für stabile Wetterverhältnisse in der Schweiz. Mit mässigen nordwestlichen Höhenwinden gelangt trockene und zunehmend warme Luft zur Schweiz. Die Druckdifferenz sinkt bis am Mittag auf Null, Luftdruck 2023. Am Morgen eine Inversion bis 1800 und höher, die den Start verzögern. Verzögerter Aufbau zu mässiger bis guter Thermik, Top über dem hohen Relief 3400, dort 1/8 Cu. Wenig Talwind, aber das Alpine Pumpen wird an den bekannten Stellen (Überspülen von Pässen) zu spüren sein Bis 1500 teilweise etwas NW-Wind Darüber bis 3000 fast kein Wind, auf 4000 15 kmh NW PROGRAM - 9:30 Uhr Tracker und Ticket - Briefing 11:30 ********************* MÉTÉO Une haute pression sur les Alpes va nous donner un temps stable en Suisse vendredi. Avec des vents modérés du nord-ouest en altitude, de l'air sec et de plus en plus chaud va arriver sur la Suisse. La différence de pression descend jusqu'à zéro à midi, pression atmosphérique 2023. Le matin, inversion jusqu'à 1800 et plus, ce qui retarde le développement des thermiques. Développement tardif de thermiques modérés à bons, sommet au-dessus du relief élevé à 3400, là 1/8 Cu. Peu de vent vallée, mais le pompage alpin sera perceptible aux endroits habituels (débordement des cols). Vent partiellement faible du nord-ouest jusqu'à 1500 m. Au-dessus jusqu'à 3000 m, presque pas de vent, à 4000 m 15 km/h du nord-ouest. PROGRAMME POUR VENDREDI : - 9:30 h : tracker et ticket - briefing à 11 h 30
OGO international Open 2025

Swiss Cup: Meteo and Info

Martin Scheel, 29. May 2025
9:00 meeting at the camping place (HQ) 9:00 - 9:30 Registration Registration means: sending the "para start sl" and you get the ticket, the waypoint-map, Biberli and Shorle. 10:00 transport to take off 11:00 general briefing 11:30 task briefing 12:30 start 14:00 airstart METEO Zeitweise hohe und mittelhohe Wolkenfelder. Sonst sonnig. Aufbau zu mässiger Thermik, 1-2/8 Cumuli mit Basis 2000, am Nachmittag über dem höheren Relief bis 2400 Warmluftadvektion (ich erwarte unangenehme Bedingungen) Hoher Luftdruck: 1026 hPa, Nordüberdruck von 7 auf 5 hp abnehmend Wind Vorhersage für 14 Uhr: Boden 10, in Talengen bis 20 kmh W, NW 1500m 10 kmh W (südlich weniger, nördlich mehr) 2000m 10 kmh W (südlich weniger, nördlich mehr, über dem höheren Relief 20kmh) 2500m 20-25 NW ************************ Par moments, champs nuageux élevés et moyennement élevés. Sinon, ensoleillé. Développement de thermiques modérés, 1-2/8 cumulus avec base à 2000 m, l'après-midi au-dessus des reliefs élevés jusqu'à 2400 m Advection d'air chaud (je m'attends à des conditions désagréables) Pression atmosphérique élevée : 1026 hPa, Surpression nord diminuant de 7 à 5 hp Prévisions de vent pour 14h : sol 10, dans les bouchons dans les vallées jusqu'à 20 kmh W, NW 1500m 10 kmh W (moins au sud, plus au nord) 2000m 10 kmh W (moins au sud, plus au nord, au-dessus du relief plus élevé 20kmh) 2500m 20-25 NW
OGO international Open 2025

The Swiss Cup is organised as a "flex" event in Charmey.

Martin Scheel, 27. May 2025
Der Wetterbericht für das OGO hat sich verbessert und ganz knapp könnte eventuell am Freitag, Samstag ein Task geflogen werden. Aber die Westwindlage bleibt alle 4 Tage erhalten. Das OK hat deswegen beschlossen, auf die Westschweiz auszuweichen. Die Infos findest du im Link. Selektionen: Es gibt keine neuen Selektionen. Abmeldungen werden nicht ersetzt, 80-100 Teilnehmer sind gut. Startgeld: Das Startgeld ist CHF 20 / Tag, plus die CHF 30, die ihr als Anzahlung schon bezahlt habt. Bei 4 Tagen beträgt das Startgeld also 4x20+30= CHF 110. Abmeldung: Sehr wichtig: Melde dich HEUTE noch ab, wenn du nicht kommen kannst. Dies ist für unsere Organisation wirklich wichtig. NO SHOW ODER ZU SPÄTES ABMELDEN KOSTET CHF 30 !! Weitere Infos folgen morgen während des Tages. *********************** The weather forecast for the OGO has improved and it might just be possible to fly a task on Friday, Saturday. However, the westerly wind will remain for all 4 days. Because of that, the OK has decided to move to western Switzerland. You can find all the information in the link. Selections: There are no new selections. Cancellations will not be replaced; 80-100 participants is a good number. Entry fee: The entry fee is CHF 20 per day, plus the CHF 30 deposit you have already paid. For 4 days, the entry fee is therefore 4x20+30= CHF 110. Cancellation: Very important: Please cancel TODAY if you cannot attend. This is really important for our organisation. NO SHOW OR LATE CANCELLATION WILL COST CHF 30! Further information will follow tomorrow during the day. METEO DONNERSTAG MeteoSchweiz: Zu Beginn noch einige Restwolken und an den östlichen Voralpen teils noch letzter Regen möglich. Im Verlauf des Vormittags aus Westen Übergang zu teilweise sonnigem Wetter, an den Voralpen auch am Nachmittag noch ausgedehntere Restbewölkung. Westschweiz: Rascher Übergang zu meist sonnigem Wetter, zeitweise einige Schleierwolken. Im Nordosten ab Mittag wenig Aufhellungen. In der Nordostschweiz hat es zu viel Wind: Boden: Das Tal/Seewindsystem installiert sich nicht (15 kmh W) 2000m 30-35 kmh W Zudem teilweise viel mittelhohe Wolken. Westschweiz Boden 5 kmh W 1500 5-10 W, SW 2000m 5-8 kmh W Zirrenfelder, die die Thermik etwas dämpfen, im Wallis eher weniger. Über dem Relief Quellwolken. Ev. mittelhohe Wolken (je weiter im Westen, desto besser). Gute Thermik, Top 2300 FREITAG MeteoSchweiz: Meist sonnig und sommerlich warm. Höchsttemperatur um 27 Grad. Westschweiz: Meist sonnig, am Nachmittag über den Bergen wenige Quellwolken. Nordostschweiz: Boden: Das Tal/Seewindsystem installiert sich :-) 1500m 7-10 kmh W 2000m 10 kmh W Säntis MOS 15-25 kmh WSW Sonst beinahe wolkenlos. Westschweiz: Boden 5 kmh N 1500m 0-5 kmh NW 2000 5-10 kmh W / SW SAMSTAG MeteoSchweiz: Wahrscheinlich vormittags meist sonnig, am Nachmittag Quellwolken und in der Folge einzelne Schauer und Gewitter. Westschweiz: Meist sonnig. Am Nachmittag über den Bergen Quellwolken, gegen Abend einige Gewitter. Boden: Das Tal/Seewindsystem installiert sich (knapp) :-) 1500m 7-10 kmh W 2000m 10 kmh W Säntis MOS 15-25 kmh WSW Sonst beinahe wolkenlos. Bewölkung hätte es weniger als Westschweiz, Schauer eher am Abend Westschweiz Boden 5-10 W, SW 1500m 10-15 W, SW 2000m 15-20 W, SW Zeitweise Wolkenfelder, am Nachmittag Schauer, ev Gewitter. SONNTAG MeteoSchweiz: Unsichere Entwicklung: Wahrscheinlich nur noch zum Teil sonnig und einige Schauer oder Gewitter. Westschweiz: Meist sonnig. Im Tagesverlauf wahrscheinlich Bewölkungszunahme und ab dem Abend Schauer oder Gewitter. Unsichere Entwicklung… Wahrscheinlich ist das Wetter in der Region Appenzell recht gut mit hohen Wolkenfeldern, Schauer . Wind aber wieder mehr.
XC Ligafliegen im Jura

Realität besser als Prognose

Raphi Jeger, 27. May 2025
Schon beim Briefing habe ich versucht, die Erwartungen an den Tag etwas runterzuschrauben: „Ein Rekordtag wird das sicher nicht!“. Ein bisschen mehr Optimismus wäre definitiv nicht fehl am Platz gewesen! Die Diskussion, ob man jetzt bei dem angesagten, durchaus strammen WNW noch sicher am Weissenstein starten könne, wurde in der Gondel der Seilbahn wohl x-fach erneut aufgenommen, denn die Windfahne am Startplatz zeigte schwachen, aber recht konstanten Aufwind an. Einige liefen deshalb sofort zum SP Weissenstein (und liefen dann z.T. doch noch hoch zur Röti), andere warteten noch etwas ab, ich hielt an meinem Vorschlag "Röti" fest und lief direkt nach dem Briefing auf der Terrasse des Hotel Weissenstein hoch. Vor Ort war dann weder der prognostizierte Westwind noch die Windstärke von ca. 12km/h zu spüren, stattdessen waren - zumindest Anfangs - perfekte Startbedingungen mit NNW. Die die nicht sofort starten konnten, hatten später etwas mehr Probleme. Der Startplatz ist halt nicht gerade ein Golfplatz – eher ein bescheidenes Schweizer Handtüchli am Abgrund. Nach dem Start sofortiger Wechsel auf die Südseite, wo wir auf einige Piloten trafen, die am Weissenstein schon etwas früher gestartet waren. Es ging trotz des dort spürbaren Westwinds sehr gut, aber es war kalt - so richtig kalt. Wer – so wie ich – in Sommerausrüstung (vor allem die Handschuhe!) unterwegs war, hat sehr schnell gelernt, dass Optimismus in der Modewahl nicht immer belohnt wird. In so manchem Kommentar auf XContest kann man lesen, dass gefroren wurde, und - wohl auch deshalb - niemand weiter als bis zum Chasseral flog (teils süd-, teils nordseitig), um dann nach der Rückkehr ins Flache rauszustechen. Das Mittelland war ein Genuss! Auch von ganz weit unten konnten viele (und mussten viele) wieder aufdrehen - in meinem Fall hinter Huttwil, "Auge in Auge" mit verwunderten Kühen (21m AGL) - und die Thermik war trotz des Westwinds recht angenehm zu fliegen. Lars Meerstetter hat mit 232km (Weissenstein - Weissenstein - Zug - Meiringen) dabei den weitesten Flug gemacht, auch viele andere Teilnehmer konnten die niedrigen Erwartungen an den Tag wohl deutlich übertreffen! Ja, kein Rekordtag. Aber rekordverdächtig schön, und ein gutes Lehrstück für etwas mehr Optimismus - ausser vielleicht bei der Bekleidung ;-) Danke allen fürs Dabeisein am Briefing, am Flugtag und auch am Debriefing!
Dino, we will miss you

In Erinnerung an Dino Scheidegger

Stephanie Westerhuis, 26. May 2025
Mit grosser Trauer haben wir die Nachricht vernommen, dass Dino an den Folgen eines Gleitschirmunfalls gestorben ist. Er war jahrelang aktives Mitglied im A-Kader der XC-Liga und hat viele mit seiner positiven Einstellung zum Fliegen und zum Leben berührt. Er war unter anderem bei der Liga-Expedition in Caicò mit dabei und gehört zu einem kleinen Kreis von Schweizer Piloten, welche die 500-Kilometer-Marke überfliegen konnten. Trotz seiner sportlichen Erfolge hat Dino immer vorgelebt, dass die Freude am Fliegen viel wichtiger ist als Punkte auf xcontest. Jérôme hat ein paar Zeilen in Andenken an Dino verfasst: Dino war ein Lebemann im besten Sinne. Voller Lebensfreude, freiheitsliebend und mit einem unermüdlichen Drang nach Sonne und Wärme verbrachte er, wann immer möglich, die Winter in südlichen Gefilden. Seine Leidenschaft für das Gleitschirmfliegen, das Kitesurfen und das Leben im Campingbus war ansteckend. Diese Aktivitäten und sein Lebensstil waren für ihn Ausdruck von Freiheit und purer Lebenslust. Er war ein Mensch, auf den man sich immer verlassen konnte. Mit seiner ehrlichen, treuen Art war er stets für andere da – ohne viele Worte, aber mit einem offenen Herzen. Dino war einzigartig. Sein Wesen war klar und direkt. Er ging seinen ganz eigenen Weg und hinterließ dabei Spuren in den Herzen vieler. Wir vermissen ihn als Freund, als Gefährten und als Mensch, der das Leben liebte und es mit uns geteilt hat. Unsere Gedanken sind bei seinen Angehörigen und Freunden.
OGO international Open 2025

Swiss Cup OGO, preliminary information, next info Tuesday, 20h

Martin Scheel, 26. May 2025
Grundsätzlich haben wir noch eine sehr unsichere Wetterprognosen, die genaue Position des Jetstream hat grossen Einfluss. Die «Members» der Prognosen sind unterschiedlich und jeder «Prognose-Lauf» ist anders. Es kann aber gesagt werden, dass im Nordosten über die ganze Zeitspanne zügiger Westwind herrscht, was gerade für die Ebenalp ungünstig ist. Der Westen wäre mindestens Do und Fr begünstigt (Wind und Wetter). Am Samstag sollte es im Westen eigentlich auch gut sein, allerdings zeigt der aktuellste Prognoselauf viel Wolken und am Nachmittag sogar etwas Niederschlag. Mit grosser Wahrscheinlichkeit wird das OGO mindestens Donnerstag und Freitag, wahrscheinlich aber auch am Samstag und Sonntag nicht in der Nordostschweiz durchgeführt. Wir würden es im Westen (Charmey?, siehe Link) organisieren, aber mit neuer Anmeldung. Definitiver Entscheid für Donnerstag und generell weitere Infos ab Morgen Dienstag Abend, 20 Uhr. ********************************************** Basically we still have very uncertain weather forecasts, and the exact position of the jet stream has a major influence. The ‘members’ of the forecasts differ, and each ‘forecast run’ is different. However, it can be said that there will be a brisk westerly wind in the Northeast throughout the entire period, which is particularly unfavourable for the Ebenalp. The West would be favourable at least on Thursday and Friday (wind and weather). On Saturday, it should also be good in the West, although the latest forecast shows a lot of clouds and even some precipitation in the afternoon. It is very likely that the OGO will not be organised in north-eastern Switzerland on at least Thursday and Friday, but probably also on Saturday and Sunday. We would organise it in the west (Charmey?, see link), but with a new registration. Definitive decision for Thursday and further information in general from tomorrow Tuesday evening, 8 pm. METEO ********* DONNERSTAG MeteoSchweiz: Den Alpen entlang und in der Ostschweiz zunächst oft stark bewölkt und zu Beginn noch Regen möglich, in der zweiten Tageshälfte zunehmend Aufhellungen. Sonst wahrscheinlich meist trocken und aus Westen Übergang zu recht sonnigem Wetter. Am Vormittag noch etwas Niederschlag im Nordosten. ab Mittag Aufhellungen. Die labile Luft macht aber schnell Quellwolken / AC, die sich an einer stabilen Schicht auf 2500m und an einer feuchten Schicht auf 4000m ausbreiten. In der Nordostschweiz hat es zu viel Wind: Boden: Das Tal/Seewindsystem installiert sich nicht 1000m 15-20 kmh W 2000m 30 kmh W Westschweiz 2000m 5-8 kmh W Zirrenfelder, die die Thermik etwas dämpfen, im Wallis eher weniger. FREITAG MeteoSchweiz: Unsichere Entwicklung: Wahrscheinlich trotz Wolkenfeldern recht sonniges Wetter, in der zweiten Tageshälfte aber auch Schauer möglich, vor allem den Alpen entlang. Höchsttemperatur um 24 Grad. Höhenrücken, wenig Quellwolken den Voralpen entlang Guter Gradient bis 1800, darüber sehr trocken. Wahrscheinlich kaum Bewölkung, aber in der Nordostschweiz zu viel Wind (etwa gleich wie Donnerstag): Boden: Das Tal/Seewindsystem installiert sich kaum 1000m 15 kmh W 2000m 30 kmh W Gegen Abend abnehmend (und weitere Abtrocknung auf 1800m): 1000m 10-15 kmh 2000m: 20 kmh Westschweiz: Windschwach 2000 10-15 kmh Auf 1800/2000m kleine stabile Schicht SAMSTAG MeteoSchweiz: Wahrscheinlich meist sonnig, über den Bergen am Nachmittag Quellwolken. Höchsttemperatur um 25 Grad. Leider scheint der Wind nach einer ruhigen Nacht am Mittag wieder zuzunehmen. Boden: Leider scheint sich das Tal/Seewindsystem immer noch nicht zu installieren... 1000m 10-15 kmh W 2000m: 15 kmh W Westschweiz Von Westen her mittelhohe Bewölkung, am späteren Nachmittag etwas Schauer. Verbier eher besser. Dies ist aber noch unsicher und nur gerade SONNTAG MeteoSchweiz: Anfangs wahrscheinlich noch teilweise sonnig, im Tagesverlauf Bewölkungszunahme und einige Schauer oder Gewitter. Höchsttemperatur um 24 Grad. Im Nordosten immer noch recht viel Wind … aber fliegbar Unsichere Entwicklung! Feuchtere Luft aus SW, die Frage ist, ob diese schon am Sonntag Morgen zur Schweiz kommt, oder erst am Sonntag Nachmittag/Abend.
SRS Poggio Bustone, GIN Edition 2025

SRS Task 3 Poggio Bustone, GIN Edition 2025

Simon Steiner, 25. May 2025
français plus bas / English below / Italiano più in basso



------ DEUTSCH ------



Ein versöhnlicher Abschluss mit starkem Schweizer Ergebnis


Die letzten vier Tage des Wettbewerbs waren wetterbedingt geprägt von Zwangspausen. Statt Taskpunkten standen für die Teilnehmer*innen Ausflüge nach Rom oder Wanderungen in der Region rund um Poggio Bustone auf dem Programm. Am Freitag dann der Versuch, einen Task zu fliegen - doch nach langem Warten reichte es nur knapp für einen kurzen Abgleiter vor der nächsten heranziehenden Regenzelle.

Nach vier gecancelten Renntagen lag die Hoffnung nun ganz auf dem allerletzten Tag. Für die Moral - und ebenso für die vollen WPRS-Punkte - war ein gültiger dritter Task von grosser Bedeutung. Die Ausgangslage am Morgen war jedoch alles andere als vielversprechend: Am Startplatz herrschte ein kräftiger Rückenwind - die Piloten befanden sich klar im Lee des Nordostwinds. Jo (Giuseppe Mastromichele), der lokale Organisator, bemühte sich um Optimismus, doch unter den Piloten überwog die Skepsis.

Trotz der schwierigen Bedingungen wurde ein 50 km langer Task ausgeschrieben - ein fünffaches Zickzack zwischen Start, Landeplatz und einer nordwestlich gelegenen Boje. Zwei Windtechniker (Wind-Dummys) wurden zur Luftbeurteilung losgeschickt, fanden jedoch nur sehr schwache, kaum nutzbare Bedingungen vor und mussten weit hinausgleiten.

Dennoch wurde um 13:20 Uhr das Startfenster geöffnet. Die Piloten machten sich zögerlich bereit. Die meisten konnten sich zunächst halten, aber der Hang war abgeschattet - es gab nur vereinzelte, sonnige Stellen. Mein Start um 13:39 Uhr verlief zunächst kritisch: Der Hausbart war schwach und schwer zu zentrieren, dichter Verkehr erschwerte zusätzlich die Thermiknutzung. Mit Mühe konnte ich mich an einem letzten Sonnenfleck doch noch retten. Einmal unter der Wolke angekommen, eröffnete sich ein gut fliegbarer Tag.

Der Airstart um 14:20 Uhr lief suboptimal - zwar war die Höhe gut, aber unsere Linie südöstlich vom Zylinder hatte mehr Gegenwind. Ich lag vor dem Task mit 111 Punkten in Führung, was wenig Spielraum für Fehler liess. Eine konzentrierte, sichere Leistung war gefragt.

Das GIN Team machte ordentlich Druck an der Spitze. Mattia, Pascal und ich konnten halbwegs mithalten - beim Teamfunk gibt es allerdings noch Optimierungspotenzial. Matthijs GROENEVELD opferte sich als erstes für das GIN Team, ging volles Risiko mit einer sehr tiefen Linie - zu viel, wie sich zeigte (mit 30min Rückstand schaffte er es zwar noch ins Ziel). Auch Team BGD wählte tiefe Linien, konnte sich aber durchkämpfen. Einmal tief war es nicht einfach, oben hingegen lief es gut - der Task war insgesamt zügig zu fliegen.

Marco flog souverän auf Platz 4, 17s danach kam Gin Seok SONG (wird nächste Woche 76 jährig!) als 6. ins Ziel. Luke NICOL stand nach Kampflinie zur letzten Boje in der ESS ab. Mit starker Teamleistung sicherte sich Pascal Platz 14, ich selbst kam auf Platz 15. Mattia riskierte am Ende zu viel und stand kurz vor dem letzten Wendepunkt ab. Der Sieg von Task 3 geht an Tyr GOLDSMITH, vor Vidar ULVEDAL und Joao PINHEIRO.


Das Resultat für die Swiss League konnte sich mehr als sehen lassen:


Drei Piloten in den Top 10 Overall

Simon Platz 1, Marco Platz 2, Pascal Platz 8

In der Teamwertung:


GIN Team mit Marco auf Platz 1

Swiss League Team mit Artem, Mattia, Pascal und Simon auf Platz 3


Trotz lediglich drei gewerteten Tasks endete die SRS GIN Edition so versöhnlich - mit einem grossartigen Resultat für die Schweiz.



------ FRANÇAIS ------ Traduit avec DeepL.com (version gratuite)



Une fin conciliante avec un fort résultat suisse.


Les quatre derniers jours de la compétition ont été marqués par des pauses forcées en raison des conditions météorologiques. Au lieu de points de tâches, les participants* ont eu droit à des excursions à Rome ou à des randonnées dans la région autour de Poggio Bustone. Vendredi, les participants ont tenté de voler une tâche, mais après une longue attente, ils n'ont réussi qu'à glisser brièvement avant la prochaine cellule de pluie.

Après quatre jours de course annulés, tous les espoirs reposaient sur le tout dernier jour. Pour le moral - et aussi pour les points WPRS - une troisième tâche valable était d'une grande importance. La situation de départ du matin était pourtant loin d'être prometteuse : un fort vent arrière régnait sur la place de départ - les pilotes se trouvaient clairement sous le vent du nord-est. Jo (Giuseppe Mastromichele), l'organisateur local, s'est efforcé d'être optimiste, mais le scepticisme a prévalu parmi les pilotes.

Malgré les conditions difficiles, une tâche de 50 km a été annoncée - un quintuple zigzag entre le décollage, l'atterrissage et une bouée située au nord-ouest. Deux techniciens du vent (Wind-Dummys) ont été envoyés pour évaluer l'air, mais ils n'ont trouvé que des conditions très faibles, à peine utilisables, et ont dû planer très loin.

Néanmoins, la fenêtre de décollage a été ouverte à 13h20. Les pilotes se sont préparés avec hésitation. La plupart d'entre eux ont réussi à s'accrocher, mais la pente était ombragée - il n'y avait que quelques endroits ensoleillés. Mon décollage à 13h39 s'est d'abord déroulé de manière critique : la Hausbart était faible et difficile à centrer, un trafic dense rendait en outre difficile l'exploitation des thermiques. C'est avec difficulté que j'ai tout de même pu me sauver au niveau d'une dernière tache de soleil. Une fois sous le nuage, la journée s'est révélée facile à piloter.

Le décollage aérien de 14h20 ne s'est pas déroulé de manière optimale : l'altitude était certes bonne, mais notre ligne au sud-est du cylindre avait plus de vent de face. J'étais en tête avant la tâche avec 111 points, ce qui laissait peu de place à l'erreur. Une performance concentrée et sûre était nécessaire.

L'équipe GIN a mis une bonne pression en tête. Mattia, Pascal et moi avons réussi à suivre à peu près le rythme, mais il y a encore un potentiel d'optimisation au niveau de la radio de l'équipe. Matthijs GROENEVELD a été le premier à se sacrifier pour l'équipe GIN, prenant tous les risques avec une ligne très basse - trop, comme on a pu le constater (avec 30 minutes de retard, il a tout de même réussi à franchir la ligne d'arrivée). L'équipe BGD a également choisi des lignes basses, mais a réussi à se frayer un chemin. Une fois en bas, ce n'était pas facile, mais en haut, ça s'est bien passé - la tâche était globalement rapide à piloter.

Marco a terminé 4e, 17 secondes après Gin Seok SONG (qui aura 76 ans la semaine prochaine !), 6e. Luke NICOL s'est arrêté à la dernière bouée de l'ESS après la ligne de combat. Pascal s'est assuré la 14e place grâce à une belle performance d'équipe, et j'ai moi-même terminé 15e. Mattia a pris trop de risques à la fin et s'est détaché juste avant le dernier point de virage. La victoire de la Task 3 revient à Tyr GOLDSMITH, devant Vidar ULVEDAL et Joao PINHEIRO.


Le résultat pour la Swiss League était plus qu'honorable :


Trois pilotes dans le top 10 Overall

Simon 1er, Marco 2ème, Pascal 8ème.

Dans le classement par équipe :


GIN Team avec Marco à la 1ère place

Swiss League Team avec Artem, Mattia, Pascal et Simon à la 3e place.


Malgré seulement trois tâches évaluées, la SRS GIN Edition s'est terminée de manière si conciliante - avec un magnifique résultat pour la Suisse.



------ ENGLISH ------ Translated with DeepL.com (free version)



A conciliatory conclusion with a strong Swiss result


The last four days of the competition were characterised by forced breaks due to the weather. Instead of task points, the programme included excursions to Rome and hikes in the region around Poggio Bustone. On Friday, an attempt was made to fly a task - but after a long wait, it was only just enough for a short glide before the next approaching rain cell.

After four cancelled race days, hopes were now pinned on the very last day. A valid third task was of great importance for morale - and also for the full WPRS points. However, the starting position in the morning was anything but promising: there was a strong tailwind at the starting position - the pilots were clearly downwind of the north-easterly wind. Jo (Giuseppe Mastromichele), the local organiser, tried to be optimistic, but scepticism prevailed among the pilots.

Despite the difficult conditions, a 50 km task was organised - a five-fold zigzag between the start, landing site and a north-west buoy. Two wind technicians (wind dummies) were sent out to assess the air, but found only very weak, barely usable conditions and had to glide far out.

Nevertheless, the take-off window was opened at 13:20. The pilots hesitantly got ready. Most of them were able to hold on at first, but the slope was shaded - there were only a few sunny spots. My take-off at 13:39 was initially critical: the house beard was weak and difficult to centre, and heavy traffic made it even more difficult to use the thermals. With some effort, I was able to save myself from one last sunspot. Once under the cloud, a good day for flying opened up.

The airstart at 14:20 went sub-optimally - the altitude was good, but our line south-east of the cylinder had more headwind. I was in the lead before the task with 111 points, which left little room for error. A focussed, confident performance was required.

The GIN team put a lot of pressure on the leaders. Mattia, Pascal and I were able to keep up reasonably well - but there is still room for optimisation when it comes to team radio. Matthijs GROENEVELD was the first to sacrifice himself for the GIN team, taking full risk with a very deep line - too much, as it turned out (he still made it to the finish 30 minutes behind). Team BGD also chose deep lines, but managed to fight their way through. Once low it wasn't easy, but it went well at the top - the task was quick to fly overall.

Marco flew confidently to 4th place, followed 17s later by Gin Seok SONG (who will be 76 next week!) in 6th place. Luke NICOL was off the last buoy in the ESS. With a strong team performance, Pascal secured 14th place, I myself came 15th. Mattia risked too much at the end and was off shortly before the last turning point. Task 3 was won by Tyr GOLDSMITH, ahead of Vidar ULVEDAL and Joao PINHEIRO.


The result for the Swiss League was more than impressive:


Three pilots in the top 10 overall

Simon 1st place, Marco 2nd place, Pascal 8th place

In the team ranking:


GIN Team with Marco in 1st place

Swiss League Team with Artem, Mattia, Pascal and Simon in 3rd place


Despite only three tasks being scored, the SRS GIN Edition ended on a high note - with a great result for Switzerland.



----- ITALIANO ------ Tradotto con DeepL.com (versione gratuita)



Una conclusione conciliante con un forte risultato svizzero


Gli ultimi quattro giorni di gara sono stati caratterizzati da pause forzate a causa del tempo. Al posto dei punti di task, il programma prevedeva escursioni a Roma e passeggiate nella regione intorno a Poggio Bustone. Venerdì si è tentato di volare una task, ma dopo una lunga attesa, è stato sufficiente solo per una breve planata prima dell'avvicinarsi della cella di pioggia.

Dopo quattro giorni di gara annullati, le speranze erano ora riposte nell'ultimo giorno. Una terza task valida era di grande importanza per il morale e anche per i punti WPRS. Tuttavia, la posizione di partenza al mattino era tutt'altro che promettente: c'era un forte vento di coda alla partenza - i piloti erano chiaramente sottovento rispetto al vento di nord-est. Jo (Giuseppe Mastromichele), l'organizzatore locale, ha cercato di essere ottimista, ma lo scetticismo ha prevalso tra i piloti.

Nonostante le condizioni difficili, è stata organizzata una task di 50 km: uno zigzag di cinque volte tra la partenza, il punto di atterraggio e una boa a nord-ovest. Due tecnici del vento (manichini del vento) sono stati inviati a valutare l'aria, ma hanno trovato solo condizioni molto deboli e appena utilizzabili e hanno dovuto planare molto lontano.

Tuttavia, la finestra di decollo fu aperta alle 13:20. I piloti si sono preparati con esitazione. La maggior parte di loro è riuscita a resistere all'inizio, ma il pendio era in ombra - c'erano solo pochi punti soleggiati. Il mio decollo alle 13:39 è stato inizialmente critico: la barba della casa era debole e difficile da centrare, e il traffico intenso rendeva ancora più difficile sfruttare le termiche. Con qualche sforzo, sono riuscito a salvarmi da un'ultima macchia di sole. Una volta sotto le nuvole, la giornata è stata facile da volare.

L'airstart alle 14:20 è andato in modo non ottimale: l'altitudine era buona, ma la nostra linea a sud-est del cilindro aveva più vento contrario. Prima della task ero in testa con 111 punti, il che lasciava poco spazio agli errori. Era necessaria una prestazione concentrata e sicura.

Il team GIN ha fatto molta pressione sui leader. Mattia, Pascal e io siamo riusciti a tenere il passo in una certa misura, ma c'è ancora spazio per l'ottimizzazione della radio di squadra. Matthijs GROENEVELD è stato il primo a sacrificarsi per il team GIN, rischiando in pieno con una linea molto profonda - troppo, a quanto pare (è arrivato comunque al traguardo con 30 minuti di ritardo). Anche il team BGD ha scelto linee profonde, ma è riuscito a farsi strada. Una volta basso non è stato facile, ma è andato tutto bene in cima - la task è stata veloce per volare in generale.

Marco è volato con sicurezza al 4° posto, seguito 17 secondi dopo da Gin Seok SONG (che compirà 76 anni la prossima settimana!) al 6° posto. Luke NICOL era al largo dell'ultima boa nell'ESS. Con una forte prestazione di squadra, Pascal si è assicurato il 14° posto, mentre io sono arrivato 15°. Mattia ha rischiato troppo alla fine ed è uscito poco prima dell'ultimo punto di svolta. La task 3 è stata vinta da Tyr GOLDSMITH, davanti a Vidar ULVEDAL e Joao PINHEIRO.


Il risultato della Swiss League è stato più che impressionante:


Tre piloti nella top 10 assoluta

Simon 1° posto, Marco 2° posto, Pascal 8° posto.

Nella classifica a squadre:


GIN Team con Marco al 1° posto

Il team Swiss League con Artem, Mattia, Pascal e Simon al 3° posto.


Nonostante siano stati assegnati solo tre compiti, la SRS GIN Edition si è conclusa con un grande risultato per la Svizzera.


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Results Task 3
4 Marco SOMMERFELD
15 Pascal BLUM
16 Simon STEINER
30 Claudio VOSTI
43 Gaetan GERBER
69 Mattia VOSTI
91 Artem MALYSHEV


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Results Overall
1 Simon STEINER
2 Marco SOMMERFELD
8 Pascal BLUM
35 Gaetan GERBER
66 Mattia VOSTI
69 Claudio VOSTI
93 Artem MALYSHEV
105 Jan LUEBBIG
116 Carel LUEBBIG
124 Nelson CARVALHO


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Results Overall Female
1 Riley FERRE
2 Scarlett TIAN
3 Magdalena JANAWAY


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Results Team Overall
1 Gin
Gin Seok SONG
Luke NICOL
Matthijs GROENEVELD
Marco SOMMERFELD
2 Ozone
Rafael ROSA PRAT
Ulric JESSOP
Christiaan DURRANT
Aurelijus ANDRELIUNAS
3 Swiss League
Simon STEINER
Mattia VOSTI
Pascal BLUM
Artem MALYSHEV


Pictures Cross Country (@xcmag) / Marcus King (@skytribe), Ruth Jessop, Franzi and Simon Steiner
SRS Poggio Bustone, GIN Edition 2025

SRS Task 1 Poggio Bustone, GIN Edition 2025

Simon Steiner, 18. May 2025
français plus bas / English below ----- Beim Auftakt-Task der SRS GIN Edition in Poggio Bustone konnten zwei Piloten des Booster-Teams eindrucksvoll ihre Klasse beweisen: Marco Sommerfeld und Simon Steiner belegten die Plätze 1 und 2 und sorgten damit für einen fulminanten Start in den Wettbewerb. Die Aufgabe selbst war kurz, aber keineswegs einfach. Schon zu Beginn zeigten sich anspruchsvolle Bedingungen – der Start war geprägt von zyklischen Phasen, und durch den aufziehenden Schatten über dem Startplatz mussten einige Piloten bereits frühzeitig landen. Wer in der Luft bleiben konnte, kämpfte sich zu den ersten beiden Wendepunkten vor, wo nochmals Höhe getankt werden konnte, bevor es erstmals in Richtung der Vorhügel ging. Die Wetterlage stellte die Teilnehmer weiterhin auf die Probe: Nur wenig Sonneneinstrahlung bedeutete, dass selbst schwächste Thermik genutzt werden musste. Dank einer guten Labilität reichte jedoch schon wenig Licht für neue Auslösungen, und mit viel Geduld war weiterhin Fortschritt möglich. Die Spitzengruppe wurde dabei immer kleiner – viele Piloten mussten den Bedingungen Tribut zollen und landeten vorzeitig. Simon Steiner zeigte in dieser schwierigen Phase starke Nerven und fand kurz vor Schluss noch die rettende Thermik für den Final Glide. Marco Sommerfeld konnte sich bereits zuvor in eine gute Ausgangsposition bringen und nutzte diese mit seinem neuen GIN GTO3 clever aus, um sich gegen den Photon 43s durchzusetzen. Der Final Glide von Simon war mit nur 35 Metern über Grund äusserst knapp – eine letzte Kurve vor der Landung passte gerade noch ins Höhenbudget. Ein packender erster Task mit einem beeindruckenden Ergebnis für das Booster-Team! ----- Lors de la tâche d'ouverture de la SRS GIN Edition à Poggio Bustone, deux pilotes du Booster Team ont pu prouver leur classe de manière impressionnante : Marco Sommerfeld et Simon Steiner ont pris la première et la deuxième place, assurant ainsi un début de compétition en fanfare. La tâche en elle-même était courte, mais loin d'être facile. Dès le début, les conditions se sont révélées exigeantes - le décollage a été marqué par des phases cycliques, et l'ombre qui s'est installée au-dessus de l'aire de décollage a contraint certains pilotes à atterrir très tôt. Ceux qui ont pu rester en l'air se sont frayés un chemin jusqu'aux deux premiers points de virage, où ils ont encore pu prendre de l'altitude avant de se diriger pour la première fois vers les pré-collines. Les conditions météorologiques ont continué à mettre les participants à l'épreuve : le faible ensoleillement signifiait que même les thermiques les plus faibles devaient être exploités. Grâce à une bonne instabilité, il suffisait de peu de lumière pour obtenir de nouveaux déclenchements, et avec beaucoup de patience, il était possible de continuer à progresser. Le groupe de tête s'est réduit comme peau de chagrin : de nombreux pilotes ont dû payer le tribut des conditions et se sont posés prématurément. Simon Steiner a fait preuve de nerfs d'acier dans cette phase difficile et a trouvé peu avant la fin le thermique salvateur pour le glide final. Marco Sommerfeld avait déjà réussi à se mettre dans une bonne position de départ et l'a intelligemment exploitée avec sa nouvelle GIN GTO3 pour s'imposer face au Photon 43s. Avec seulement 35 mètres au-dessus du sol, le planeur de Simon était extrêmement court. Une première tâche captivante avec un résultat impressionnant pour l'équipe Booster ! Traduit avec DeepL.com (version gratuite) ----- At the opening task of the SRS GIN Edition in Poggio Bustone, two pilots from the Booster team impressively demonstrated their class: Marco Sommerfeld and Simon Steiner took 1st and 2nd place, ensuring a brilliant start to the competition. The task itself was short, but by no means easy. Conditions were challenging right from the start - the take-off was characterised by cyclical phases, and the looming shadows over the take-off area forced some pilots to land early. Those who were able to stay in the air fought their way to the first two turning points, where they were able to top up their altitude before heading towards the foothills for the first time. The weather conditions continued to put the participants to the test: little sunlight meant that even the weakest thermals had to be utilised. However, thanks to good stability, even a little light was enough for new releases, and with a lot of patience, progress was still possible. The leading group became smaller and smaller - many pilots had to pay tribute to the conditions and landed prematurely. Simon Steiner showed strong nerves in this difficult phase and found the thermals for the final glide shortly before the end. Marco Sommerfeld had already managed to get himself into a good starting position beforehand and cleverly utilised this with his new GIN GTO3 to prevail against the Photon 43s. Simon's final glide was extremely tight at only 35 metres above the ground. A thrilling first task with an impressive result for the Booster team! Translated with DeepL.com (free version) =============== Results Task 1 1 Marco SOMMERFELD 2 Simon STEINER 35 Pascal BLUM 59 Gaetan GERBER 68 Artem MALYSHEV 79 Carel LUEBBIG 88 Claudio VOSTI 106 Mattia VOSTI 106 Nelson CARVALHO 106 Jan LUEBBIG Pictures Cross Country (@xcmag) / Marcus King (@skytribe), Ruth Jessop und Simon Steiner
Regio Beo - Wolkenfliegen 2025

Regio Beo: Abwechslungsreiches Training

Benjamin Fankhauser, 17. May 2025
Fünf motivierte haben sich heute in Grindelwald für ein Training getroffen. Die langen Tage und der labile Temp lassen uns früh starten. Eine Inversion auf 4000m verhindert Überentwicklungen. Dennoch können die Wolken grosse Schatten werfen, die es im Auge zu behalten gilt. Nach dem Briefing sind wir noch optimistisch. Aber im ersten Teil hat es bereits viel Schatten, der sich langsam über den Startplatz ausbreitet. Da ein paar Biplace steigen können, starten wir zuversichtlich in den Schatten heraus und nach etwas Geduld finden wir zwischen 2200 und 2500 Steigwerte von über 3m/s! Mit dieser Info und das Wissen, dass ein bisschen Sonne genügen sollte, starten wir auf den Gleitflug Reeti-grosse Scheidegg und Retour. Patrick verliert zwei Minuten vor dem Start die Thermik und fliegt tiefer los. Er kann knapp über die grosse Scheidegg schleichen und kommt tief zurück. Das Problem sind aber nicht nur die 150 hm sondern, dass ihn das Gelände zu Umwegen zwingt. Der viele Schatten gibt ihm den Rest und er wird zur Landung gezwungen. Thierry ist fünf Minuten vor dem Start noch 500m tiefer! Er behält die Nerven, nimmt sich die Zeit, um nach dem Airstart zweimal die Basis zu erreichen. Dieser Zug geht auf und er kann uns knapp nach der ersten Boje einholen. Nicolas weiss bei der ersten Boje, dass mein Schirm besser geht, also greift er an. Im Gegensatz zu Patrick kann er sich auf rund 2000m halten und findet super Linien am Hang entlang. Er benötigt von der First bis zur Bire gerade mal 100 hm! Das fliegen im Trim ist aber langsam und ich kann ihn mit einer guten Thermik und Vollgas wieder einholen. Zusätzlich war die stärkste Thermik bei der Bire innerhalb der Boje und das Reinfliegen hätte sich wohl gelohnt (Das war natürlich Absicht vom Task-Team). Wegen dem Schatten, habe ich versucht so viele Optionen wie möglich offen zu halten. Deshalb habe ich vor dem Start in die Basis investiert und nach der ersten Boje 100m in einer schlechten Thermik ausgedreht. Wir wussten, dass die nächste Thermik erst wieder am Waldspitz zu finden ist. Mein Plan war es, dort mit 2000m+ anzukommen, um direkt in der guten Luftschicht einsteigen zu können. Durch diesen Höhenvorteil, war es dann leichter als erster beim Faulhorn zu sein. Oli hat wegen einem schlechten Take-off den Start verpasst. Als er dann eine halbe Stunde später die erste Boje geholt hat, hatte er dasselbe Schicksal wie Patrick. Learning vom ersten Task: Es kann immer mal vorkommen, dass die Tasksetter ein etwas anderes Bild vom Meteo hatten. Schlussendlich gibt es aber fast immer einen Weg, um sich durchzumogeln! Nach dem kleinen Task, haben wir Gruppenfliegen geübt: Jeder muss im 45°-Kegel vom untersten Piloten bleiben. Zu dritt haben wir uns auf eine Runde über Dreispitz, Mäggisseren, Niesen, Gurnigel, Homberg und retour nach Spiez gemacht. Dank den Funk und etwas Geduld hat dies besser als erwartet funktioniert. Im Kiental wurde ich vom Talwind überrascht, Thierry hat mir einen guten Schlauch angezeigt und Nicolas hat brav gewartet. So haben wir uns mit der Führung abgewechselt und sind zusammen ins Flache geflogen. Im Flachland gegen den Wind, haben sich aber dann die unterschiede der Schirmklassen gezeigt und warten war nicht mehr möglich. Die Taktik, Wolken zu ignorieren und vor allem nach der Topographie zu fliegen, ist voll aufgegangen. Nachdem ich mich beim Homberg fast versenkt habe und ich etwas über Startplatzhöhe am rausfliegen war, sehe ich wie Patrick seinen Schirm beim Homberg am auslegen ist und Nicolas kommt mir von der Mentschelen entgegen. Schlussendlich haben wir den Tag im Spiezer ausklingen lassen und danach noch eine Groundhandling Session auf der Allmend angehängt.
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